Kapitel 13 Selbstzerstörung
June
James machte mir einen Tee. " Wo ist Jason?"fragte ich.
" Er sucht die Stute und wird bald wieder hier sein und geht's wieder. Ich meine, hast du dich denn verletzt.?"
" Ach halb so schlimm,mein Rücken tut weh und hab mich erschreckt."stöhnte ich vor Schmerz.
" Der Typ gehört ins Gefängnis, der Tyrannisiert alle Nachbarn sowie seine Frau und ja eben auch Jason."
" Er wollte mich erschiessen."flüsterte ich fassungslos.
Wieder liefen mir Tränen runter. James kniete sich vor mir hin und nahm meine Hände in seine.
" Nein nicht weinen bitte ,du brauchst auch keine Angst haben, ab heute bin ich dein Bodygard. "flüsterte er. Ich musste lächeln denn er schaute wie ein Hundewelpe.
Mark kam rein gestürmt und zog mich in die Arme. " Oh Schatz...ich...es tut mir leid? James die Arbeit wartet na los."
" War ihr bei seinen Eltern gewesen."
" Ja, aber er schläft seinen Rausch aus und morgen früh kommt Sherriff und wird ihn befragen, bla, bla, bla . Er wird's sich eh wieder aus der Affäre ziehen das er sich nichts mehr erinnen kann. "
"Aber es ist nicht Jasons Schuld, ist er schon zurück.?"
" Nein noch draußen ..."antwortete James ruhig und schloss die Tür.
Dann wandte sich mein Vater zu mir:
" Ok du solltet jetzt schlafen gehen ."
"Weck mich bitte auf ,wenn er kommt.
Ich wollte nicht schlafen ,wollte für Jason da sein wenn er wieder kommt....Doch irgendwann schlief ich ein.
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Ich wurde früh wach , ich ließ noch einmal den Tag gestern Revue passieren. Ging es ihm gut.
Ich sah in sein Zimmer aber er war nicht da. Jason war nicht nach Hause gekommen. Ein komisches Gefühl machte sich in der Magengegend breit.
Auch im Stall war die Box von Flash Dance leer.
Heute machte ich das Frühstück schnell rühte ich den Teig für Pan cakes an. Stapelte diese auf einen Teller und machte noch Rührei.
" Guten Morgen du bist aber früh auf." begrüßte mich mein Vater.
" Morgen Dad , setzt dich und lass es dir schmecken."
Nun kam auch Pops und Carrie und staunten nicht schlecht. " Wow das riecht man bis zur Scheune. Ist Jason wieder da?"fragte Opa.
" Nein noch nicht."sagte ich leise
"Ach, der kommt wieder, er kennt sich hier, so gut aus."
Mark sah mich besorgt an. " June, bist du fit genug um auszusagen. "
" Ich denke schon, ja."
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Nach dem Frühstück fuhren wir zum Sherriff. Dort wurde meine Aussage aufgenommen. Dad und ich schauten uns noch ein paar Autos an denn ich wollte wieder ein eigenes
haben.
" Du bist nicht bei der Sache,June."bemerkte Mark.
" Ich muss an Jason denken. Ich meine, er ist nicht nach Hause gekommen."
" Er weiß schon, was er tut ,er ist öfters mal verschollen."
" Was ist damals passiert?"
" Ach, schlimme Geschichte...."
Er zählte mir die Geschichte und auch das Carrie versucht hatte ihn zu adoptieren ,aber die Fürsorge fand die Pflege Familie besser. "
" Oh deswegen haben die beiden so ein inniges Verhältnis."
" Nein, er weiß nichts davon."
In Gedanken über das neu erfahrende schaute ich aus dem Fenster.
Er gab sich für alles die Schuld und fühlte sich als Aussenseiter.
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Ich stieg aus dem Auto ,es war zu ruhig sonst war die Ranch voller Leben.
Mark ging ins Haus, ich setzte mich auf die Stufen und sah die Einfahrt hoch . Es war fast vier und 46 Grad in der Sonne. Es kam jemand, der viel Staub aufwirbelte, jemand das mit bloßem Öberkörper ritt. Ja es war Jason ich stand auf und rief meinen Vater. Ich ging langsam die Treppen runter. Ich hatte das Gefühl 10000000 Schmetterlinge im Bauch zu haben.
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Mein Dad stand plötzlich neben mir
" Hab doch gesagt ,das er wieder kommt . Helf ihm ,bitte er wird durstig sein ,gib ihm eine Flasche Wasser und er soll gleich zu mir kommen."
" Ok, mache ich."
Ich lief zur Scheune Jason sprang gerade vom Pferd.
" Hi ..Hier bitte."
" Brauch ich nicht." sagte er mürrisch. " Du muss doch was trinken." Er drehte sich um ,seine Augen waren fast Schwarz " Ich .... Muss.... Gar. Nichts. "betone er jedes Wort einzeln. Und brachte die Stute in ihre Box. Diese sofort anfing zu trinken.
Ich streichelte den Hals von Flash Dance ,als Jason mich zur Seite schubste um das Wasser nach zu füllen.
Verwirrt schaute ich ihn an,
"Was habe ich bloß falsch gemacht?. "
"Halte dich fern von mir klar."
" Warum sollte ich das tun.?
" Weil ich es Dir befehle darum."
" Auf keinen Fall und ich will mit dir reden wegen gestern."
" Warum damit du mich verspotten kannst. Weil ich arm bin und mein Vater ein Säufer ist!"
" Nein aber wegen deiner Schwester ..."
" Rede nicht über sie .Du hast kein Recht über sie zu reden, klar."
Er machte sich an den Sattel zuschaffen Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und legte meine Hand auf seine. Funke flogen zwischen uns er schloss die Augen
" Es war ein Unfall gewesen und du warst noch so jung.
Und wegen gestern ,gebe ich dir auch nicht die Schuld."
" Ich hätte nicht diesen Weg gehen dürfen, also war es meine Schuld sowie mit Kate. Ich ziehe so was an, ich bin schlecht deshalb bleib weg von mir. "
Es tat mir in der Seele weh, wie er leidet. Ich berührte seine Wange er packte meine Hand . Er sah mich mit leeren Blick an und zischte .
" Ich sagte, bleib weg von mir . Geh einfach ohne dich war alles besser. "
Meine Augen füllten sich mit Tränen, ich eilte zurück ins Haus und schmiss mich aufs Bett. Am besten gehe ich zurück nach New York.
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