36


Das Kleid habe ich kurzerhand über einen Stuhl gelegt, der am Rand steht.

Die Nacht ist einfach herrlich und da Hochsommer ist bieten sich die Temperaturen förmlich an, um sich im Wasser abzukühlen.

Anfangs ist das Wasser ganzschön kalt, aber es dauert nicht lange, bis ich mich an die Erfrischung gewöhnt habe und mich genüsslich ins Wasser sinken lasse.

Nur Jo scheint sich nicht so schnell an die Temperatur gewöhnen zu können. Noch immer steht er nur bis zu den Knien im Wasser und sieht mich zweifelnd an.

"Nun komm schon! Du Angsthase!" ziehe ich ihn auf und spritze ihm eine Ladung Wasser gegen die Brust.

Ich sehe, wie er zusammenzuckt, als ihn das Wasser trifft, aber den kleinen zischenden Laut kann ich nur erahnen.

"Ja Mam." sagt er gehorsam und beißt die Zähne zusammen, was mich etwas irritiert. Ich hatte ganz vergessen, dass ich über ihn bestimme. Hoffentlich empfindet er es nicht als Strafe, dass ich ihn hierzu "zwinge".

Als er es endlich ins Wasser geschafft hat, dauert es noch einen Moment, doch dann hat auch er sich scheinbar an die Temperatur gewöhnt und gleitet neben mir durchs kühle Nass.

"Siehst du, ist doch gar nicht so schlimm!" lache ich und tauche mit dem Kopf unter. Es ist einfach herrlich hier. Allerdings ist der Pool um wirklich zu schwimmen dann doch zu klein. Schon nach wenigen Zügen sind wir am Ende angekommen und müssen kehrt machen.

Allerdings bringt mich mein inzwischen recht freizügiger Aufzug in eine sonderbare Stimmung.

Nicht, dass ich es darauf angelegt hätte, aber mit Kleid wollte ich dann auch nicht ins Wasser gehen. Anders als Jo, der seine knackigen Boxershorts einfach an gelassen hat.

Aber auch so bietet er mir einen erregenden Anblick.

Glitzernd spiegelt sich das Mondlicht in den keinen Wassertropfen, die über seine makellose Haut hinab rinnen und nicht ein Haar hindert sie daran, ihren weg ins Wasser zurück zu finden.

Bewundernd fahre ich mit der Hand über seinen Rücken, als er an mir vorbei schwimmt.

Ich höre den tiefen Atemzug, den er macht und spüre, wie mir das Blut in den Kopf steigt.

Verdammt! Warum ist er nicht wie die anderen hier, einfach nur auf Sex aus? Warum muss ausgerechnet er unantastbar sein?

Fast wäre ich versucht, die Probe aufs Exempel zu machen, aber damit würde ich meine Position ausnutzen, die ich ihm gegenüber zur Zeit einnehme.

Und so wende ich mich bedauernd von ihm ab und ziehe mich zurück. Er ist halt Tabu, damit muss ich mich abfinden.

Während er bis zum Beckenende weiterschwimmt, setzte ich mich auf eine der Treppenstufen, so dass nur noch meine Schulten aus dem Wasser schauen und beobachte ihn, wie er kehrt macht und dann mit gleichmäßigen Zügen auf mich zu kommt.

Wenige Meter vor mir hält er an und mustert mich eingehend.

"Darf ich dir die Schulten massieren?" fragt er höflich und schaut mich abwartend an.

Ob ich ihm das gestatten sollte? Mal ganz abgesehen, davon ob ich ihn belohne oder bestrafe? Wenn er mir so nahe kommt, muss ich mich wirklich zusammen reißen, was den körperlichen Kontakt mit ihm anbelangt. Schon jetzt spüre ich ein leichtes Pochen zwischen meinen Schenkeln, das mich gelinde gesagt wahnsinnig macht.

Eingehend mustere ich ihn, wie er im glitzernden Wasser vor mir steht. Vom Poollicht beleuchtet, ebenso vom Mondlicht. Wassertropfen schimmern in seinen Haaren und auf seinen Schultern und seine Augen sind wieder mal lodernde dunkle Teiche, die mich verschlingen wollen.

