Abschied

Chloe


Der Winter hat nun richtig Einzug gehalten und und ins eine Eiszeit katapultiert. Es schneit ununterbrochen, der eisige Wind pfeift einem um die Ohren und bei jedem Schritt muss man aufpassen nicht auszurutschen. Das einzig Schöne am Winter ist die Weihnachtszeit. Der Advent, die Weihnachtsmärkte und vor allen Dingen Heiligabend. Einfach nur herrlich.
Dieses Jahr ist es jedoch etwas anders, mein erstes Weihmachten mit Beca muss ausfallen, da sie zu Hause von ihrer Mutter und ihrem Stiefvater erwartet wird. Wenigstens haben wir die ersten drei Adventssonntage zusammen verbracht und Silvester wird sie auch wieder da sein, wenn ich nur daran denke das Morgen der vierte Advent ist und der Tag darauf Heiligabend.
Beca wird also gleich losfahren um pünktlich dort anzukommen.
Ihre Koffer stehen bereit gepackt vor der Tür. Sie verabschiedet sich gerade von den Anderen, wünscht ihnen ein frohes Fest und kommt dann zu mir. Wir gehen raus um auf das Taxi zu warten das Beca abholen soll.
"Glaubst du, das du es ohne mich aushälst?", scherze ich.
"Es wird schon gehen, ist doch nur eine Woche und ein Tag vor Silvester bin ich eh wieder da. Ich mach mir eher Sorgen um dich, ich weiß doch wie schwer dir der Abschied fällt und dann bist du am Vortag bevor ich komme auch noch ganz allein, weil Aubrey auch noch wegfährt." Sie nimmt mich in den Arm und genau in dem Moment kommt das Taxi an.
Eine eiskalte Faust umfasst mein Herz und ich seufze. Schnell helfe ich ihr das Gepäck in den Kofferraum zu verfrachten und drücke sie dann ganz fest an mich.
"Komm bitte ganz schnell wieder zurück zu mir, pass auf dich auf und auf das Kleine." Bei meinen letzten Worten muss ich schmunzeln, ist zwar noch etwas ungewohnt aber das Kleine so wie ich gerne nenne, gehört genau so zu mir wie Beca.
Sie lächelt zurück. "Ich passe auf uns auf, mach die keine Sorgen."
Der Taxifahrer hupt ungeduldig.
Schnell hole ich ein Päckchen aus meiner Tasche und drücke es ihr in die Hand. "Hier für dich. Aber erst am Weihnachtsmorgen öffnen."
Beca strahlt übers ganze Gesicht, küsst mich und steigt dann ins Auto.
Ein letztes Mal winke ich ihr, dann ist sie auch schon verschwunden.



Das Kapi sollte schon früher raus kommen aber ich War den ganzen Nachmittag und Abend unterwegs. Nehmt es mir nicht übel. Ich denke es werden noch Kapitel folgen heute.
Eure Annixana :)

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