Kündigung und ein Unfall

(Bin ja nicht der Typ der gerne Sidenotes in Geschichten macht, aber wer hatte nochmal die großartige Idee das ich diese furchtbare Geschichte überarbeite, weil sie anscheinend beliebt ist... ach warte, das war ja ich.... Und wer sitzt den ganzen Tag dran und macht die Story besser? AUCH ICH! Es ist fast null..... *seufz * MERKT IHR WIE SEHR ICH EUCH LIEBE!!!! Ich leide für euch *sending love * )


Gabriel stand in seinem Büro, es war ein Tag nach der Modenschau, Nathalie war heute sehr ruhig, auch wenn er immer wieder eine leichte Welle von Beunruhigung und Entschlossenheit zu spüren bekam. Sie sprachen nicht viel miteinander und es wurde langsam spät. Die Sonne war untergegangen und das Licht in ihrem Büro summte leise vor sich hin.

Nathalie streckte sich und stand auf. Er wusste, dass sie für heute aufhören würde zu arbeiten, aber sie griff nach einem Blatt Papier und ging zu ihm. 'Nervosität' stellte er fest, jeden Schritt denn sie machte, war gefolgt von starker Nervosität. Das machte ihn ebenfalls unsicher. Als sie vor ihm stand, blickte er auf und sah in ihre wundervollen Augen.

"Sir..." sagte sie nervös und reichte ihm das Blatt, er nahm es und lass die ersten Worte.

"Fristlose Kündigung?" fragt er sie fassungslos "Warum...? Nathalie sie können nicht gehen" sagt er ängstlich. Sein Herz setzte aus und er wusste nicht wie er ruhig bleiben sollte.

"Sir, ich kündige, ich werde schon morgen früh weg sein, ich möchte nicht mit ihnen diskutieren, meine Entscheidung steht fest. Das Miraculous werde ich ihnen morgen auf den Tisch legen, sie finden eine besser Mayura", spricht sie ruhig.

"Nathalie, es gibt niemanden, der besser ist als..." fing er an, doch sie unterbrach ihn eilig 

"Es hat nichts mit Mayura oder ihnen zutun, aber ich ertrage es nicht einen Tag länger hier zu arbeiten. Ich gehe und werde nicht zurückkehren."

"Warum? Was kann ich tun..." 

"Sir, bitte finden Sie sich damit ab, ich habe meine Gründe, aber sie sind privat und ich möchte nicht darüber reden", sagte sie und drehte sich auf dem Absatz um. Er hatte das Gefühl er war ein Fremder für sie. Er kannte sie kaum und er verstand sie nicht. Es gab Momente wo sie sich so nahe waren und dann gab es diese Momente, wo eine Wand zwischen ihnen war. Oder eine riesige Schlucht ohne Übergang. Er wollte nach ihr greifen, doch zog die Hand zurück. 

"Wo gehen sie hin?", fragt er.

"Spazieren", erwidert sie kalt.

"Nein, wohin..." fragt er, doch sie hat bereits den Raum verlassen, zuerst steht er nur da, doch dann rennt er ihr hinterher, sie hat nun bereits das Haus verlassen. Er greift nach ihrer Hand, es regnet und man sieht nicht, dass er weint 

"NEIN, geh nicht Nathalie...ich..." 

"SIR, lassen sie das, ich werde gehen, ich will das nicht mehr, sie schaffen das auch ohne mich. Kümmer sie sich einfach um Adrien. Aber lassen Sie mich einfach gehen" In ihrer Stimme schwang Wut mit, er konnte nicht verstehen was los war. Sie riss sich los und lief weiter. Er blickt ihr fassungslos nach, wie sie das Grundstück verlässt, gebrochen dreht er sich um "Es ist vorbei" flüstert er und er kann es nicht fassen, er hat sie verloren! Sie, diese wundervolle Frau. 15 Jahre kannte er sie und eigentlich doch nicht. Sein Herz schmerzte auf eine unerträgliche Art und Weise. Langsam ging er die Stufen zur Villa hoch, doch dann hört er plötzlich ein lautes Quietschen, gefolgt von einem Knallen. Eilig dreht er sich um und rennt auf die Straße, es war dunkel und es regnete stark, doch er konnte erkennen, das ein Auto von der Straße geschleudert wurde. Er erkennt Nathalie am Boden liegen, das Auto ist gegen eine Laterne gerast. Er rennt über die Straße, er hört Duusu wimmern.