"Ja." stimme ich schließlich zu, weil ich einfach nicht anders kann. Hoffentlich schaffe ich es die Grenze, von einfachem Körperkontakt, zur sexuellen Handlung nicht zu überschreiten.

Langsam kommt er durchs Wasser auf mich zu, dann setzt er sich eine Stufe weiter oben hinter mich auf die Treppe und beginnt meine verspannten Schultern zu massieren.

Genießerisch schließe ich die Augen und lege meine Arme entspannt auf seinen Knien ab, die sich links und rechts an meinen Körper schmiegen.

Seine großen, kräftigen Hände fühlen sich wirklich unglaublich gut an, während er sanft die Verspannungen in meinen Muskeln löst.

Leise seufzend lasse ich mir seine Berührungen gefallen und male kleine Kreise mit meinen Fingerspitzen auf seine Beine, bis ich plötzlich seine Lippen an meinem Hals spüre.

Erschreckt zucke ich zusammen und lehne mich vor.

Das geht zu weit. Wenn er mich auf diese Weise berührt, kann ich doch nicht die Finger von ihm lassen!

"Nicht Jo!" stoppe ich ihn heiser mit klopfendem Herzen. "Tu das nicht."

"Bitte verzeih mir, ich habe mich gehen lassen, Herrin." entschuldigt sich Jo geknickt und seufzt einmal tief auf, dann zieht er mich sanft an seine Brust zurück und legt die Arme um meinen Oberkörper.

"Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Es tut mir leid." flüstert er zärtlich in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut über den Rücken jagt. Und auch meine Brustwarzen, richten sich unter der leichten Berührung seiner Armen auf.

FUCK!

Ich bin Wachs in seinen Händen. Absolut willenlos.

Aber warum sollte ich mich auch wehren. Nicht ich bin diejenige, die die Grenzen überschreitet, sondern er. Also was solls!

Anschmiegsam lasse ich mich gegen seine Brust sinken und genieße die zärtliche Berührung, aber mir wird auch ganz komisch zu mute.

Mein Herz schlägt beinahe schmerzhaft in meiner Brust und meine Atmung ist ziemlich flach. Ich wage kaum mich zu bewegen, zu sehr befürchte ich die gefährliche Balance zwischen Nähe und purer Hingabe aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Seine breite, warme Brust an meinem Rücken, seine schützenden Arme um meinen Oberkörper, seine Nase in meinem Haar und die tiefen, ruhigen Atemzüge, die an mein Ohr dringen berauschen mich gerade zu.

Ich verstehs nicht! Wie kann ich mich in seinen Armen nur so geborgen fühlen?

Ich mein, ich kenne ihn doch gar nicht. Wir haben uns erst drei Mal gesehen, doch schon jetzt fühle ich mich ihm so nah, dass ich es richtiggehend schade finde, dass er lediglich mein "Sklave" ist und nicht mein Freund, mit dem ich nur her gekommen bin, um hier Spaß zu haben.

Aber als mein Sklave, darf er sich mir so nicht nähern. Egal wie schade ich es auch finde, mich ihm zu verweigern, mir bleibt keine andere Wahl! Ich muss ihn in seine Schranken verweisen!

"Jo!" sage ich streng, woraufhin seine Hand, auf dem Weg nach unten, auf meinem Bauch verharrt.

"Ja Kate?" seine Stimme ist unheimlich tief und klingt belegt und auch die anschwellende Beule in meinem Rücken zeigen mir, wie erregt er ebenfalls ist.

"Bring mich aus dem Pool." fordere ich ihn auf.

"Ja Mam." stimmt er eifrig zu und trägt mich nach draußen. Auf dem Stuhl, wo mein Kleid liegt bedeute ich ihm mich abzusetzen und schicke ihn los mir ein Handtuch zu holen.

Während ich mich abtrockne und anziehe, schaut er mich mit großen Augen an.

