13 +

Doch leider entpuppt sich Jordan als reinfall.

Während ich meine Cola trinke redet er ununterbrochen über sich selbst. Das er Programmierer ist und in einer großen Softwarefirma arbeitet wo er ein bahnbrechendes, neues Computerspiel entwickelt. Bald weiß ich mehr über ihn als mir lieb ist, doch da ich nicht hier bin um den Mann fürs Leben zu finden, kann mir ja fast egal sein, was er für ein Langweiler ist, solange der Sex wenigstens Spaß macht.

Doch so ermüdend wie sein Gerede ist auch das Liebesspiel mit ihm.

Wie ein Presslufthammer rammelt er drauf los, ohne Sinn und Verstand. Und da das ganze tatsächlich in Arbeit ausartet unterbreche ich ihn schließlich.

"Hey!" stoppe ich seine Anstrengungen. Doch da er ganz in sein Tun vertieft ist, brauche ich weitere Anläufe um ihn aus seiner Traumwelt zu reißen.

"Ähm... HALLoHOO!" fahre ich ihn genervt an, als er nicht reagiert, doch erst als ich ihm kräftig mit der Hand auf den Arm schlage scheint er mich wieder zu bemerken.

"Oh, Baby!" stöhnt er. "Du bist so gut!"

"Ja, ist klar. Aber mir macht es keinen Spaß! Also hör auf." wozu ein Blatt vor den Mund nehmen, den Typ muss ich mir echt nicht warmhalten. Lieber such ich mir was anderes.

Verwirrt schaut er mich an, während er noch immer in mich eindringt. Scheinbar ist seine Leitung länger als sein Schwanz, den er nicht mal zu gebrauchen weiß.

"Komm schon Babe, du bist so feucht. Wie kann es dir keinen Spaß machen." Grob beginnt er meine Brust zu zerquetschen und steigert erneut das Tempo.

Merkt der Kerl eigentlich noch was?

"Ahh." stöhnt er auf während ich meine Hände in seinen Haaren vergrabe und ihn zwinge mich anzusehen.

"Hör auf hab ich gesagt!" sage ich mit lauter Stimme und schiebe ihn von mir runter, was ihn dann doch etwas in die Wirklichkeit zurück bringt.

"Man, echt jetzt?" fragt er genervt. "Komm schon, ich bin fast so weit."

Herablassend lache ich auf. "Schön für dich. Dafür bin ich nicht mal ansatzweise so weit."

"Sorry. Aber ich kann das echt besser." sagt er ernst. "Komm. Ich zeigs dir." schon will er sich wieder in mir versenken, doch mit der Hand halte ich ihn auf und lege sie fest um seinen Schwanz.

"Danke ich verzichte!" versichere ich ihm hart, während er erneut aufstöhnt, diesmal jedoch vor Schmerz.

"Bist du verrückt!" fährt er mich an und steigt endlich von mir runter. "Lass gefälligst los!"

Nur zu gerne komme ich seiner Anweisung nach, dann stehe ich auf, greife nach meinem Kleid und ziehe mich in die nächste Dusche zurück.

Boa echt ey! Der Typ sah ja ganz nett aus mit seinen braunen Haaren und den grünen Augen und auch sein Body war ganz ansprechend, vielleicht ein wenig rundlich aber sonst ganz Okay. Schade dass er so selbst verliebt ist. Auf sowas kann ich gut verzichten.

Nach dem Duschen habe ich fürs erste die Nase voll.

Ist zwar nicht das erste Mal, dass ich eine Niete gezogen habe, aber normalerweise habe ich dann einfach einen Höhepunkt vorgespielt, um endlich Ruhe zu haben.

Warum heute nicht? Keine Ahnung, war mir nicht nach. Vielleicht auch, weil er so grob war und ich nicht das Gefühl hatte, dass er bald zum Höhepunkt kommt. Lange hätte ich dieses Gerammel eh nicht mehr ertragen, also warum warten?

Und wer weiß, falls ich öfter herkommen sollte, habe ich keine Lust mich erneut mit ihm herumschlagen zu müssen.

An der Bar hole ich mir von Louis erneut einen Drink, diesmal aber einen Sekt, den ich mit auf einen kleinen Rundgang nehme.

Neugierig schaue ich durch die heimlichen Löcher in der Wand und beobachte ein Pärchen beim Liebesspiel.

Sie wirken sehr vertraut miteinander, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sie sich erst hier kennen gelernt haben.

