Kapitel 2

Ich blickte in die grünen Augen von Zed. Er hatte sich fast gar nicht verändert nur seine Haare sahen gestylter aus und er hatte dunkle ringe unter den Augen als wenn er nicht geschlafen hätte. Ich schaute ihn finster an und wollte mich wieder umdrehen als er mich am Arm fasste und mich mit einem flehenden Blick ansah.

„Was willst du" fragte ich leise.

Er sah mich traurig an und sagte: „Es tut mir alles so leid. Dein Bruder Ben war mein bester Freund und das weißt du". „ Ich wollte nicht das dass alles so für ihn und deine Eltern enden musste".

„Nein weiß ich nicht" schrie ich ihn an. „Ich kann mich an garnichts erinnern was gestern passiert ist geschweige denn an meine Familie". Erst jetzt bemerkte ich das Wut in mir hoch kroch.

„Sky bitte das wusste ich nicht es tut mir leid dass ich das Thema angesprochen habe". Er sah mich immer noch traurig an.

"Geh einfach" sagte ich leise.

"Sky bitte hör mir zu" flehte er mich an.

„Geh" schrie ich etwas lauter.Mit diesen Worten erhob er sich und ging zur Tür. Vor der Tür drehte er sich nochmal einmal um und sagte „ Egal was ist und was passieren wird ich werde immer für dich da sein und auf dich aufpassen. Das ist ein Versprechen Sky. Mit diesen Worten ließ er mich verdutzt zurück. Waren das nicht die Worten die der Junge in meinen Traum gesagt hatte. Er wird auf dich aufpassen hat er gesagt. Hm komisch dachte ich mir aber damit konnte er doch nicht Zed meinen oder etwa doch. Ich hatte keine Ahnung also ließ ich das Thema erst mal beruhen. Am späten Nachmittag bekam ich nochmal Besuch und zwar von meiner besten Freundin Kate. Als sie mich sah umarmte sie mich fest und sagte: „Zum Glück geht es dir gut. Ich habe mir schon richtige Sorgen gemacht als ich davon gehört habe und das mit deiner Familie tut mir leid". Sie sah mich mit Tränen in den Augen an. Ein Träne lief ihr über die Wange ich wischte sie mit meinen Daumen weg und sagte: „Hey nicht weinen. Du kannst doch nix dafür". Sie nickte und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und dann unterhielten wir uns über Gott und die Welt. Am späten Abend musste sie leider gehen aber sie versprach mir mich morgen zu besuchen. Ich nickte und gab ihr einen Wangen Kuss bevor sie ging. Als sie weg war schlief ich mit einen lächeln ein. Der Alptraum der danach folgte blieb leider nicht aus.

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