Leere


Beca

Ich werde geweckt von furchtbaren Kopfschmerzen. 
Ich versuche meine Augen zu öffnen, dass Licht blendet mich sodass ich sofort meine Augen wieder schließe.
Wo bin ich eigentlich und wieso tut mir alles so weh?
Ich erinnere mich nur noch an eine Stimme, eine männliche...
"NEIN!!!!!"
Ich schreie und setze mich schlagartig auf.
Erst jetzt bemerke ich das ich im Krankenhaus bin.
Eine Schwester kommt rein und kommt auf mich zu.
"Ms.Mitchell, ist alles in Ordnung?"
"Ja, alles gut. Ich War nur erschrocken weil ich für kurze Zeit nicht wusste wo ich mich befinde." Ich lächele sie an und hoffe sie würde mir die Lüge abkaufen und mich alleine lassen.
"Nun gut. Ich wollte sie Informieren wie es um Ihren Zustand aussieht. Sie haben Blutergüsse und Prellungen am gesamten Körper,  jedoch keine Schwerwiegenden Verletzungen. Hmnnn...nun ja wie es um Ihren psychischen Zustand aussieht kann ich nicht sagen, jedoch bieten wir Ihnen professionelle Hilfe an wenn sie es wünschen."
Ich brauch doch keinen Phsyschodoktor! Mir geht's doch gut.
Beca nimm doch einmal Hilfe an, du wirst sie brauchen. Tadel ich mich selbst in Gedanken.
Ich schüttel den Kopf und beachte sie nicht weiter, was ihr deutlich zu verstehen gibt das ich Ruhe brauche.
Gerade als sie die Türklinke runterdrücken will dreht sie sich zu mir um und fragt: "Ms.Mitchell? Wollen Sie ihren Besuch empfangen? Eine Ms...wie wahr ihr Name gleich?  Ähhh...Bel... Bael..."
"Chloe Beale." Helfe ich ihr weiter.
"Ja genau.  Sie wartet schon seit gestern Abend hier."
Chleo? Sie ist hier? Wegen mir? Mein Herz macht einen kleinen Sprung.
"Natürlich.  Lassen sie sie rein."
Keine Minute später stürmt eine offensichtlich aufgelöste Chloe auf kein Bett zu und umarmt mich stürmisch.
Ihre Wangen sind feucht und ihre Augen glänzen vor lauter Tränen.  Was ist passiert? Ist sie etwa auch...aber...Nein diese Schweine!
"Chloe! Haben Sie dich angefasst? Oder schlimmeres? Sag es mir. Weshalb weinst du?"
Ihr Blick wechselst von Entsetzen zu Verwirrung.
"Was meinst du?! Nein Beca. Niemand von uns...nur...nur du." Sie senkt ihren Blick.  Ich ignoriere es dieses mal und versuche weiter herauszufinden weshalb sie weint. "Wieso weinst du denn dann?"
"Oh Beca. wegen dir. Ich hab mir so Sorgen gemacht. Ich hatte solche Angst um dich. Direkt nachdem die Polizei die Aula gestürmt hat und wir außer Gefahr waren habe ich nach dir gesucht und dann sah ich Wie du in einen Krankenwagen verfrachtet worden bist. Ich wollte mit aber die Polizei wollte niemanden von uns gehen lassen.  Die haben uns alle befragt. Als sie mich dann endlich haben gehen lassen bin ich sofort hier her gekommen.
Die anderen wollten auch aber ich hab gesagt das es zu viel für dich wäre."
Sie setzt sich auf die Bettkante und schlingt ihre Arme um mich. Ihr Gesicht nähert sich dem meinem so das uns nur noch wenige Millimeter trennen.
Hat sie vor mich zu küssen?  Was wäre daran so schlimm? Meine Gedanken spielen wieder verrückt. Doch sie reckt ihren Kopf ein wenig und drückt mir ihre Lippen auf die Stirn.
Sie ist meine beste Freundin und ich bin froh das ich sie habe.
So fühle ich mich nicht ganz so allein.  So fühle ich mich nicht mehr ganz so leer. 

Ein etwas kürzeres Kapitel. Seit mir deswegen bitte nicht böse. Momentan habe ich viele Ideen (und Ferien :D ) deswegen kann ich eigentlich jeden Tag ein neues Kapitel hochladen. 
Na dann bis zum nächsten Kapi ihr Lieben.  LG Annixana :)

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