Kapitel 19 Strafarbeit

Jason
" Ich mach es alleine."
" Nein,du nimmst sie mit auf der Runde und fertig."sagte Pops.

Was hab ich Gott nur angetan.
Ich holte die Pferde und wartete bis Prinzessin fertig war.
Werkzeug und Gewehr waren verstaut.

Sie lächelte, ihre Haare hatte sie zu einem geflochten Zopf gebunden und dieser lag ihr über die Brust. Hotpants Stiefel und Strohhut machten das Bild perfekt. Alle Männlichen Geschöpfe verdrehten sich den Kopf nach ihr aber sie sah nur mich an.
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Mein Bauch kribbelte und meine Hände wurden schwitzig.

" Hey, ich hab noch Wasser mit genommen ."sagte sie fröhlich.

" Ok." krätzte ich.
Ich half ihr beim aufsteigen.
Ich schwang mich gekonnt aufs Pferd. " Dann los, und du bleibst bei mir ,keine allein Gänge. "befahl ich.
" Ja, Sir."
" Prinzessin ich meine es verdammt ernst."
Sie lachte und versuchte gleichzeitig ernst zu gucken.
"Man ich versuche mich zu benehmen. Sei doch nicht immer so verspannt."
Los gings die restlichen starrten noch lange hinter......

Unsere Aufgabe bestand darin ,den Zaun abzureiten und wenn er kaputt war zu reparieren. Es war ein heisser Tag, was mir nichts ausmachte, June anscheinend auch nicht ihre Beine lagen eng umschlungen Pferd ich wette die Jungs wäre gerne das Pferd gewesen.
Sie hatte eine Sonnenbrille auf und ein sehr enges und knappes Oberteil. "Nervensäge"
" Was ist.?"
" Erzähl mir was.."
" Was möchtest du denn wissen."
" Mir egal. Irgendwas, mir ist langweilig und ich habe mein Handy und Kopfhörer vergessen."

Naja egal war es mir nicht, denn ich liebte ihre raue Stimme.
Und so erfuhr ich mehr von ihr ohne das es auffiel.
" Also ich bin Boston geboren vor fast 18 Jahren und bin bei meinen Großeltern aufgewachsen in Manhattan.
Meine Mutter kam ins Internat.
Ich hatte einen Privat Lehrer, der sehr streng war aber auch gut.
Wir machten oft Sprachreisen nach Spanien, London, Deutschland, Paris.
Im Sommer waren wir immer in den Hamptons."
" Ach da wo nur reiche Nösel wohnen. Ich hab das mal am TV gesehen ,schrecklich. " unterbrach ich sie.
Sie lachte wieder .
" Ja genau, an Weihnachten waren wir in Aspen. Zum Skifahren. "
Sie war plötzlich ruhig ich drehte mich zu ihr um. Sie sah zur Seite und war in ihren Gedanken ganz weit weg.
Ich musste eine Zeit lang warten bis sie weiter sprach.
" Weiß du das letztes Weihnachten haben wir im Krankenhaus gefeiert. Sie hat mir versprochen, das wir wieder dort hinfahren.
Doch sie hat es nicht mehr geschafft."
Ich wußte nicht, was ich sagen sollte und schwieg. Sie versuchte stark zu sein.
" Sie war bestimmt toll gewesen."
" Ja das war sie und sie war wunderschön gewesen. Viktor war immer stolz sie an seiner Seite zu haben."
" So wie du."
Oh nein das hab ich wirklich gesagt. Sie lächelte tapfer,

"Ich finde Dean, echt Gruselig."jammerte sie.
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Ok Themawechsel auch gut.
" Ich hasse ihn, denn er liebt es andere herum zu scheuchen."

Hier war eine Stelle kaputt.
Ich stieg ab ,nahm Werkzeug und machte mich an die Arbeit.
" Wie viele Rinder gibt's auf der Ranch."
" Ca 3000 im Moment."
" Ohdas gibt's nicht wo sind die denn alle..."
Ich lachte ,denn Stadtmenschen haben keine Vorstellung darüber was hier so ab geht. Nach einer Stunde kam das nächste Problem. Irgendwas hatte sich im Zaun verhäddert.
Ich blieb stehen und band mein Pferd an Zaun fest. " Du bleibst hier ich schau nach. Ich zog mein Gewehr was dem Sattel und ging drauf zu. Das jammern wurde lauter ein Babykoyote kam aus dem Maschenzaun nicht drauf raus. Diese Biester sahen aus wie Hunde nur sie waren wild und riessen unser Vieh. Ich setzte das Gewehr an um ihn zu erlösen. Gleich hast du es hinter dir.
Mein Finger ruhte auf den Abzug.
..... Ich drückte ab.
Plötzlich stieß June mich zur Seite.
" Bist du vollkommen übergeschnappt. Wegen dir hätte ich mir fast in den Fuß geschossen."
" Wie kannst du nur ein Baby erschiessen." schrie sie mich an.
" Bor, ich muss mich gerade echt beherrschen.."
" Willst du mich schlagen dann los aber vorher mach ich ihn ab."
Sie kniete sich hin und versuchte den Kleinen zu befreien. Spreche ich so undeutlich was sie getan hat. War ein absolutes no go!!!!
" Gib mir die Wasserflasche."
" Auf keinen Fall, diese Vieher bekommen nichts von mir ausser eine Kugel."
" Wie kannst du nur so kalt sein, dann trink er eben meins ." Sie stand auf und holte eine Flasche.
Sie schüttete sich was in die Hand und hielt es den Kleinen hin. Dieser trank mit großen Durst.
Meine Schwester Katy war auch so ,sie schleppte alles an Vögel mit gebrochenem Flügel, Kaninchen...
Und wer musste sie gesund pflegen.
ICH!!!!!
June zog am Draht und der kleine huschte raus. " Aua mist." flüsterte sie.
Na toll, sie hatte sich am Draht die Hand auf gerießen.
" Das kommt davon, wenn man nicht hören kann."fauchte ich sie an.
Aber sie verdrehte die Augen und sah zur Seite.