Zärtlich verteilt er kleine Küsse auf ihrer Haut, streichelt ihre Schenkel, ihren Bauch und ihre Brust. Ich kann sehen, wie er ihr mit den Fingern der einen Hand in die Brustwarzen kneift, während er sie mit der anderen Hand stimuliert. Langsam seine langen Finger in sie hinein und hinaus gleiten lässt und sie so zum Höhepunkt bringt.

Laut stöhnend wirft sie den Kopf hin und her und vergräbt angespannt die Hände in den Laken.

Scheiße! Das will ich auch! Zwischen meinen Beinen macht sich ein vertrautes Prickeln breit und mein Puls schießt ein klein wenig in die Höhe, als sie kommt.

Als sie langsam von ihrem Trip wieder runterkommt küsst er sie sanft auf den Mund und dringt mit einem schnellen stoß in sie ein, was sie kurz aufstöhnen lässt. Doch anstatt wie ein wilder weiter zu machen hält er kurz inne und streicht ihr zärtlich durchs Haar, flüstert ihr etwas ins Ohr, was ich aber nicht verstehen kann.

Dafür kann ich ihr Lächeln sehen, das auf ihrem Gesicht erscheint, bevor er weiter macht. Seine Bewegungen werden immer schneller, aber das Stöhnen, das aus ihrem Mund kommt zeigt mir, dass sie ihren Spaß hat.

Fasziniert schaue ich den beiden zu, bis auch er zum Höhepunkt kommt und laut stöhnend ihren Namen ruft.

Auch sie ist erneut kurz davor und erlebt nur wenige Stöße später einen erneuten Orgasmus.

Tja, Glück muss man haben.

Vor Erregung schlägt mir das Herz bis zum Hals, als ich meinen Rundgang fortsetzte.

Ich hätte nicht gedacht, das ich allein durchs Zusehen so angeturnt werde.

Ich konnte mich noch nie für Pornos begeistern, aber das eben... wow, das war echt heiß!

Im Garten setze ich mich einen Moment an den Pool und genieße die herrlich warme Sommernacht, dabei trinke ich meinen Sekt und streiche gedankenverloren über meine äußerst empfindlichen Brustwarzen.

"Na? Machts Spaß?" reißt mich eine etwas raue, kratzige Stimme aus meinen Träumen.

Verwirrt schaue ich mich um und fühle mich ertappt, als ich in das Gesicht eines schwarzen Mannes Blicke, der mich mit funkelnden dunklen Augen mustert.

"Ich hatte schon besseren." gebe ich betreten zu.

"Woran liegt es denn?" fragt er aufmerksam und setzt sich zu mir auf die Liege, dann nimmt er seine Cap ab und streicht sich durch die dicht gelockten, kurzen Haare.

"Weiß auch nicht." sage ich ausweichend und zucke mit den Achseln. "Hab noch nicht das Passende gefunden."

"Was suchst du denn?" fragt er neugierig und mustert mich aufmerksam.

"Hmmm?" mache ich nachdenklich. Tja, wenn ich das wüsste.

Was genau will ich eigentlich?

"Ich mein suchst du einen Mann oder eine Frau?" fragt der Mann nach.

"Oh... ich denke einen Mann." lache ich belustigt auf und schaue hinauf in den von Sternen bedeckten Himmel.

"Na das schränkt die Suche doch schon ein klein wenig ein." lacht nun auch der Schwarze. "Und sonst? Groß? Klein? Dick? Dünn? Lang oder kurz?" bei seinen letzten Worten zwinkert er mir verschwörerisch zu, was mich zum kichern bringt.

"Was bist du denn für einer? Bist du hier die Partnervermittlung?" schmunzelnd schaue ich ihn an und spiele an meinem Zopf herum.

"Naja, sowas in der Art. Ich bin Benjamin. Und wenn du so willst, sorge ich tatsächlich dafür, das sich unsere Gäste hier wohl fühlen."

Abschätzend lasse ich meinen Blick über seinen Körper gleiten, den er lediglich in so eine Art Boxer oder Wrestlingdress gehüllt hat, der sich eng an seine Haut schmiegt. Und unter dem sich deutlich seine Genitalien abzeichnen.

"Also, wenn du jetzt denkst, das ich den Frauen hier zur Verfügung stehe, dann muss ich dich leider enttäuschen." er lacht belustigt auf als er meinen Blick bemerkt "Ich bin eher dafür zuständig, dich mit anderen Suchenden in Kontakt zu bringen." Sagt er erklärend. Und langsam dämmert es mir. Hatte Charlene nicht erwähnt, dass ein Kollege von ihr noch kommt und das er schwarz ist und Benjamin heißt. Sicher habe ich es gerade mit ihm zu tun.

