Duusu...

Hawk Moth hatte einen erbitterten Kampf mit dem jungen Helden Cat Noir gekämpft, das Letzte woran er sich erinnern konnte war, das das Jojo von Ladybug, das Cat Noir im Moment im Besitz hatte, sich langsam auflöste. Mit Stolz erkannte der Mann, dass Mayura gerade siegte, bevor er vom Akuma getroffen wurde und zu Stein erstarrte. Für ihn verging nur eine Sekunde, bevor er sich wieder bewegen konnte. Vor ihm stand Ladybug und Cat Noir, die Mayura besiegt hatten. Er wusste nicht, was passiert war, aber er wusste sofort das Mayura Hilfe brauchte und rannte ohne zu Zögern auf die beiden zu. 

"CAT, NICHT", schrie die Heldin und bevor der Junge, Mayura mit dem Kataklysmus zerstören konnte, schleuderte er ihn weg und zog Mayura in seine Arme. "FINGER WEG VON MEINER MAYURA", schrie er wütend. Er realisierte, was er gesagt hatte, aber es war eh zu spät um es zu ändern, er hörte, wie sie hustete. Der Kater wollte erneut auf sie zurennen, aber Ladybug hielt ihn fest. "Cat Noir, das geht zu weit. Wir sollten sie gehen lassen" sagte sie und nickte Hawk Moth zu. Zwar waren sie Feinde, aber die Heldin sah, dass es Mayura nicht gut ging. "Danke", murmelte er und sprang weg, er sprang so schnell er konnte über die Dächer und hielt sie eng an sich gedrückt. Kaum waren sie zu Hause angekommen, verwandelten sie sich zurück. Er setzte sie ab und musste sich dann selbst am Tisch abstützen. Den Pfau zu nutzen war schlimmer gewesen, als er es geahnt hatte. In der Sekunde, wo er sich verwandelt hatte, bis zu dem Zeitpunkt, wo er wieder er selbst war, fühlte es sich so an, als fehlte ihm etwas. Als würde ein Stück seines Selbst gebrochen sein und es entzog ihm seine ganze Energie, statt ihn zu stärken. Er wusste nicht, wie Mayura dies täglich aushielt, er selbst würde es nicht wollen. Alleine diese Nutzung erschöpfte ihn bis in die Knochen. 

"Sir, geht es ihnen gut?", fragte Nathalie besorgt und hustete 

"Es geht", murmelte er, er wunderte sich wieso sie sich um ihn Sorgen machte, er hatte nicht einmal ein Sentimonster erschaffen. Er spürte aber auch, wie es ihm schwerer fiel zu atmen und sich alles drehte. Ihm tat Nathalie leid, 'Sie muss fürchterlich leiden.' dachte er und wandte sich wieder zu ihr. Respekt für ihre Leistung durchströmte ihn, sie opferte täglich so viel für seine Ziele und er hatte es nicht einmal geahnt. Sie saß erschöpft im Sessel und hatte die Augen geschlossen. "Es tut mir leid, hätte ich gewusst, dass es dir trotzdem schadet, hätte ich dich das nicht machen lassen", sagte er niedergeschlagen, sie schaute ihn nun wieder an. "Sir, es ist alles gut. Machen sie sich keine Vorwürfe." redete sie gut zu ihm. Die Kwamis saßen müde auf dem Tisch. 

"Was wäre, wenn Ladybug mich nicht befreit hätte?" 

"Soweit ist es nicht gekommen", erwiderte sie. 

"Ich habe sie wiedermal in Gefahr gebracht", sagte er missmutig, jedoch stand Nathalie zu seinem Entsetzen auf und nahm seine Hände 

"Mr. Agreste, es ist meine Schuld, ich habe versagt, nicht sie. Machen sie sich keine Vorwürfe. Ich hätte mein Akuma einfach besser im Griff haben sollen" 

"Aber..." fing er an, jedoch sackte Nathalie zu Boden. Sie keuchte bei jedem Atemzug. Er fing sie auf und setzte sie wieder auf den Stuhl. 

"Machen sie sich keine Vorwürfe", murmelte sie mit leiser Stimme, bevor sie das Bewusstsein verlor. 

"Miss Nathalie hat recht, sie sollten sich nicht die Schuld geben" sagte Duusu und flog inzwischen aufgeregt herum "ICH WILL KAFFEE" quiekste der kleine Kwami 

"Shht", fordert er und blickte Duusu böse an "Wie kann Nathalie nur einen Kwami wie dich aushalten?" fragt er, Duusu lacht nur. "Nun gut, kommt Duusu und Nooroo".