" Echt jetzt du Klugscheißer,sieh doch dort drüben ist seine Mutter."
Ich sah in die Richtung wo sie hin zeigte. Ein Muttertier mit 2 weitere Welpen wartete auf den Ausreißer.
" Die werden eh bald alle sterben."
" Jason du bist so ein voll...."
" Pass auf was du sagst ,nun zeig her deine Hand."knurrte ich.
" Nein geht schon ,ich brauche deine Hilfe nicht." sagte sie zickig zurück.
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June

Der Riß brannte höllisch, doch das wollte ich nicht zugeben. Er war so gemein dann war er so süß gewesen.
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" Willst du etwa das Schlangen und hungrige Koyoten dich wittern.!"
" Ähm Nein," gab ich zu. Oh Gott die Schmerzen waren fürchterlich. Jason steckte das Gewehr weg , machte sein Bandana Tuch ab,was er ums Handgelenk um hatte ab. Und verband meine Hand damit, natürlich beim zuknoten zog er extra feste zu.
" Oh das sieht böse aus.!"
" Wie meinst du das?"
" Wenn du Pech und die Blutvergiftung sich ausbreitet, dann wird dir wohl die Hand abgenommen."
" Waaaas,!!!!"
Jason sah mich sehr ernst an. Scheisse jetzt war ich am Arsch.
" Und wenn ich schnell ins Krankenhaus fahre."
" Zu spät Prinzessin."flüsterte er mir ins Ohr.
" Was ist dein letzter Wunsch." Entsetzt sah ich ihn an. Ich konnte nicht mehr klar denken.
Meine Augen füllten sich mit Tränen, ich versuchte sie weg zu blinzeln.
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Jason
Ich wollte ihr einen Denkzettel verpassen, und sie ärgern .
Ok McCain,bist eindeutig zu weit gegangen. Na toll jetzt heult sie schon wieder.
"Heul doch nicht, Nervensäge das war ein Scherz von mir ."
Oh oh ihr Gesicht wurde rot sehr rot. Sie sah sehr wütend aus.
" Du bist so ein arrogantes Arschloch, ich hasse dich. "
Sie wollte mir eine Ohrfeige geben aber ich konnte ihre Hand noch abgefangen. Wild schnaubend stand sie vor mir.
" Du wolltest mich schlagen?" stellte ich belustigt fest.
" Verdient hättest du es, ja." schrie sie.
" Ach wirklich?" rauhte ich.
Sie streckte trotzig ihr Kinn nach vorne. Ich zog sie an mich und küsste sie.
June versuchte sich zu wehren aber dann verfiel sie meinen Charme.
Meine Hände hielten ihr Gesicht fest. Ich knabberte an ihre Lippe. Sie öffnete etwas den Mund und ich nutze die Gelegenheit. Sie küsste noch sehr scheu und zurückhaltend was darauf deutete das sie noch nicht oft geküsst hatte.
Ich gehe jetzt mal von aus, das sie noch Jungfrau ist. Aber genau das machte mich so an. Sie war keine die jeden ran lässt. Sie schmeckte so süß, ich bekam einfach nicht genug von ihr. Und als sie leise stöhnte wusste ich ,das ich gut war. Wir lösten uns von einander.
" Ich hasse dich trotzdem, egal wie oft du mich küsst."
" Ach ja ich mag dich auch nicht." log ich.
" Nun komm für heute reicht es. Als wir gerade auf die Pferde wollten, kam der alte Pick up angedüst.
Wir gingen auseinander so das man nicht erkennen konnte was wir gerade machten.
" Hi ihr zwei hier seit ihr. "rief Colin außer Arem
" Hi Großer na was machst du hier."
Sie stellte sich ans Autofenster so, das ich auf ihren Knackarsch gucken konnte.
" Oh scheisse was ist passiert. June ist es schlimm???"
Colin machte grosse Augen und sah mich schuld bewusst an.
June strich über das Bandana.
"Keine Sorge Colin."
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