Kapitel 2 [bearbeitet]
Plötzlich wurde mir alles schwarz vor Augen und ich kippte um..
Nach einer Weile war ich wieder bei Bewusstsein und öffnete meine Augen. Ich befand mich in einem seltsamen Raum. Alles war weiß wie in einem Krankenhaus. Aber irgendetwas sagte mir, dass ich nicht in einem Krankenhaus war. Ein Mann kam später zu mir und sagte dass ich in einer Psychiatrie eingeliefert wurde weil ich meine ganze Familie umgebracht hatte..
Rückblende Ende
??? Sicht:
Ich war so in meinen Gedanken vertieft dass ich gar nicht bemerkt hatte, dass der Kliniker schon weg war. Ich blinzelte ein paarmal und atmete tief ein und aus, sonst würden wieder Emotionen über mich herkommen die ich schon längst zurück gelassen hatte. Bis jetzt hatte sich eigentlich nicht viel an mir geändert. Meine Haare waren schwarz und gingen mir bis zum Kreuz und meine Augen waren hellgrün/türkis. Viele behaupteten sie wären ungewöhnlich hell. ~hatte der Kliniker nicht irgendetwas von Essen gesagt?~ ich drückte die Türklinke runter und ging zur Cafeteria wo die meisten Leute schon waren. Mit einem Tablett in der Hand, wo alles mögliche drauf war, ging ich zu meinen Stammplatz bei meinen Freunden. Die einzigen die mich akzeptierten und die einzigen die mir nicht auf die Nerven gingen. Dort angekommen setzte ich mich neben Ariana, meiner besten Freundin.
,,Hey Amaya was geht!", Begrüßte sie mich.
Ich zuckte einfach mit den Schultern und fing an zu essen.
,,Wisst ihr schon das neuste? Wir bekommen 2 neue Kinder eingeliefert", erzählte Layla:,, sie haben angeblich ein paar Kliniker angegriffen und einen sogar umgebracht!"
Alle , bis auf mir, rissen die Augen auf.
Da sagte plötzlich Ariana:,, Haben die überhaupt eine Familie, die auf sie aufpasst? Ich meine, dass ist doch voll unerzogen ich wette die haben auch ihre Eltern umgebracht. Naja wäre verständlich, meine Eltern nerven mich auch immer mit den ganzen Briefen die sie mir hier zuschicken. Voll ner-"
Behm! Ich schlug mit meiner Faust auf den Tisch auf und schloss kurz die Augen um mich zu beherrschen. Als sie realisierte, was sie vor einem Moment gesagt hatte, senkte sie entschuldigend den Blick.
,, Tut mir leid.. Ich hab vergessen dass-"
,, Es reicht jetzt Ariana!", Mischte sich Layla ein.
Ich spürte wie die Emotionen von damals zurück kamen aber ich schluckte sie herunter.
,, Nein es tut.. Mir leid.. entschuldigt mich bitte"
den letzten Teil flüsterte ich und dann stand ich auf und ging auf mein Zimmer. Ich konnte einfach nicht mehr. Heute vor drei Jahren war das Massaker passiert. Ich wollte mich nicht an die Zeit erinnern aber es ging nicht anders. Gerade als ich mich auf mein Bett legen wollte hörte ich Schritte von draußen die auf mich zukamen. Vorsichtig öffnete sich die Tür und ich sah den Kliniker, Michael. Doch er war nicht alleine..
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