"Miss Nathalies Herz, es schlägt nicht mehr", wimmert der Kwami leise, er betrachte Nathalie und prüft ihre Atmung, sie ist schwer verletzt, Blut fließt in eine Pfütze auf den Boden. Er stellt schockiert fest, dass ihr wirklich Herz nicht schlägt, er greift nach dem Handy und legt es auf dem Boden 

"RUF EINEN KRANKENWAGEN", brüllt er Duusu an und versucht Nathalie zu reanimieren. Duusu tut, was er sagt, er legt sein Handy dann an sein Ohr und kümmert sich weiter um Nathalie "Bitte, bitte du darfst nicht sterben" flüstert er unter Tränen, nun hört er die Stimme einer Frau an der anderen Leitung 

"Hallo...sie ist verletzt...ihr Puls schlägt nicht, kommen sie sofort her" sagt er atemlos und panisch 

"Ruhig, wo sind sie?" fragt sie.

"Vor dem Agreste Anwesen" schluchzt er 

"Ok, ein Wagen ist unterwegs, bleiben sie ruhig, sie müssen Reanimation durchführen" erklärt sie 

"JA, DAS TUE ICH" schreit er panisch. 

"Ok, wie schwer ist sie verletzt?" fragt die Frau 

"Ich weiß es nicht, es ist viel Blut" sagt er, Duusu quiekt auf 

"Sie hat wieder einen Puls!" er atmet erleichtert auf, 

"Sie müssen jetzt Ruhe bewahren, ist sie bei Bewusstsein? Atmet sie gleichmäßig? Was ist passiert?" fragt die Frau 

"Nein und nein, tut sie nicht, es war ein Unfall, ein Auto ist von der Straße abgekommen und hat sie überfahren" stellt er fest. 

"Ok, sie müssen aufpassen, dass sie atmet. Bitte legen sie sie in die Stabile Seitenlage. Bitte den Kopf überstrecken, damit der Atemweg frei bleiben, sonst rutscht die Zunge hinter. Wie geht es dem Fahrer?" fragt die Frau.

"Ich weiß nicht, wie es dem Fahrer geht", antwortet er und dreht die Frau vorsichtig auf die Seite und hebt ihren Kopf nach oben.

"Die Sanitäter sind bald da", sagt sie, er blickt Nathalie an, wie sie hin und wieder die Brust leicht hebt und senkt. Tränen laufen über sein Gesicht er kann nichts tun, der Fahrer steigt aus dem Wagen, er scheint nicht sehr stark verletzt zu sein 

"Fuck" flucht er und läuft etwa benommen herum, Gabriel steht auf und geht auf dem Mann zu, er stinkt nach Alkohol und ist noch sehr jung. "Sorry, Dude, didnt mean to hurt someone. Please no police, okay Bro?"  

"SIE WIRD WEGEN DIR VIELLEICHT STERBEN, ALSO HALT DEINE FRESSE", brüllt er den Mann an, ein schluchzend ertönt in der Nähe er entdeckt seinen Sohn, er steht im Pyjama auf der Straße und sieht ihn ängstlich an 

"Vater..." schluchzt er "Ich habe es Knallen gehört und... und..." er redete nicht weiter und zeigt ängstlich zu Nathalie, Gabriel ging wieder zu ihr und prüfte ihre Atmung. Am liebsten würde er den Mann bezahlen lassen, aber sie ist wichtiger. 

"Ist sie tot?" flüstert sein Sohn 

"Nein" sagt er und versucht ruhig zu bleiben, Adrien nimmt Nathalies Hand und weint 

"Nathalie, bitte bitte du darfst nicht sterben" 

Die Sanitäter treffen ein, das eigentlich laute Heulen der Sirenen nimmt Gabriel kaum wahr, er bleibt wie benommen bei Nathalie, die Situation wird immer klarer und umso grausamer. Auch die Polizei trifft ein. 

"Kann ich bei ihr bleiben?", fragt er denn Sanitäter, der eilig nickte. Er fuhr an Nathalies Seite ins Krankenhaus, er hatte den Sanitätern kurz erklärt, was passiert war und welche Maßnahmen zur Wiederbelebung er gemacht hatte. Sie schoben sie kurze Zeit später ins Krankenhaus und dann in einen Bereich, in den er nicht gehen dürfte, er setzte sich auf einen Stuhl und starrte benommen in die Leere, es vergingen vielleicht Stunden, er wusste es nicht. Als er von einer freundlichen Ärztin angesprochen wurde, war es schon hell draußen.

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