Kapitel 15

Amayas Sicht:

Gray und ich liefen gerade durch die Straßen konohas. er hatte beschlossen mit mir trainieren zu gehen um meine Chakra-Natur herauszufinden. Ich konnte es immernoch nicht fassen, dass ich von hier kam. dass ich hier geboren wurde. das ist unglaublich! Dass kasai bis jetzt immernoch nichts gesagt hat, machte mich ein wenig nervös. ich habe versucht sie mehrmals zu erreichen aber diese eigenartige mauer zwischen uns spüre ich immernoch. vielleicht habe ich ja die Verbindung zwischen uns für einen längeren Zeitraum abgebrochen, angetrieben von meiner wut. Aber irgendwie musste ich die Verbindung doch wieder herstellen können. ~konzentriere dich amaya..~

Ich konzentrierte mich heftig auf die gewisse 'Mauer' in meinem kopf. sie musste doch da verschwinden. angestrengt versuchte ich sie freizusetzen, bis es nach einiger Zeit 'puff' in meinem Kopf machte, als wäre da etwas veschwunden.

' na endlich! Du hast dir aber Ganzschön Zeit gelassen!'

~da ist sie ja wieder..~

' wie nett..'

Kasai, du bist mir noch eine Erklärung schuldig. Das Thema ist für mich noch lange nicht geklärt.

Die Kälte in meiner Stimme ließ sie einschüchtern, denn ich spürte wie sie nervös in ihrem Käfig rumlief.

' amaya, es war noch zu früh, es dir zusagen. ich wollte warten bis es sich bisschen legt.'

Das ist mir egal! Du solltest es mir sofort sagen sollen.

' es tut mir leid. es wird nicht wieder vorkommen versprochen.'

Grrrr.. Ach ja, wieso konnte ich dich eigentlich nicht mehr erreichen?

' du warst so schlau und hast den Kontakt zwischen uns geblockt, wegen deiner Wut.'

Während des amüsanten Gespräches zwischen meinen Vertrauten Geistes und mir, gingen wir in einen Wald rein, und hielten an einer Lichtung an. ,, so, da wären wir.", Sagte gray, mit seinem typischen grinsen. ich schaute mich ein wenig um. um uns herum waren haufenweise Bäume mit den typischen Orange-Roten herbstfarben. der Boden war mit ausgetrockneten blättern belegt. hier und da waren ein paar Gänseblümchen verteilt und man hörte die Vögel fröhliche lieder zwitschern. Gray ging ein paar Schritte zurück und rannte dann plötzlich auf einen Baum zu. ich kniff misstrauisch meine Augen zusammen. er nahm Anlauf und sprang auf den baum. kopfschüttelnd ging ich zu gray und fragte desinteressiert:,, was wird das, wenn du damit fertig wirst? " Gray achtete nicht auf mich, riss ein Blatt ab und sprang wieder runter, genau vor mir. ,, wir finden jetzt deine Natur-Kraft heraus. sagt man das so in deiner Welt? Natur-Kraft? " Auf gray's Stirn bildete sich dieser Anime-Tropfen und er schaute mich entschuldigend an. bei dieser Frage entlockerte sich mir ein Lächeln auf meinen Lippen. ,, du bist echt ein hoffnungsloser fall.", erwiederte ich ohne seine Frage zu beachten. Blau-Auge kam mit schnellen Schritten auf mich zu und hielt mir ein rotes Blatt, so groß wie seine eigene Hand hin. Ich zog verwundert eine augenbraue hoch. ,, Was wird das?", fragte ich langsam. sein Grinsen wurde nur noch breiter. ,, Du hast echt keine Ahnung, wie man seine 'Kraft' herausfindet oder?", stellte gray die Gegenfrage. ich schüttelte kurz den Kopf. Der chamante Junge vor mir begann zu lachen, während ich genervt die Augen verdrehte. ich habe zwar den anime zu dieser welt hier geguckt, aber nicht den ganzen. Gerade mal bis zu Folge 21.. Woher sollte ich dann wissen wie man sowas herausfand? ,, Hör mal, ich wurde hier zwar geboren, aber, da war ich gerade mal paar Monate alt laut deiner Aussage also tu hier mal nicht auf' Oh heilige Jashin, du kannst ja garnichts' ", zischte ich bedrohlich. Aber das schien ihm nichts auszumachen, den er lachte immernoch leise vor sich hin. ~ oh man er weiß zu viel von mir. er lässt sich nicht mher einschüchtern, denn er weiß ich bin nicht so. ich habe schon zu viel Schwäche gezeigt..~

