Albtraum
(Warnung: das Kapitel enthält sehr gewalttätige Szenen, ich zahle keine Therapie aber brauch jetzt selbst welche..)
Nathalie rannte durch einen dunklen Raum, sie hörte einen Fluss. Sie war so viel gerannt, dass ihre Lungen brannten und bei jedem Atemzug ein lautes Pfeifen ertönte. Sie beugte sich über den Fluss und wollte etwas trinken, aber als die Flüssigkeit ihre Lippen berührte, spürte sie eine Hand die sie ins Wasser drückte. Die Frau wollte schreien, konnte aber nicht. Stattdessen bekam sie keine Luft und schmeckte einen stechenden Geschmack im Mund, das war kein Wasser das war Blut! Sie versuchte sich zu befreien, doch dann erstarrte sie vor Angst, dieser jemand zog sie wieder aus dem Fluss, das Blut tropfte ihr vom Gesicht, er zerrte sie in einen anderen Raum und stieß sie dort in eine Ecke. Er blitzte sie zufrieden an, als er ein Messer in der Hand wog. Sie schrie auf und versuchte wegzukriechen, doch dann spürte sie einen stechenden Schmerz in ihren Arm, Blut floss aus einer tiefen Wunde in ihrer Schulter
"Du bleibst brav hier" befahl er ihr und lachte. Sie zog ihre Beine eng an ihren Körper und versuchte sich zu schützen, sie klammerte sich an ihre Beine und zitterte heftig. Er zog sie hoch und drückte sie gegen eine Wand, dann stach er in ihren Bauch, Tränen flossen über ihr Gesicht
"NEIN" schrie sie und wand sich vor Schmerzen. "Warum?", flüsterte sie und spürte wie dieser jemand ihr tief in den Rücken schnitt, wie man ihr die Wirbelsäule mehrfach brach und die kleinen Splitter sich, bei jeden Atemzug mehr in ihre Lunge und Herzen bohrten. Aus vielen tiefen Schnittwunden an ihrem Körper floss Blut, was den Boden rot färbte und sie bekam keine Luft, er schleuderte sie zu Boden. Sie hörte, wie er ihr Bein brach. Sie spürte den Schmerz und zitterte. Ihre Hände und ihre Kleidung waren von ihrem eigenen Blut rot gefärbt, sie spürte wie er ihr den Fuß abschnitt und wie er ihn einem seiner Freunde zuwarf und dieser wie bei einem Apfel herein biss. Dann spürte sie, wie dieser jemand ihr die Kehle durchschnitt, wie der Geschmack ihres Blutes ihren Mund fühlte, sie konnte sich kaum bewegen. Sie fühlte wie man ihr Herz aus ihrem Körper entfernte, dann drehte er sie mit einer Bewegung hoch und sie spürte etwas Weiches auf ihrer Zunge, man hatte ihr, ihr eigenes Herz in den Mund gesteckt. Als sie das realisierte, schreckte sie aus dem Schlaf.
Schwer atmend und schreiend setzte sie sich auf. Eine Krankenschwester rannte in den Raum und sie sah in Gabriels Gesicht. Aber sie sah, wie Blut an seiner Kehle herunterläuft und seinen ganzen Körper rot färbte, er war bleich und sah mehr tot als lebendig aus und auch die Krankenschwester war blutüberströmt. "Es tut mir so leid", flüsterte sie unter Tränen und sah wie ein bewaffneter Mann auf sie zukam, sie hielt schützend die Hände in die Höhe und schrie, sie fühlte wie man an ihren Armen zerrte und hörte Worte, die sie nicht verstand. Dann spürte sie einen stechenden Schmerz im Arm und fiel in einen traumlosen Schlaf.
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