Das ist zwar ein klein wenig schade, weil er ganz nett zu sein scheint, aber vielleicht hat er ja einen Tipp für mich, wer sonst zu mir passen könnte.

"Gibt es denn auch einen Fragebogen den ich ausfüllen muss?" frage ich scherzhaft. "Wenn du hier die Partnervermittlung bist, dann musst du ja wissen, was die Singles suchen." verschmitzt grinsend schaue ich ihn von unten herauf, mit schräg gelegtem Kopf an und tippe mir überlegend mit dem Finger an die Lippen.

"Nein, das nicht, aber ich könnte ja mal die Augen offen halten, für den Fall, dass ich noch Jemanden treffe, der etwas... sagen wir... verloren wirkt."

"Danke, Benjamin, aber ich denke ich schau mich für heute nur noch ein wenig um. Die Erfahrung, die ich hinter mir habe möchte ich nicht unbedingt nochmal wiederholen. Eine Enttäuschung ist genug."

Erstaunt schaut er mich an, dann sagt er entschuldigend. "Das tut mir leid, dass es dir hier nicht gefällt."

"Oh, so ist das gar nicht." versichere ich ihm schnell. "Nur der Mann, mit dem ich es vorhin probiert habe, war wohl nicht ganz der Richtige."

"Ja, das kommt vor. Aber das ist ja auch in jeder Kneipe so. Man weiß nie, was man bekommt. Nur hier ist es etwas einfacher, jemanden zu finden, denn letzten Endes wollen hier alle das gleiche." aufmunternd lächelt er mich an, dann legt er eine Hand auf mein Knie und steht auf.

"Wenn ich jemand nettes treffe, dann schicke ich ihn zu dir, Okay?" lächelnd zwinkert er mir zu, dann geht er ins Haus zurück.

"Danke!" rufe ich ihm nach und leere mein Glas.

Einen Moment lasse ich die Ruhe noch auf mich wirken, dann setzte ich meine Erkundungstour fort, doch die meisten Räume sind inzwischen leer oder die Paare unterhalten sich einfach nur. Auf jeden Fall ist das Geschehen nicht so interessant, als das es sich lohnen würde zuzusehen, bis ich zu Jo's Zimmer komme.

In die Tür ist ein Fenster eingelassen, durch dass ich in den Raum schauen kann, aber wenn ich gedacht hätte ihn auf dem Boden in der Ecke kauern zu sehen, dann habe ich mich getäuscht, denn er sitzt kniend vor so einer Art Bank oder gepolsterter Treppenstufe. Sein Oberkörper ist nach vorn geneigt und seine Hände sind an das Gerät gefesselt.

Doch was mich am meisten verstört, ist die schmale, große Frau, die in schwarzer Lederkleidung mit einer Peitsche hinter ihm steht.

Immer wieder geht sie an ihm vorbei und schlägt sich mit den Lederbändern leicht auf die Hand. Sie scheint mit ihm zu reden, aber da die Tür geschlossen ist, höre ich nicht, was sie sagt.

Gerade, als sie erneut an ihm vorbeigeht und in meine Richtung kommt, hebt sie den Blick und schaut mich an.

Ertappt trete ich einen Schritt zurück, doch was ich hier tue, ist nicht verboten.

Charlene hat ja gesagt, dass das zusehen erlaubt ist, solange niemand ein Schild an die Tür gehängt hat.

Schnell versichere ich mich, dass das hier nicht der Fall ist und atme erleichtert auf, als ich das Fach dafür leer vorfinde.

Unsicher, ob ich überhaupt sehen will, was in dem Raum vor sich geht nähere ich mich wieder der Tür.

Die Domina hat sich inzwischen wieder ihrer Aufgabe zugewandt und beachtet mich nicht mehr, dafür bleibt sie hinter ihm stehen und zieht ihm die schwarzen Boxershorts bis zu den Knien herunter und fährt ihm mit der Peitsche über den Rücken und den Po, dann zieht sie sie plötzlich zurück und lässt sie kraftvoll auf seinen Allerwertesten fahren.

Autsch. Erschreckt ziehe ich zischend die Luft ein. Das muss weh getan haben.

Was hat er wohl getan, dass sie ihn schlägt? Vorhin hat ihn Charlene dafür bestraft, dass er ihr nicht geantwortet hat, aber was wird es diesmal gewesen sein?