Zu dritt gehen sie in die Küche. Dort gab er Nooroo einen Apfel und Duusu ihren Kaffee. 

"AH, das ist so romantisch 'FINGER WEG VON MEINER MAYURA'" zitierte Duusu soeben aufgeregt, 

"WAS?", fragt er verwirrt. Das Duusu sich natürlich genau daran erinnert, lässt ihn zusammenzucken.

"Ach Nooroo, sind die beiden nicht ein niedliches Paar?" quiekt sie, Nooroo nickte ruhig. "AH, er hat gesagt das Nathalie ihm gehört. Wann sie wohl heiraten werden?" fragt Duusu aufgeregt weiter 

"Heiraten...?" wiederholt Gabriel verwirrt und spürt Wut in sich brodeln, das er so verhöhnt wird. 

"Oh und wie viele Kinder werden sie haben? Werden sie Haustiere haben? Werden sie weiterhin gegen die Helden kämpfen?" 

"ES IST MIR NUR RAUSGERUTSCHT, SIE IST NUR EINE ASSISTENTIN", brüllt er denn Kwami an, sie lacht nur 

"Jaja, nur eine Assistentin" 

"Duusu, benimm dich" donnert Nathalies Stimme durch den Raum und er fährt erschreckt herum 

'Seit wann steht sie da?' Nathalie läuft durch den Raum, ohne irgendwelche Emotionen zu zeigen und nimmt sich ein Glas Wasser. Er spürte ihre Gefühlslage nur wie einen sanften Wellengang. Ihr Faden war so ungreifbar und es frustrierte ihn oft, das die Miraculouse die Emotionen abschirmten, nicht komplett, aber weder von Nathalie, noch von den Helden konnte er dauerhaft alle Emotionen erfassen. Nur leichte Schwingungen, wenn man im sich Nahe war.
"Du solltest dich ausruhen" sagt er besorgt 

"Ihr wart laut" murrt sie und nahm sich eine Tablette gegen Kopfschmerzen, die sie direkt herunterschluckt. 

"Tut mir leid, Miss Nathalie. Aber Gabriel hat gesagt, das sie ihm gehören und das ist so SÜSS" quiekte Duusu aufgeregt, Nathalie nahm ein Schluck aus dem Glas Wasser und machte sich auf den Weg den Raum zu verlassen 

"Ich weiß, ist doch nichts dabei, ich arbeite für ihn" und schon ist sie verschwunden. Der Mann konnte schwören können, dass er Enttäuschung spürte, doch bevor er diesem Gefühl nachgehen konnte, war Nathalie schon zu weit weg und außerhalb seiner Reichweite.

"ABER... Menno" Duusu blickt frustriert zu Gabriel.

"Genau da ist doch nichts dabei" sagt er und nickt zustimmend. Der Blick in Duusu's Augen verändert sich wieder und sie blickt ihn schelmisch an. "Jaja, nichts dabei. Ihr steht doch eindeutig aufeinander" 

"Ich liebe meine Frau, daran ändert sich nichts" sagt er und wird nun langsam wütend 

"Jaja, wers glaubt..." 

"Duusu, das ist vergeudete Lebesmüh", fleht Nooroo leise, im der Angst vor Gabriels Zorn. Duusu fliegt aufgeregt herum. "ICH WETTE AUF HEILIGEN KAFFEE DAS SIE HEIRATEN WERDEN" 

"HALT DEN MUND" brüllt er denn Kwami wütend an, Duusu fliegt quiekend aus dem Raum. 

"Tut mir leid, Meister. Sie ist sehr stur" entschuldigt sich Nooroo für seine Freundin. Gabriel stampft wortlos zurück ins Arbeitszimmer. 

"Nathalie, warum arbeiten sie schon wieder?" fragt er genervt 

"Tut mir leid, Sir, aber ich möchte das noch erledigen, bevor ich mich ausruhen kann" murmelt sie leise, um ihn nicht zu verärgern.

"Halten sie bitte Duusu von mir fern, ich weiß nicht wie jemand sie erträgt, aber ich ertrage es nicht mit ihr" grummelt er und Nathalie lächelt. 

"Werde ich versuchen, Sir" er gibt ihr zögerlich das Pfauen-Miraculous, was sie sofort wieder anlegt. Wütend tritt er gegen eine Kiste voller Stoffe. 

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