' jetzt reiß dich mal zusammen, amaya! Der junge ist so nett, und du redest hier von schwäche. Ich habe dich dein ganzes Leben lang beobachtet. Du hast dich zu sehr von den Menschen um dich abgeschnitten. Du kannst nicht immer kalt sein, Kind. Du musst lernen jemanden zu vertrauen. Jemanden dich zu öffnen. Denn das ganze Leid, dass du fühlst, das fühle ich auch. Ich weiß ganz genau, dass du dich manchmal nach einer Umarmung sehnst. Nach einer vertrauenswürdigen Person, die dir beiseite steht. Vielleicht hast du solch eine Person gerade direkt vor dir, aber merkst es nicht einmal. Komm endlich aus deiner Hülle raus Amaya, und fange an neue Leute kennnzulernen. Denn ich glaube nicht dass du deine Freunde aus deiner welt so schnell wieder sehen wirst, so leid es mir tut. '

~ sie hat recht..~

' natürlich habe ich das!'

ich spürte wie kasai stolz ihren Schwanz erhebte. Aber sie hat recht. Ich wollte es mir nicht eingestehen, aber genau so ist es. Sie hat mir die Augen geöffnet. Ich wurde von meine Gedankengang unterbrochen als Gray sich räusperte. ,, Ales okey amaya?", fragte er leicht besorgt. Ich blinzelte paar mal und schaute ihn an. ach, wir sind ja noch auf der Lichtung.. ,, ehm, ja alles okay, tut mir leid, was hast du gesagt?", fragte ich noch immer leicht aus der Bahn. Gray kicherte kurz und antwortete:,, Du bist echt ein komisches Mädchen. Ich habe gesagt du sollst deine Hand ausstrecken." Verwirrt blickte ich meine Hand an und streckte sie, nach kurzem zögern, Gray entgegen. Er schaute mich mit einem Lächeln im Gesicht an. ,, Heißt das jetzt du vertraust mir? Denn du hast mir deine Hand ausgestreckt. Ich könnte mit ihr alles machen was ich will, aber du hast sie trotzdem ausgestreckt. Bedeutet dass, du gibst mir dein Vertrauen?", sagte Gray mit einer ruhigen Stimme. Nicht mit einer belustigten oder provozierenden Stimme, nein, sie war.. liebevoll. Ich begann zu lächeln und gestand:,, Sagen wir mal so, du bist doch nicht so schlimm wie ich dachte." Grays Augen begannen zu strahlen, während er sagte:,, Das heißt ja?"

ich nickte kaum mercklich. ,, Ich kann dich nicht hören!", log er. ,, ja.", murmelte ich.

