Crazy Duusu

Hawk Moth springt mit Cat Noir über die verschneiten Dächer von Paris, seit sie Ladybug gefangen haben, ist es ruhig geworden. Von Deimos war keine Spur weit und breit. Zu wissen, dass Nathalie alleine mit dem Kind zu Hause war, gab ihm ständig ein mulmiges Gefühl. Fast jede Nacht plagten ihn Albträume und das Einzige, was ihm dabei half, war seine Augen zu öffnen und Nathalie neben ihm zu erblicken. Sie in seine Arme zu schließen und zu hoffen, dass er nicht eines Tages ohne sie aufwachen würde. 

Sein Sohn bleibt irgendwann stehen und setzt sich missmutig hin. Die Sterne leuchtetet hell auf sie hinab, vor ihnen ragte der Eiffelturm empor.

"Was ist los?", fragt Hawk Moth und setzt sich ebenfalls, leise Tränen glitzerten im Licht der Straßenlaternen. Mit einer schnellen Bewegung wischte der Jüngere sie weg.

"Marinette ist nun schon so lange nicht mehr sie selbst, was ist, wenn sie nie wieder die sein wird, die sie war?... Ich kann nichts tun, um ihr zu helfen und dazu verschwinden jeden Tag Leute, irgendwann ist es vielleicht Nathalie und Zoe... Ich wünschte das endlich alles vorbei wäre" schluchzt Cat. 

Er nimmt ihn in den Arm, "Wir schaffen das, wir werden sie retten und wir werden Nathalie beschützen. Wir werden einen Weg finden zu siegen" sagt er und hofft, dass es stimmt, denn auch er hat Zweifel, doch er kann unmöglich seinen Sohn sagen, dass er genauso Angst hat. 

"Ich denke oft an den Tag, wo Deimos Nathalie angegriffen hat, sie hätte..." schluchzt Cat Noir, er betrachtet traurig denn Jungen, 

"Ja, ich weiß..." flüstert er und streicht ihm sanft über den Rücken, es fällt ihm schwer inzwischen nicht auch zu weinen. Sein Sohn liegt zitternd in seinen Armen und weint, er wünschte sich, dass er ihn vor all dem beschützen hätte können. Er drückt ihn etwas fester an sich und schaut über die ruhige Stadt, alles hatte sich geändert. Zwar war er endlich glücklich wieder seine Familie vereint zu haben, aber das, was er gesehen hat, verfolgt ihn, er hat ständig die Angst, dass Nathalie etwas passieren könnte. Das einem seiner Kinder etwas passieren könnte. Es macht ihn traurig, wie sich alles verändert hat. Irgendwann hört sein Sohn auf zu weinen und löst sich aus den Armen seines Vaters.  

"Wir schaffen das" muntert er seinen Sohn auf.

Dieser nickt "Ich werde für Mylady kämpfen" sagt er entschlossen. Hawk Moth steht wieder auf und hilft Cat hoch. 

"Lass uns zurückgehen, sonst wirst du noch krank" erklärt er, der Held blickt böse ihn an. 

"Vater, ich bin kein Kind mehr" 

"Und es ist trotzdem kalt" kontert er.

Sein Sohn verdreht verschmitzt die Augen "Ja, Vater" sagt er lachend

"Und was ist daran so lustig?", fragt er irritiert.

"Du willst doch nur nachhause um Nathalie und Zoe wiederzusehen, du hältst es doch nicht ohne deine Geliebte aus", antwortet dieser lachend.

"Ja, ich mache mir nur Sorgen" murrt er.

"Ich würde aber gerne noch etwas weiter herumspringen, ist das ok?" fragt er, zuerst wollte er sofort nein sagen, aber sein Sohn war ein Held und hatte selbst ihn schon oft besiegt.

"Gut, pass aber auf", erwidert er schließlich und springt in Richtung Nachhause. 


Er springt auf die Fensterbank und klopft an die Scheibe, durch die Kälte im Winter bleiben sie geschlossen. Nathalie öffnet ihm lächelnd das Fester. Er legt eine Hand auf ihre Schulter und beugt sich vor, um sie zu küssen, ihre weichen Lippen waren angenehm warm. 

"Wärmst du mich?", bittet er und blickt sie grinsend an. Er sah, wie ihre Wangen sich gerötet hatten.

"Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, einen Bösewicht in mein Haus zu lassen" sie lacht. 

"Und wie wäre es mit einem einfachen Mann?" er verwandelt sich zurück und blickt in ihre klaren Augen. Sie legte eine Hand auf seine Wange.