"Dreh dich um." sage ich streng und beginne, als ich fertig angezogen bin, seinen Rücken abzutrocknen.

"Du weißt, dass du zu weit gegangen bist? Oder Jo?" will ich wissen. "Es ist deine Regel, die besagt... keine sexuellen Handlungen... und das was du gerade tun wolltest, ging definitiv in diese Richtung." verdammt! Warum habe ich ihn nur aufgehalten? Noch immer spüre ich seine Hand auf meinem Bauch, die wohl unweigerlich auch noch weiter nach unten gereicht hätte, wenn ich ihn nicht aufgehalten hätte.

"Ja, aber..." beginnt er zu wiedersprechen, doch ich lasse ihn nicht ausreden.

"Kein "Aber" Jo. Regeln sind dazu da, dass sie eingehalten werden. Und du hast sie überschritten!" sage ich bestimmt, dann gehe ich um ihn herum und nehme sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und zwinge ihn, mit einer federleichten Berührung dazu, mich anzusehen.

"Da stimmst du mir doch sicher zu? Oder?" frage ich liebenswürdig und fahre ihm mit dem Handtuch über die glatte, Brust und den festen Bauch.

"Ja Herrin." sagt er ehrfürchtig und nickt.

"Dann stimmst du mir doch sicher auch zu, dass du eine...Strafe... verdienst. Ja?" frage ich mit klopfendem Herzen und schaue ihn aufmerksam an.

"Ja, Herrin." stimmt er mit vor Begeisterung leuchtenden Augen zu.

"Gut, dann komm." fordere ich ihn auf und drücke ihm das Handtuch in die Hand.

Auf dem Weg, zu "seinem" Zimmer bekomme ich immer stärkeres Herzklopfen, aber nicht nur vor Angst, sondern auch vor Erregung. Ich kann es kaum erwarten, ihn zu fesseln, nur weiß ich noch nicht wo ich ihn fesseln werde und was ich dann mit ihm anstellen werde. Strafe besteht ja nicht nur aus schmerzen, wie er mir vorhin zu verstehen gegeben hat, sondern auch aus Zurückweisung. Aber ich habe nicht vor ihn wieder allein zulassen und ob ich schon bereit bin ihn zu schlagen weiß ich auch nicht, aber vielleicht fällt mir ja noch etwas anderes ein, was ich mit ihm machen kann.

Mit energischen schritten gehen ich vor ihm her und öffne ihm die Tür. Doch während er ohne zu zögern seinem Platz in der Ecke zustrebt und sich mit gesenktem Blick dort niederlässt, wird mir ein kleines bisschen mulmig.

Aber warum eigentlich? Er hat seinen Spaß und ich auch. Was das schlagen angeht... ich muss ja keinen Spaß daran haben, aber vielleicht kann ich mich damit anfreunden, dass er es hat.

Schauen wir mal.

Mit hinter dem Rücken verschränkten Händen gehe ich im Raum auf und ab und bleibe schließlich am Kreuz stehen.

"Komm her." verlange ich energisch von ihm. Aber noch finde ich das ganze eher spaßig und es fällt mir auch ein wenig schwer nicht zu grinsen. Trotzdem kommt er augenblicklich meiner Aufforderung nach.

Den Blick nach unten gerichtet steht er abwartend vor mir, wo ich ihn ausgiebig betrachte. Seine gleichmäßig gebräunte Brust ist in erreichbarer Nähe und als ich den Arm ausstrecke und ihm mit den Nägeln über die warme Haut fahre, spüre ich seinen Atem auf meinem Arm.

Langsam gehe ich um ihn herum, wobei ich feine rote Linien auf seiner Brust, der Hüfte und dem Rücken hinterlasse.

"Stell dich dort hin." verlange ich und deute auf das Kreuz, doch als er sich mit dem Gesicht zu mir dort hinstellen will, halte ich ihn auf.

"Nein! Schau zur Wand."

Ohne zu wiedersprechen kommt er meiner Aufforderung eilfertig nach, allerdings schaut er mich einmal kurz an, was mir gerade gar nicht passt.