' na endlich! Du beginnst aus deiner harten Schale zu kriechen!' ich konnte förmlich kasai's Grinsen spüren. plötzlich entschlossen mich zwei starke Arme und etwas spitzes legte sich auf meinen Kopf. Ich schaute überrascht nach oben und sah in Grays grinsendes Gesicht. Ich war wie versteinert und konnte mich nicht bewegen. Mich hat noch nie jemand umarmt. Zumindest konnte ich mich nicht daran erinnern. Das mit Sasuke auf den Dach, das war was anderes.. nehme ich mal an. Der Drache in mir begann zu kichern und flog in seinem Käfig auf und ab. Ich versuchte mich zu lockern, aber das ging nicht so einfach wie ich dachte. ich nuschelte leise:,, Ich hasse Körperkontakt.." Lachend löste sich Gray von mir und antwortete:,, und da ist wieder die Eis-Prinzessin." Ich begann zu kichern und stimmte leise bei seinem Lachen ein. ,, Wolltest du nicht mein Element herausfinden?" Gray formte mit seinem Mund ein ' oh' und bekam wieder einmal eine Anime-Perle, so nenne ich sie ab jetzt, neben der Stirn. Er schaute sich kurz um, hob das Blatt auf, das die ganze Zeit am Boden lag, auf und legte es auf meine Hand. Dann fing er an zu erklären:,, Du versuchst jetzt dein ganzes Chakra auf deine rechte hand fließen zu lassen. Keine sorge Chakra hast du genug. oh, Chakra, damit meine ich deine ener-" ,, Ich weiß schon was Chakra ist.", unterbach ich ihn. er lachte leise auf. , ok gut. Also wenn du dein Chakra in deine rechte Hand geleitet hast dann könnten vier Dinge passieren. Wenn das Blatt Feuer fängt und zu Asche wird, dann ist deine Chakra-Natur Feuer. Wenn das Blatt zu Erde zerbröselt, dann ist es Erde. Wenn beim Blatt ein Riss entsteht, dann hast du Luft als Element. Wenn das Blatt nass wird, dann ist es Wasser. Wenn aber alle vier Dinge nacheinander auftreten dann hast du alle aber das ist sehr unwahrscheinlich. Ich nickte knapp. ,, Leite jetzt so viel Chakra wie möglich auf deiner Hand mit dem Blatt.", befahl mir Blau-Auge. Ich schloss meine Augen und konzentrierte alles auf meine rechte Hand mit dem Blatt. Langsam spürte ich wie mein Chakra zu meiner Hand floß. Ich leitete so viel wie möglich zum Blatt, denn ich war mir nicht sicher ob es funktionieren würde. was wenn garnichts passieren würde? Dann hätte ich garnichts und müsste nur mit Tai-Jutsu klar kommen. okey, so schlimm wäre es jetzt auch nicht. Angst davor, das Blatt unversehrt zu sehen, öffnete ich meine Augen. Ich setzte noch das letzte Stück Chakra in meine Hand und schaute auf das Blatt. Gray machte es mir gleich. eine Weile blieb es still. Nicht mal die Vögel zwitscherten. Es war so, als ob der ganze Wald die Luft anhalten würde. Plötzlich bewegte sich was am Blatt. Es begann von innen zu verkohlen. Auf einmal brannte es. Aber nicht nur ein bisschen wie bei einem Feuerzeug, nein, es war viel größer. Blitzschnell schoss die Flamme in die Höhe, sodass gray und ich den Kopf in den Nacken legen mussten um das prachtvolle Geschehen beobachten zu können. Aber so schnell sie gekommen ist, genauso flink verschwand die Flamme auch wieder. Auf meiner Hand blieb nur noch Asche übrig. Erstaunt über das plötzliche Geschehen sah ich Gray mit großen Augen an. Er schaute mich genauso überrascht an, doch dann begann er zu grinsen. ,, Glückwunsch amaya. deine Chakra-Natur, dein element, ist Feuer.", rief Gray. Ich begann zu lächeln. ,, Ich wollte schon immer mal Feuer beherrschen.", gestand ich. Gray klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter und antwortete:,, Dann ist heute wohl dein Glückstag." ,, Zum ersten mal in meinen Leben habe ich Glück..", flüsterte ich. und somit habe ich die gute Laune versaut.( ab hier bitte das Lied abspielen. Und nicht nur einmal sondern mehrmals so ist es emotionaler. Die Länge beträgt ci. 20 min.) Gray schaute mich verständnissvoll an. ,, hör zu amaya, du hast zwar sehr schlimme Sachen erlebt, aber das Leben geht weiter. Mach dich nicht selbst fertig, und schließ damit ab. Das wird helfen galub mir. und egal was passiert, du kannst immer zu mir kommen. Ich steh dir beiseite.", während Gray sprach kam er mir immer näher. ,, wieso sorgst du dich so um mich?", wisperte ich kaum hörbar. Gray stand nun genau vor mir und hob mein Kinn hoch sodass ich in seine Himmelblauen Augen blicken musste. ,, Weil du mir sehr ähnelst. Mir wurde auch meine Familie genommen, vor langer Zeit. Ich weiß wie man sich da fühlt. Alleine. Leer. Ängstlich. Unbeschützt. Man hat keinen der einen beisteht, der dir bei dieser schweren Zeit da durch hilft. Ich weiß ganz genau wie man sich dann fühlt. Und diesen scherz, diese Leere, die sollte keiner spüren. Amaya, ich weiß du fühlst dich auch so. Aber ich werde dir beistehen. Dich beschützen, wenn es nötig ist. Aber dazu brauche ich dein Vertrauen. Ohne ihn, kannst du dich mir nicht öffnen. Es ist okay, wenn du weinst. Es ist okay wenn du noch trauerst. Es ist auch okay wenn du Rache nehmen willst. Aber es ist nicht okay, wenn du niemanden hast. NIemanden dem du vertraust. Ich-" Gray wurde von meinen lauten Schluchzern unterbrochen. Sofort umarmten mich zwei kräftige Arme und spendeten mir die nötige Wärme, die ich all die Jahre so sehr vermisst hatte. Fest klammerte ich mich an sein weißes Hemd und schluchzte laut. Gray legte sein Kinn auf meinen Kopf ab und streichelte mir beruhigend den Rücken. All die Worte, die er gesagt hatte, all die Emotionen, alles stimmte. Er war wie ich. Er hatte auch dieses Bedürfniss verspürt jemanden zu umarmen. Sich an jemanden festzuklammern der einen beschützte. Aber keiner von uns beiden hatte diese eine Person. Wir mussten da alleine durch. All diesen Leid trugen wir in uns. Nie haben wir uns jemanden geöffnet, in der Angst ihn auch verlieren zu können. Mir war es egal, dass ich vor Gray Schwäche zeigte. Er war wie ich. Er hat sich mir auch geöffnet. Er war wie der Bruder, den ich nie hatte. Wie ein verschollener Bruder den ich niewieder verlieren mochte. Plötzlich spürte ich etwas nasses auf meinen Scheitel. Heulend sah ich nach oben, und als ich Gray weinende Augen sah, heulte ich nur noch mehr los. ,, t-toll gemacht a-amaya. jetzt h-hast du mich auch zum we-weinen gebracht.", schluchzte Gray. ich kicherte. Obwohl ich mir gerade aus der Seele weinte, schaffte er es mich zum lachen zu bringen. ,, H-heulsuse.", erwiederte ich weinend. Langsam trockneten meine Tränen, aber es kamen immer wieder neue. Gray und ich fingen an unter Tränen zu lachen.

