Sommer, Sonne, Sonnenschein

Chloe

Es kommt mir so vor, als hätte ich zum ersten mal seit Jahren wieder richtig geschlafen. So erholt bin ich lange nicht mehr aufgewacht.
Nach all dem Chaos in das wir verwickelt waren, ist das aber auch kein Wunder.
Ich bin so früh wach das sogar noch Bella schläft, also klettere ich leise über Beca und schleiche mich die Treppe runter. Zu meiner Verwunderung brennt Licht in der Küche.
Ich klopfe unsicher an und trete ein. Normalerweise bin ich nicht so schüchtern aber ich kenne Becas Mom kaum und sie ist neuen zukünftige Schwiegermutter, da will man schon einen guten Eindruck hinterlassen.
Sie hört mich und hebt ihren Kopf.
"Guten Morgen Chloe. Bist du auch eine Frühaufsteherin?"
Sie lächelt mich herzlich an sodass ich direkt davon angesteckt werde.
"Guten Morgen Dorothy. Nein eigentlich nicht aber ich habe so friedlich mach all der Zeit geschlafen das ich offensichtlich nicht mehr Schlaf benötige."
Verstehen nickt sie und rückt einen Stuhl nach hinten um mich auf den Platz neben sie zu weisen.
"Möchtest du auch einen Café? Oder ein Croissant? Bedien dich ruhig."
Ich nehme mir das mit Angebotene Frühstück entgegen und beginne zu essen.
"Und haben du und Beca schon was bestimmtes geplant für heute?"
Ich nicke und antworte: "Nun ja genau genommen habe ich etwas vor. Ich wollte mit Becs und Bella zum Strand.
"Hmn und ich würde dir vorschlagen das du dann direkt wenn beide wach sind los gehen sollest, es ist hoch Saison, also kann es schon Vormittags ganz schön voll werden. Außerdem ist die Mittagssonne nicht gut und viel zu heiß für Bella."
Da hat sie Recht, ich frühstücke zu Ende und beginne schon wenige Minuten später den Picknickkorb zu befüllen den Dorothy mir gegeben hat.
Alles was essbar ist wird eingepackt. Baguette, Kräuterbutter, Erdbeeren, Schokolade und natürlich genug zu trinken.
Den Korb stelle ich zusammen mit der Decke auf den Schrank neben der Tür, dann gehe ich wieder hoch um Beca zu wecken.
Kurz bleibe ich vor dem Bett stehen um sie zu betrachten. Sie ist so wunderschön und zart, auch wenn sie die harte spielt, kann sie seht emotional werden. Langsam kletter ich über sie und beginne ihren Hals entlang zu küssen. Immer höher wandern meine Lippen, bis sie auf ihren liegen.
Schon nach kurzer Zeit erwidert sie die Küsse und zieht mich weiter zu sich ran.
"Guten Morgen Rotschopf.", nuschelt sie, nachdem wir uns voneinander gelöst haben.
"Auch dir einen guten Morgen Mitchell. Du hast lang genug geschlafen, jetzt heißt es raus aus den Federn. Wir haben noch was vor."
Verwundert schaut sie mich an, steht dann aber auf und geht ins Bad.
Fast zeitgleich beginnt Bella zu schreien. Naja wenigstens sind jetzt alle wach.
Während sich Beca duscht und umzieht kümmere ich mich um unser kleines Würmchen.
Keine Stunde später und wir machen uns auf den Weg.
"Warte mal, wenn wir an den Strand wollen dann müssen wir Bella so nehmen. Ich habe keine Lust mit dem Kinderwagen durch den Sand zu fahren. Am besten wir nehmen den Maxikosi."
Ich stimme ihr zu und greife nach dem Maxikosi.
Wir gehen los und Beca zeigt mir währenddessen Orte aus ihrer Kindheit und früheren Jugend bevor sie auf die Uni kam. Erlich gesagt vergesse ich manchmal das es eine Zeit davor gab, ein Leben ohne Beca, ohne meine kleine Familie. Schon seltsam was das Leben manchmal so mit sich bringt.
Aus irgendeinem Grund steigen Tränen in mir hoch, doch ich wische sie schnell weg. Schon merkwürdig wie Sentimental man werden kann wenn man über bestimmte Dinge nach denkt.
Vertieft in meinen Gedanken bemerke ich gar nicht das wir schon längst an der Strandpromenade angekommen sind.
Es ist wirklich schön hier, so wie man die Strände in Kalifornien nun mal kennt. Palmen, zwar nicht am Strand aber auf dem Gehweg, Shops und Imbissbuden die direkt neben einander plaziert sind.
Wir laufen über den warmen Sand und lassen uns in Wassernähe nieder.
"Es ist so schön hier. Als ich noch ein Kind war, waren meine Eltern ständig hier, doch als sie sich haben scheiden lassen, wurde dieser Ort bedeutungslos für mich."
Es überrascht mich das Beca einfach so anfängt offen darüber zu reden aber das tut sie selten genug also sollte ich besonders aufpassen.
"Bis heute kann und will ich es nicht wahr haben, sie haben mir damit auch unheimlich weh getan. Naja aber wir sind hier um Spaß zu haben; außerdem weiß ich es nun besser."
Ich nehme ihre Hand und küsse sie auf die Stirn.
Ich weiß ganz genau worauf sie hinaus wollte und ich werde sie nicht verlassen, dafür liebe ich sie zu sehr.
Sie packt das essen aus und drückt mir das Baguette zum schneiden in die Hand. Wir richten alles so gut es geht an und essen dann.
Es ist ein wirklich wunderschöner Tag, den ich nicht so schnell vergessen werde.
Gemeinsam legen wir uns mit Bella auf die Decke und liegen einfach so da.
Erst gegen Mittag packen wir alles ein und gehen noch in einen KFC weil wir noch was mit nach Hause nehmen wollen.
Alles in allem War das ein mehr als gelungener Start in den Tag.

Hey. Sorry das länger nichts mehr kam aber ich bin wirklich mega im Stress.
Hope u like it :)
LG Annixana

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