Wenn ich in seine Augen blicke, fällt es mir nur noch schwerer, mich zu beherrschen und nicht über ihn herzufallen, ihn zu küssen und mich in seinen Augen zu verlieren und so hole ich einmal mit der Hand aus und lasse sie geräuschvoll auf seinen Allerwertesten prallen.

Scheinbar findet er das lustig, denn es entfährt ihm lediglich ein leises, belustigtes schnauben.

"Das findest du also lustig?" frage ich ihn brummig. Immerhin habe ich es geschafft, ihn überhaupt zu schlagen, wobei ich nicht mal darüber nachgedacht habe. Es kam irgendwie ganz von allein .

"Nur ein bisschen Herrin." sagt Jo zerknirscht.

"Wollen wir doch mal sehen, ob wir nicht etwas finden, was du nicht lustig findest." sage ich bemüht finster. "Aber erst mal, werde ich dafür sorgen, dass deine frechen Finger nicht mehr unerlaubt auf Wanderschaft gehen können."

Mit der Hand fahre ich von der Schulter über seinen Arm hinunter bis zu seiner Hand, dann hebe ich sie zu der Handschelle und befestige die Ledermanschette um sein Handgelenk.

"Weißt du, ich glaube hieran könnte ich mich gewöhnen." flüstere ich dicht an seinem Ohr, während ich auf die andere Seite wechsele, was ihn dann doch dazu veranlasst erstaunt nach Luft zu schnappen.

Erneut fahre ich ihm mit den Fingerspitzen den Arm entlang und hebe seine rechte nun ebenfalls an, um sie ans Kreuz zu binden.

Dann trete ich einen Schritt zurück und betrachte mein bisheriges Werk.

Mit leicht gespreizten Beinen, den Blick zur Wand gerichtet steht er, den Kopf gesenkt am Kreuz. Die Arme seitlich und etwas nach oben ausgebreitet.

Oh je! Was für Möglichkeiten ich habe! Ich könnte ihn, ohne das er etwas dagegen tun kann, berühren. Überall! Ob er will oder nicht. Auch sein allerbestes Stück könnte ich verwöhnen, aber diesen Vertrauensbruch werde ich nicht begehen.

Aber träumen darf man doch!

Auf meinem Weg zur Tür, fällt mir auf einem Schrank ein schwarzes Tuch ins Auge.

Hm? Warum eigentlich nicht.

Kurzerhand nehme ich es auf und kehre nochmal zu ihm zurück.

"Ich glaube, du brauchst etwas, dass dich daran erinnert, dass es sich nicht gehört, eine Dame ohne Erlaubnis anzusehen, wenn du eine Strafe zu erwarten hast." erkläre ich, während ich ihm das Tuch über die Augen lege.

"Ist gut Herrin. Ich werde dich nicht ansehen, wenn du es nicht wünscht." sagt er ehrfürchtig und geht ein wenig in die Knie, damit ich es leichter habe ihm die Augen zu verbinden.

"So ists gut." lobe ich ihn und streiche ihm mit den Fingern sanft durch die Haare, als ich mit dem Knoten fertig bin.

"Und jetzt rühr dich nicht von der Stelle!" verlange ich grinsend und gehe zur Tür.

Als er hört, wie ich sie öffne dreht er den Kopf ruckartig in meine Richtung.

"Kate, bitte!" ruft er mir zu. "Nicht schon wieder!"

Grinsend schaue ich ihn an, dann greife ich nach einer der Gerten, die gerade neben mir an der Wand hängen und gehe mit energischen Schritten zu ihm zurück.

"Habe ich nicht gesagt, du sollst dich nicht rühren?" frage ich so streng ich kann und fahre ihm mit der breiten Lederspitze vom Kinn über den Rücken bis hinunter zu seinem Po, dann hole ich einmal aus und lasse sie klatschend auf seinen Hintern fahren.

Erstaunt schnappt er nach Luft und zuckt ein wenig zusammen.

"Na? Findest du das auch noch lustig?" frage ich ein klein wenig erschüttert über seine Reaktion. Ihm wirklich Schmerzen zu bereiten, fällt mir noch immer nicht leicht.