Wir lachten solange bis unsere Tränen ganz weg waren. Er umarmte mich immernoch, so spütre ich seinen Bauch vibrieren während er lachte. Ich klammerte mich immer fester an sein Hemd, in der Hoffnung nicht hinzufallen, denn meine Knie wurden weich vor lachen und weinen. Das beste war, ich wusste garnicht warum wir lachten. Vielleicht weil das einfach so komisch war. Das ganze hier. Das er das ähnliche wie ich erlebt hatte. Das wir die gleichen Emotionen fühlten. Wir waren äusselich so verschieden aber innen jedoch so gleich. ,, warum lachen wir?", wisperte ich, immernoch ein wenig kichernd. Er hörte auf zu lachen und lächelte mich an. Sein Finger wischte meine Tränen weg. Mit der anderen Hand streifte er meine Wange. ,, Damit ich deine Tränen trockne.", flüsterte er. ,, Du wirst nie wieder alleine sein, das verspreche ich dir. Vertraust du mir?" ich nickte leicht und stoß mein Kopf in seine Brust. ,, sagen wir mal so. Du bist wie ich. Du hast genauso viel Schmerz ertragen wie ich. ", flüsterte ich erschöpft. ,, Das heißt dann wohl ja", murmelte Gray. Ich lächelte leicht.

Lange blieben wir so. Arm in Arm. Die Stille genießend. Es war angenehm. Ich wünschte dieser Moment würde niemals enden. Als ob ich gerade meinen verschollenen Bruder gefunden hätte. Gray hat mir gray geschworen, er würde mich beschützen. Er würde mir beistehen. Und somit hatte ich seit Jahren, eine neue Person in mein Herz geschlossen. Und nicht nur er wird mich beschützen. Ich werde alles in meiner Machtstehende tun, um ihn zu beschützen. ,, Vertraust du mir?", stellte ich die Gegenfrage. Ich spürte seinen ruhigen Herzschlag an meiner Hand. ,, Ja, Amaya. Seit ich dich wiederkannt habe. Seit du mir deine Vergangenheit offenbart hast. Seitdem vertraue ich dir schon. Du bist meine kleine Schwester, die ich nie hatte. Deshalb werde ich dich mit meinen Leben beschützen.", hauchte er. Erleichtert lächelte ich. Ein paar Herzschläge lang genossen wir noch die kühle Luft. Bis Gray die Stille unterbrach:,, Ich sollte dich lieber nach Hause bringen. Es ist schon dunkel." Er löste sich vorsichtig von mir, sofort spürte ich den kühlen Nachtwind. Ich hob meinen Kopf und entdeckte unzählige von Sternen am Himmel. Ich hatte garnicht bemerkt das es schon dunkel geworden ist. Ich nickte einfach nur.

Nach einer Weile kamen wir schon bei mir Zuhause an. ,, Übrigens, dieses Haus, gehörte deinen Eltern. deshalb hast du so ein großes Besitz erhalten.", erzählte mir gray. zu müde um zu Antworten nickte ich einfach nur. ,, danke, gray. für den heutigen tag." er schenkte mir sein bezauberndes Lächeln und sagte:,, das Gleiche kann ich nur zurückgeben." ich lachte leise vor mich hin. Mit einer letzten Umarmung verabschiedeten wir uns. ,, Wir sehen uns morgen."
Erschöpft legte ich mich auf mein Bett und überlegte was heute alles geschehen war. Gray ist eigentlich ganz okay. naja 'okay' trifft es nichtmal annähernd. er hat es geschafft, in so einen kurzen Zeitraum, ein wichtiger Teil meines Lebens zu werden. Das muss man erstmal schaffen.. Und morgen gehts zum hokagen. an das wird mal was..
Mit den letzten Gedanken an gray schlief ich ein.

~~~~~~~~~~~~~

hi ihr Otakus da draußen :) Das hier war mal ein emotionales Kapitel. Ich habe bemerkt dass das letzte Kapitel extrem wenige Leser hat. Generell hat das Buch ech viele Leser verloren und das tut mir wiklich leid! Ich verspreche es wird spannender! Gomen :( Bitte hinterlasst doch ein Vote und Kommi ^^

Lg JenyUchiha

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top