Und wer bestimmt überhaupt, wie er bestraft wird? Denn egal was er angestellt hat, ich kann mir nicht vorstellen, dass er eine solch harte Strafe verdient, denn noch immer lässt sie die Peitsche auf ihn hinab sausen. Okay, sie macht nach jedem Schlag eine Pause, aber trotzdem sind es schon neun Schläge gewesen.

Unbewusst habe ich mitgezählt und am liebsten würde ich laut schreiend davon rennen, aber ich bin wie festgenagelt von dem Geschehen. Noch einmal holt die Domina zum Schlag aus und ich bin mir fast sicher ein schmerzhaftes Stöhnen von ihm gehört zu haben, als die Peitsche erneut auf seinen Körper prallt.

Angespannt balle ich die Hände zur Faust und will diesen fürchterlichen Ort verlassen, als sie das Folterinstrument an seinen Platz an der Wand zurückbringt. Im schwachen Licht kann ich selbst von hier aus die Striemen sehen, die die Peitsche auf seinem Po und seinem Rücken hinterlassen hat und ich kann nicht verstehen, wie jemand sich selbst so etwas antun lassen kann.

Doch so sehr mich dieses Schauspiel abstößt, so sehr fasziniert es mich auch. Unfähig mich von der Stelle zu bewegen, sehe ich der Domina zu, wie sie ihm behutsam die Hose hoch zieht.

Langsam geht sie um ihn herum und löst eine Fessel nach der Anderen, dann hebt sie sanft mit einem Finger seinen Kopf an und bedeutet ihm sich zu erheben.

Doch kaum dass er von dem Stuhl, oder dieser Bank herabgestiegen ist, lässt er sich auf die Knie sinken und beginnt ihre Füße zu küssen.

Wie perverse! Aber auch rührend, wie er sich scheinbar für die Schläge bei ihr bedankt.

Er wirkt wirklich so, als würde er sich darüber freuen, dass sie ihn geschlagen hat. Nichts da von Angst oder Zurückhaltung.

Zumindest schließe ich das aus dem was ich sehe.

Noch immer schaue ich durch das Fenster in den Raum, als mich die Domina erneut anschaut. Ihre Augen weiten sich ein klein wenig, als würde sie sich wundern, das ich noch immer da bin, dann wendet sie sich an Jo, woraufhin er in meine Richtung schaut, dann wieder sie an und dann eine Bewegung mit dem Kopf macht.

Es sieht wie ein Nicken aus, aber ich weiß nicht, ob er irgendetwas zugestimmt hat oder nur einen Befehl bestätigt. Auf jeden Fall, kommt die Frau jetzt auf mich zu, wohingegen Jo auf seinen Platz in der Ecke zurückkehrt.

Eingeschüchtert weiche ich vor der Tür zurück, als sie sie öffnet.

"Hallo." grüßt sie mich freundlich lächelnd. Ihre Stimme ist ziemlich tief, klingt aber durchaus angenehm. "Hast du Lust, uns ein wenig Gesellschaft zu leisten?" fragt sie einladend.

Mit großen Augen schaue ich sie an. Ist das ihr ernst? Und was genau heißt das überhaupt? Soll ich zusehen, wie sie ihn schlägt?

Wobei, das habe ich ja eh schon getan...

Oder will sie mich etwa auch schlagen? Oh, Nein! Das werde ich sicher nicht zulassen!

Abwehrend trete ich einen Schritt zurück und hebe die Hände ein Stück.

"Nein, ich glaube nicht...ich hab mit sowas keine Erfahrung."

"Das macht nichts. Du brauchst nichts tun, nur da sein." sagt sie lächelnd. "Aber ich verstehe, wenn du es nicht möchtest." verständnisvoll sieht sie mich an.

Ich weiß wirklich nicht, ob ich das will, oder was ich da machen soll.

Mit gerunzelter Stirn schaue ich an ihr vorbei zu Jo, der schnell den Blick senkt, als er sieht, das ich ihn beachte. Doch das hoffnungsvolle Lächeln, das um seinen Mund spielte ist mir nicht entgangen.

"Okay." stimme ich schließlich verhalten zu "Aber ich weiß wirklich nicht, was ich da machen muss." gebe ich zu bedenken.

"Das macht gar nichts. Du kannst dich einfach aufs Bett setzten oder auch auf die Bank. Mach einfach was du willst. Du kannst auch durch den Raum gehen oder mit Jo spielen. " ich folge ihr unsicher in den Raum und setzte mich fürs erste auf Bett.

"Spielen?" frage ich verwirrt. "Was meinst du denn damit?"

*

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