Fine
Chloe
Sie haben Becka eben entlassen. Sie musste nur zur Beobachtung da bleiben. Und nun sitzen wir schweigend nebeneinander im Taxi und fahren zurück.
Ich hab bedenken das Beca vielleicht Angst bekommt wenn wir wieder an der Barden sind aber ich bin bei ihr. Nichts könnte mich von meiner Beca trennen.
Sie ist so wundervoll. Ich liebe sie.
Nicht so wie man seine beste Freundin liebt. Nein ich liebe sie wirklich. Wenn sie lacht bin ich glücklich, wenn sie weint bin ich traurig. Sie so leiden zu sehen ist furchtbar schrecklich. Dieses miese Schwein. Er kann froh sein das er im Polizeigewahrsam ist sonst würde ich in ausfindig machen und ihn umbringen. Niemand tut Beca weh.
Gott, wie ich dieses Mädchen liebe. Doch sie darf es nicht erfahren, es würde sie nur mehr belasten. Dafür ist jetzt keine Zeit.
Das Taxi bleibt stehen.
Offensichtlich War ich in meine Gedanken vertieft. Ich bezahle den Fahrer und wir steigen aus.
Wir gehen über den Campus und schweigen weiter.
Unser Weg führt uns an der Aula vorbei die wegen der Spurensuche noch abgesperrt ist.
Ich spüre wie Beca sich versteift. Unmerklich drückt sie sich an mich.
Ich greife nach ihrer Hand und halte sie.
Meine Schmetterlinge flattern in meinem Bauch wie verrückt umher.
Wären wir jetzt nicht in dieser Situation. Verflucht! Ich würde es ihr so gerne sagen.
Wir kommen am Verbindungshaus der Bellas an.
Wie betreten kaum das Wohnzimmer da stürmen die anderen auf Beca zu und umarmen sie stürmisch.
"Beca!!!!! Süße wie geht es dir?"
"Oh wir hatten so angst um dich..."
Alle reden durcheinander.
Beca sieht nicht gerade fröhlich aus. Die Situation scheint sie zu überfordern.
"Hey!!! A-Ca-Bitches!!! Lasst ihr Luft zum Atmen!" Ich schreite lieber ein.
Alle lassen Beca abrupt los und sind still.
"Nicht schlimm mir geht's gut Leute." Ich weiß das sie lügt aber Beca versucht immer die starke zu spielen. Nicht das sie nicht stark wäre aber ich sehe das es ihr schlecht geht.
Beca gähnt und sagt: "Vielleicht wäre es besser wenn ich schlafen gehe. Ich bin ziemlich erschöpft."
"Mach das kein Problem. Gute Nacht."
Beca geht nach oben und schon ist sie verschwunden. Ohne sie ist der Raum so kalt. Sie ist einfach mein Gegenstück. Ohne sie bin ich unvollständig.
Ich schmeiße mich auf die Couch und vergrabe mein Gesicht in den Händen.
"Chloe. Sie ist wieder da. Ihr geht es gut. Jetzt kannst du dich auch beruhigen." Aubrey setzt sich neben mich und legt ihre Hand auf meine Schulter.
Ist das ihr ernst? Sie War dabei, sie hat mitbekommen was passiert ist. Wie kann sie behaupten das es Beca gut geht?
"Sag mal Aubrey bist du noch ganz dicht da oben?!?"
Sie schaut mich erschrocken an, so habe ich noch nie mit ihr geredet. Es ist nicht richtig aber ich bin stink sauer auf sie. "Beca geht es nicht gut. Kann ja sein das ihr auf dem ihr Fake-Lächeln reinfallt aber so ist es nicht. Ich spüre es einfach."
Alle schauen mich bedauernd an. Sie wissen es. Sie wissen das ich Beca liebe. Ich musste es einfach los werden sonst wäre ich verrückt geworden.
Mittlerweile sitzen alle bei mir auf der Couch.
Ich bin mir sicher Aubrey meinte es nicht so trotzdem meide ich ihren Blick.
Morgen werde ich mich entschuldigen. Morgen. Nicht heute.
Da ist schon das 3. Kapi. Etwas verfrüht aber ich glaube das sollte kein Problem sein. Sorry fals es nicht so spannend ist aber ich finde man sollte immer mal Ruhe reinbringen. Ist ja nur ein Übergangskapitel.
LG Annixana :)
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