"Nein, Herrin. Es war angemessen." versichert er mir.

"Gut. Und jetzt rühr dich nicht von der Stelle, bis ich wieder da bin!" sage ich mit leicht zitternder Stimme.

Auch meine Hände beginnen ein wenig zu zittern, als ich die Gerte an die Wand zurück hänge.

Mit weichen Knien gehe zu Louis an die Bar und bestelle mir einen Whiskey, den ich kurzerhand in mich hinein kippe um meine Nerven zu beruhigen und ein Glas mit Eiswürfeln, doch als er meinen etwas mitgenommenen Zustand bemerkt fragt er mich einfühlsam.

"Stimmt etwas nicht Kate?"

"Ich weiß nicht. Nein eigentlich ist alles okay, aber..." seufzend breche ich ab.

"Ja?" aufmerksam schaut er mich an und stellt mir ein zweites Glas Whiskey vor die Nase. "Geht aufs Haus." lädt er mich ein.

"Danke." vorsichtig nippe ich an der bernsteinfarbenen Flüssigkeit.

"Wie läufst denn so mit Jo?" will er wissen.

"Bisher ganz gut." versichere ich ihm unsicher und drehe nachdenklich das Glas in meiner Hand. Schwenke den Restlichen Inhalt hin und her und kippe ihn in dann in meinen Mund.

"Aber du hast doch was." stellt er scharfsinnig fest. "Wo ist Jo denn?"

"Im SM Raum." sage ich verhalten und spiele verhalten an dem leeren Glas herum.

"Hast du ihn etwa wieder dort festgebunden?" fragt Louis belustigt.

Shit! Warum wissen eigentlich alle über den Vorfall Bescheid?

"Ja." sage ich brummig "Aber das ist nicht das Problem." und schaue den Barkeeper an.

"Aber was ist denn dann?" fragt er erstaunt und kratzt sich mit zwei Fingern am Kinn.

"Ich hab ihn geschlagen." gebe ich zerknirscht und so leise zu, das er es fast nicht versteht.

"Na und?" mit großen Augen sieht er mich belustigt an. "Er will das doch. Warum machst du dir also Gedanken darüber?"

"Weil... ich weiß auch nicht... ich habe noch nie jemanden mit Absicht geschlagen...naja... doch schon, aber das habe ich nicht gewollt. Bisher war es eher so eine Reflexhandlung... verstehst du? Nicht geplant." mit gerunzelter Stirn sehe ich Louis an und denke an den Tag zurück, als ich Alexander mit dem Gürtel erwischt habe und über seine seltsame Reaktion und wie mies ich mich danach gefühlt habe.

"Kate." sagt er sanft und sieht mir fest in die Augen, dann legt er seine Hände aufmunternd um meine, die noch immer das Glas halten.

"Interpretier nicht so viel in diese ganze Sache hinein. Es ist ein Spiel. Mehr nicht. Wenn du ihn nicht schlagen willst, dann lass es einfach. Du musst nichts gegen deinen Willen tun. Es soll euch beiden Spaß machen." sagt er ernst. Dann stellt er mir ein Neues Glas Eiswürfel hin und zwinkert mir zu. "Außerdem scheinst du in Sachen strafen durch aus Kreativ zu sein."

Zuversichtlich lache ich auf. "Könnte man so sagen." sage ich schmunzelnd und nehme das Glas in die Hand, dann rutsche ich von meinem Hocker. "Louis?" wende ich mich noch mal an den jungen Mann hinter der Theke bevor ich gehe.

"Aber es würde ihm gefallen oder?" frage ich nachdenklich.

"Ja, Kate, dass würde es." sagt er ernst und sieht mich nachdenklich an, dann schüttelt er ganz leicht den Kopf.

"Danke, dass du so ehrlich zu mir bist." versichere ich ihm und schenke ihm ein kleines Lächeln, dann kehre ich zu Jo zurück, der mich sicherlich schon sehnsüchtig erwartet.


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