Das Bäckerpaar

Es vergingen zwei Tage, Adrien hat nicht mit ihnen geredet und war die meiste Zeit nicht Zuhause. Gabriel beobachtet Nathalie und Marinette. Das Mädchen hat noch große Probleme mit dem Laufen und übt es. Nathalie kümmert sich fast die ganze Zeit entweder um sie, oder um Zoe. Er hilft ihr wo er kann, was aber nicht leicht ist, weil die ehemalige Heldin nicht von Nathalies Seite weichen möchte und sich bei jeden anderen unwohl füllt. 

"Ich kann es nicht glauben ...sie lebt..." hört er die Stimme von Miss Sabine Cheng, Nathalie hat ihm überredet, es den Eltern von Marinette zu sagen und nun stand die Frau und ihr Mann, Tom Cheng in seinem Büro. Sie beide weinen und ihre Tochter durch das Fenster, das in den Garten führte.

"Wie? Und was ist mit ihr los?" fragt ihr Vater. 

"Wir... wir haben sie gefunden, wir wissen nicht ganz, was passiert war, aber sie sah schrecklich aus. Nathalie hat sich etwas um sie gekümmert und es geht ihrer Tochter inzwischen besser" erklärt er.

"Ich kann es nicht glauben", spricht Sabine. "Mr. Agreste dürfen wir endlich mit ihr reden?" fragt sie ungeduldig 

"Ich werde euch nicht aufhalten, jedoch erinnert sie sich an nichts, nicht einmal an sich selbst.", äußert er ruhig und führt sie in den Garten. Nathalie und das Mädchen stehen vor einem blühenden Kirschbaum und Nathalie erklärt gerade etwas. Sie drehen sich um, als sie die Schritte hören, Marinette versteckt sich sofort hinter Nathalie, die sich dabei sehr unwohl fühlt. 

"Guten Tag, Miss Dupain und Mister Cheng" grüßt sie 

"Marinette..." sagt die Frau, er und Nathalie tauschen traurig Blicke aus. 

"Wer... sind die?" hört er das Mädchen fragen, Nathalie dreht sich zu ihr und bückt sich auf Augenhöhe zum Mädchen. "Das sind deine Eltern...", flüstert sie traurig, "Bitte... erinnere dich doch an sie" 

Marinette blickt ihre Eltern an "Ich kenne... sie aber nicht" Nathalie schiebt das ängstliche Mädchen sanft in Richtung des Paares. 

"Liebling, ich bin es Sabine, deine Mutter" 

"...und ich bin Tom, dein Vater." doch das Mädchen blickt sie nur ängstlich an. 

"Es tut mir so leid" haucht Nathalie, Tom geht zu ihr und legt seine Hand auf ihre Schulter. "Es ist schon ok, Miss Sancoeur, sie lebt und das ist erstmal das Wichtigste. Bestimmt wird sie sich eines Tages erinnern und wenn nicht, wir bleiben trotzdem ihre Eltern und werden sie lieben." sagt Tom.

Nathalie lächelt etwas. "Wir könnten ja in den nächsten Tagen zur Bäckerei kommen und ihr zeigt ihr ihr Zuhause, vielleicht hilft es", überlegt sie hoffnungsvoll. 

"Ja, das wäre schön" sagt Sabine lächelnd.

"Wir haben eine Bäckerei mit leckerem Gebäck" erklärt Tom lächelnd. 

Marinette blickt unruhig zu Nathalie "Ich...verstehe das...nicht" sagt das Mädchen. 

"Ist in Ordnung, komm wir gehen was essen und du ruhst dich aus" schlägt sie vor und nimmt die Hand des Mädchens. 

"Es freut mich zu sehen, dass es Marinette gut geht, Miss Sancoeur kümmert sich wirklich herzallerliebst um sie", sagt Sabine lächelnd, als die beiden verschwunden waren 

"Ich bin mir sicher, dass sie in guten Händen ist" ihr Mann nickt 

"Ich hoffe das sie sich bald erinnert" sagt Gabriel traurig "Es bricht mir das Herz sie so zu sehen und Adrien..." er senkt den Blick.

"Es tut mir sehr leid, das Adrien das durchmachen muss. Es wird sicher alles wieder gut", sagt Tom optimistisch.

"Kommen sie einfach die nächsten Tage mal vorbei, wir würden uns sehr über den Besuch freuen..." 

"...Ich werde meine Besten Macarons und Croissants backen" unterbricht er seine Frau freudig. "Wir schaffen das, unsere Tochter lebt!" Sabine lächelt und drückt sich an ihren Mann. Gabriel nickt leicht "Nun wir werden nun gehen" sagt Tom und geht mit Sabine in Richtung Ausgang 

"Auf Wiedersehen", sagt er ruhig und geht mit einem guten Gefühl zurück ins Haus.

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