Sturm auf dem Zeltlager

Es war mein glaube ich 6. Zeltlager und noch nie hatte ich so ein starkes Unwetter erlebt. Es war an einem Freitag Abend wir waren gerade dabei die Gruppenfotos zu machen als ein leichter Wind zu wehen begann. Erst war es nur ein leichtes Lüftchen, das von Mal zu Mal jedoch stärker wurde. Mein Kopftuch meiner Verkleidung flog mir immer wieder fast vom Kopf. Als wir uns alle zusammen im großen Zelt beim Fest Essen versammelt hatten legte der Sturm richtig los. Der Regen prasselte
Auf das Zelt und der Wind kam gefühlt von allen Seiten. Er rüttelte am Zelt und blähte es nach innen auf, dass die Zeltwände sich nach innen bewegten und die Mitarbeiter sich dagegen drücken mussten. Viele Kinder hatten Angst, viele schrien!
Ich hatte ehrlich gesagt auch ziemlich Angst und sah meinen Freunden das gleiche an. Maria unsere Leiterin des ganzen Lagers stellte sich nach vorne auf die Bühne und fing an mit uns zu beten sie war völlig ruhig, obwohl wir später erfuhren dass sie auch ziemlich Angst gehabt hatte. Sie betete zwei Mal beim ersten Mal beruhigten wir und die anderen Kinder sich ein wenig und beim zweiten Mal beteten wir innerlich in Gedanken mit. Der Sturm hörte plötzlich auf und der Regen war auch nur noch schwach. Wir waren alle überzeugt dass das Gottes Werk gewesen sein musste. Wir erfuhren, dass die Polizei da sei und eine Stunde später sollten wir aus den großen Zelt hinaus und unsere Sachen packen da wir evakuiert werden sollten. Der Sturm sei anscheinend von Bayern hergekommen, der aber auf dem Zeltlager in Bayern sogar einen Jungen tötete. (Ein Baum oder so sei auf ein Zelt geflogen sein und ihn erschlagen haben😔). Viele weinten beim Packen ihrer wichtigsten Sachen was ich nicht ganz verstand. Ich fand es spannend einmal evakuiert zu werden mit der Feuerwehr mitfahren und mit allen zusammen in einer Turnhalle zu übernachten. Als wir jedoch in der Turnhalle saßen und begannen Christliche Lieder zu singen über kam mich das Gefühl der Bewunderung meines großen Schöpfers und mich überkamen die Tränen...



Hier ein Zeitungsartikel aus dem Internet:

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