"Okay" haucht sie und geht einen Schritt zurück um ihm Platz zu machen. Vorsichtig klettert er in den Raum, sie schließt das Fenster. Er griff nach ihrer Hand und zog sie in eine Umarmung. Die Wärme, die sie ausstrahlte, war eins der schönsten Gefühle auf der Welt, der Geruch nach Rosen und ihre Hände, die sich um seinen Nacken legten. 

"Du bist kalt", flüsterte sie leise.

"Du hast gesagt, du wärmst mich" er grinst sie an und fährt mit der Hand unter ihren Pullover. Leise keuchte sie auf und verzog das Gesicht, als seine eiskalten Hände über ihrem Rücken strichen. 

"Dann werde ich das wohl tun müssen", antwortet sie leise, sie geht auf die Zehenspitzen und küsst ihn sanft, während sie mit den Händen seine eisigen Ohren umfasst. Er öffnete den Mund und zog eine seiner Hände aus ihrem Pullover hervor, um ihren Kopf näher an sich zu ziehen. Er wollte mehr von ihr spüren, mit ihr verschmelzen und es schmerzte nicht bei ihr zu sein. 

Leise stöhne sie gegen seinen Mund und er schmeckte den Geschmack von Kaffee, der auf ihrer Zunge lag. Sein Herz klopfte heftig in seiner Brust und er spürte ebenfalls ihrem Herzschlag, genauso schnell wie sein eigener.

"Gabriel..." sie drückte ihn sanft weg, er sah sie überrascht an, in ihrem Gesicht war, trotz der hellroten Wangen, Unruhe beschrieben. Sie kaute auf ihrer Lippe und mied seinem Blick. "Ich kann das nicht. Tut mir leid" ihre Stimme war leise, nicht mehr als ein Flüstern, doch er hört die Überwindung heraus.

"Du hast all Zeit der Welt" er strich durch ihre Haare und zog sie sanft in eine Umarmung.

"Danke..." erleichtert lächelte sie ihn an. Ihm war aufgefallen das seit sie seit der Geburt entspannter und ausgeglichener war, er hoffte inständig, dass es so blieb.

"Wo, hast du denn Adrien gelassen?", wechselte sie das Thema und war in eine normale Stimmlage zurückgekehrt. 

"Ach, er hat mir erlaubt zu meiner Liebsten zurückzugehen", er lächelt. 

"Oh, wie freundlich von ihm", antwortet sie schmunzelnd. 

"Ich mache mir einen Kaffee, willst du auch einen?", erfragt er liebevoll, sie schüttelt den Kopf. 

Duusu blickt aus dem Blazer "Hat jemand Kaffee gesagt?" er und Nathalie lachen.

"Duusu möchte einen" er nickt und geht in die Küche, nachdem er die Kaffeemaschine angeschaltet hat, blickt er aus dem Fenster. Es schneit nun. Er fragt sich, wo genau unter diesem Himmel ihr Feind steht. 

Er nimmt die zwei Tassen Kaffee und geht ins Kinderzimmer, als er den Raum betritt, hört er Nathalie ein Lied summen. Sie hat ihn noch nicht bemerkt, sie hat Zoe in ihr Bett gelegt und beugt sich über das Kinderbett. Ihm wird ganz warm ums Herz, für einen kurzen Moment muss er an Emilie denken, wie sie damals genau das gleiche Lied gesungen hat. 

Duusu fliegt aus Nathalies Blazer "KAFFEE" schreit sie und fliegt zur Tasse 

"Duusu sei doch nicht immer so laut." meckert Nathalie und dreht sich lachend zu Gabriel um 

"Duusu, wie gut ist deine kleine Nase?" fragt er erstaunt und stellt die eine Tasse ab. 

"Ich kann Kaffee meilenweit riechen" quiekte Duusu erfreut und fing an vergnügt denn Kaffee zu trinken 

"Nicht mal ihre Zunge verbrennt sie sich" kicherte Nathalie. Er stellte sich neben Nathalie und legte seine Hand auf ihre Taille, sie legte ihr Kopf auf seine Schulter und blickte zu Zoe. 

"Ich bin glücklich, Gabriel", flüstert sie, er lächelt und wünschte, er könnte genauso unbeschwert sein wie sie. 

"Ich weiß, Mon cherie", erwidert er, sie küsste ihn 

"Du hast mich glücklich gemacht, vergiss das nicht" spricht sie liebevoll, er nimmt einen Schluck Kaffee und blickt ihr in ihre wundervollen blauen Augen 

"Sicher...?" fragt er verschmitzt "...Ich bin doch so ein uralter Mann" sie überlegt kurz 

"Vielleicht nicht ganz so alt", erwidert sie dann lachend.

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