Gibt es eine Ende?

Nathalie wacht irgendwann auf, sie hat keine Ahnung wie viel Zeit vergangen ist, jedoch schmerzt ihr Rücken und ihr Kopf dröhnt unangenehm. Sie setzt sich stöhnend auf und schaut auf ihr Handy, die Erinnerungen an das was passiert, ist, sind nicht sehr klar. Sie ist sich nicht sicher, ob sie es geträumt hatte oder nicht, aber sie glaubte, dass sie sich an Deimos erinnerte und Cat Noir mit Hawk Moth sie retteten. Ihr Handy zeigte ein Datum zwei Tage später, sie wollte zwar fluchen, aber sie war zu erschöpft und stand langsam auf. 

Es war schon Abend. Sie ging vorsichtig in die Küche und machte sich ein Glas Wasser. Sie spürte wie Gabriel sie erleichtert umarmte 

"Wie geht es dir?" Fragt er.

Sie nickt "Erschöpft"

"Warum warst du überhaupt in der Nacht draußen?" schimpft er und blickt sie böse an 

"Es war so eine schöne Nacht." entschuldigt sie sich. 

"Du hast dich und das Kind in Gefahr gebracht" erklärt er wütend.

"Uns geht es gut", versichert sie und fühlt wie ihr Kind sich leicht bewegt, als würde es zustimmen. Sie und Gabriel hatten sich damals dazu entschieden zu warten um das Geschlecht herausfinden. Er kniete sich hin und legte seine Hand auf ihren Bauch. 

"Und wie geht es dir? Muss ja furchtbar sein so eine unvorsichtige Mutter zu haben" fragt er liebevoll 

"Mir geht es gut, ich kann es kaum erwarten herauszukommen und dir in den Arsch zu tretten." sagt Nathalie mit verstellter Stimme. Sie lachen. 

"Bitte pass auf dich auf" wiederholt er und küsst sie. 

"Ist in Ordnung, alter Mann" scherzt sie. 

Nathalie stellt das Glas ab.

"Ich gewöhne dir das noch ab" droht er und hebt sie lachend hoch, sie schreit erschreckt auf 

"Ja, das hast du schon vor einem halben Jahr gesagt, hat ja gut geklappt. Und jetzt lass mich runter~"
Er schüttelt lachend den Kopf. "Ich muss sicherstellen, dass du dich ausruhst." 

"Aber ich will nicht schlafen." 

"Genau deswegen ja. Im Notfall fessel ich dich ans Bett, bis du schläfst." 

Sie seufzt, es war schwierig ihm klarzumachen, dass sie gut auf sich selbst aufpassen konnte. Er trägt sie in sein Schlafzimmer, sie hatte oft hier geschlafen, deshalb empfand sie es nicht als ungewohnt. 

"Nathalie, ich möchte das Pfauen-Miraculous, ich will nicht, dass du sich wieder in große Gefahr bringen könntest" sagt er, sie blickt ihn zuerst böse an doch, dann steckt sie es in seine Brusttasche

"Du hast recht...", sagt sie geschlagen.

"Keine Sorge Duusu, soll brav dir weiter auf den Keks gehen. So und jetzt schläfst du" sagt er und blickt sie nochmal streng an, als sie auf seinem Bett sitzt. 

"Aber..." will sie protestieren, doch er küsst sie und verlässt das Zimmer, um nicht zu diskutieren. Sie legt sich hin, sie fühlt wie eine Welle von Erschöpfung über sie rollt und sie schnell einschlafen lässt.


Nathalie saß am nächsten Morgen in der Küche und trank mit Duusu Kaffee. Adrien kam rein und musterte sie, Duusu quiekte sofort aufgeregt auf und flog zu ihm. 

"PLAAG, WO BIST DU?" 

"Ich wollte doch nur Käse und kein Gehörtrauma..." meckerte der kleine schwarze Kwami genervt und Duusu umarmt ihn. Dann fliegt sie aufgeregt zurück zum Kaffee und quiekt herum 

"Kaffee, Kaffee, Kaffee..." Adrien blickt Nathalie belustigt an 

"Und das soll dein Kwami sein? Sie ist dein genaues Gegenteil" stellt er lachend fest. 

"Tja, das ist bei Freunden so, hab ich recht Kaffeeschwester?" Fragt sie belustigt. Adrien nimmt Käse aus dem Kühlschrank und gibt ihn Plaag, der sofort anfängt zu labern, während er den Käse verspeist. 

"Genauso ist das bei Käse, oftmals schmecken unterschiedlichste Sorten zusammen nur noch besser" 

"Du und dein Käse" sagt Duusu nickend. Nathalie blickt Adrien ruhig an, 

"Wie kommst du damit klar?" Fragt sie besorgt. 

"Womit? Zu wissen, dass ihr meine Feinde wart" sie nickt langsam 

"Auch das. Aber eigentlich möchte ich nur wissen wie es dir geht, weil du nun zum ersten mal Deimos gesehen hast" 

"ICH WERDE IHN BEZAHLEN LASSEN FÜR DAS WAS ER DIR UND LADYBUG ANGETAN HAT" sagt er wütend und schlägt mit der Hand gegen die Wand. Sie geht zu ihm und umarmt ihn. 

"Mir geht es gut und ihr bestimmt auch. Du musst aufpassen und darfst dich nicht von Rache leiten lassen" sagt sie streng. 

Er blickt sie traurig an "Vater und ich haben uns ausgesprochen, ich bin zwar enttäuscht, aber wir sind ein gutes Team geworden und ich bin eigentlich froh, dass er an meiner Seite kämpft... und du!" sie lächelte ihn dankbar an. 

"Nun ich muss los, bis später Mamam", sagt er und verlässt die Küche. 

"HEY, ADRIEN, BLEIB HIER. ICH WILL ESSSEN!" schreit Plaag empört und folgt ihm. Sie und Duusu fangen an zu lachen. Sie setzt sich wieder und fängt an durch die Vermisstenanzeigen zu scrollen, sie stockt und blickt auf das Bild einer Frau. Es war die Frau, die sie gerettet hatte, sie ist einen Tag später doch verschwunden. Tränen flossen über ihr Gesicht. Gabriel kommt in den Raum und blickt sie besorgt an, 

"Was ist los?" Fragt er und umarmt sie. "Wer ist das?" 

"Ich habe sie vor Deimos gerettet, aber dann... hat er sie einfach einen Tag später geholt ... Er wird niemals jemanden entkommen lassen, auch mich nicht", flüstert sie weinend. 

"Ich lasse nicht zu, dass er dir was antut", antwortet er ihr und drückt sie fester an sich.

"Gabriel er hat es von Anfang an auf mich und dem Kind abgesehen, es ist nur eine Frage der Zeit, bis er es schafft" sie fängt an zu zittern. "Dann halten wir ihn auf, bevor es so weit kommen kann", flüstert er liebevoll, aber sie hört auch aus seiner Stimme die Besorgnis.

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