Wirklich ein Paar?
‼️Hallo ihr lieben, gestern Abend ist schon ein Kapitel erschienen, liest dies bitte hiervor und schaut nach bei welchem Kapitel ihr aufgehört habt - und jetzt viel Spaß beim lesen❤️‼️
Als ich am nächsten Morgen erwachte, lag mein Lämmchen immer noch genau so in meinen Armen, wie wir in der Nacht zuvor eingeschlafen waren. Ich betrachte sie eine ganze Zeit lang und ließ meine Finger, langsam durch ihre Locken gleiten. Ich konnte immer noch nicht fassen, dass es wirklich wahr sein sollte. Das sie uns wirklich eine Chance gab. Leicht lehnte ich mich vor, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu hauchen. Sanft fuhr ich ihre Konturen mit meinen Fingern nach und hoffte das alles, was gestern Abend geschah, nicht nur meinem benebeltem Gehirn geschuldet war.
Das Handy in der kleinen Handtasche neben meinem Bett fing an zu klingeln und weckte die Kleine, in meinen Armen. Mein Mädchen schlug ihre Augen auf und wandt sich direkt ab, um nach ihrer Handtasche zu greifen und das Handy rauszufischen. Sue, telefonierte mit ihrer Mutter und erklärte ihr gerade, dass sie immer noch bei Emma sei und sich von ihrem Bruder, später abholen ließ. Währenddessen machte sich Unruhe und ein flaues Gefühl im meinen Magen breit - bei dem ich nicht wusste, ob dieser vom Alkoholkonsum der letzten Nacht oder von der Unruhe selbst stammte. Ich sprang aus dem Bett auf und bedeutete dem Lockenkopf, dass ich schnell ins Bad gehen würde, als ich mir neue Kleidung aus der Schublade nahm.
Auf dem Weg ins Badezimmer dachte ich darüber nach, dass meine Kleine vielleicht ihre Entscheidung zurückziehen würde, da sie diese im alkoholisierten Zustand getroffen hatte. Deshalb trödelte ich sehr lange im Badezimmer, da ich Angst hatte das ich sobald ich wieder zurück war, mein Lämmchen mir den Todesstoß verstetzen würde.
Betrübt lief ich mit tropfnassen Haaren zurück in mein Zimmer und fand mein Mädchen in frischer Kleidung - die sie sich anscheinend von mir geliehen hatte, in meinem Bett vor. Das Shirt hing ihr locker um den zierlichen Körper und reichte ihr weit über den Po. Dazu trug sie eine kurze Jogginghose von mir und ich zog dieses Bild in mir auf.
Nicht einmal ihr sexy Outfit von gestern, konnte mit dem Anblick, sie in meinen Sachen zu sehen, mithalten.
Die schwarzhaarige schaute sich auf Netflix um und sah mich lächelnd an, als ich zurück kam.
'Ich habe Keisuke, gesagt das er mich erst heute Abend abholen soll' ,teilte die Kleine mir mit, als ich mich hinter sie auf das Bett legte.
Kaum das ich lag, hatte ich meinen Arm um ihre Tailie geschlungen und zog ihren Rücken fest an mich.
Ich vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge und atmete ihren Geruch tief ein.
'Iiihh... Manjiro' ,schrie sie auf und zog ihre Schulter so hoch das mein Kopf zwischen ihrem eingeklemmt wurde, 'deine Haare sind ja klitschnass!' ,gab sie angewidert und amüsiert zugleich von sich, während sie sich ein Paar Tropfen vom Gesicht wischte. Mein Lämmchen, versuchte sich los zu machen doch entkam sie meinem Klammergriff nicht.
'Lass los, ich hol ein Handtuch' ,forderte sie mich immer noch amüsiert auf, als sie versuchte über ihre Schulter Blickkontakt aufzubauen. Widerwillig entließ ich sie und vermisste sogleich ihre Wärme, als sie aus meinem Bett verschwand.
Kaum war sie aus dem Zimmer, führen meine Gedanken wieder Achterbahn. Ich dachte darüber nach, dass sie keinerlei Anzeichen von Zurückweisung zeigte, aber dann fiel mir ein, dass sie nachdem wir uns näher gekommen waren, immer ganz normal zu mir war und sogar mit mir lachte. Nur wenn ich sie direkt darauf angesprochen hatte, wieß sie mich ab. Deshalb konnte ich mir einfach nicht sicher sein, dass sie dies nicht wieder vorhatte zu tun.
Als mein Lämmchen mit einem Handtuch bewaffnet wieder zurück kam, befahl sie mir mich aufzusetzen. Sie stellte sich vor das Bett und begann damit meine Haare trocken zu Rubbeln. Zuerst ganz wild - wobei sie kicherte, doch dann würde sie immer sanfter. Sie sah mir anschließend lächelnd in die Augen und ich erwiederte ihren Blick ruhig.
'Alles gut?' ,fragte mich die schwarzhaarige zarghaft, worauf ich nur leicht nickte. Skeptisch sah sie mich eindringlich an, bevor sie das Handtuch ablegte und mit einer Haarbürste - die ich zuvor gar nicht bemerkt hatte, hinter mir auf das Bett stieg. Als mein Mädchen begann meine Haare zuerst mit den Fingern zurück zu streichen, atmte ich tief ein und schloss meine Augen. Langsam und bedacht kammte sie mir meine langen blonden Haare und ich verlor mich ein wenig in diesem schönen Gefühl. Nachdem sie fertig war, kuschelte ich mich in ihren Schoß und mein Lämmchen begann sogleich mit ihren Fingern, wieder durch meine Haare zu gleiten. Ich drehte mich zur Seite und umklammerte sie, worauf ich einen amüsierten Laut von der Kleinen in meinen Armen hörte, doch ließ ich meine Augen geschlossen.
'Wollen wir einen Film zusammen schauen?' ,fragte sie mich, als sie mir schon eine ganze Weile meine Haare streichelte. Ich sah zu ihr hoch und nickte schwach, da ich eigentlich nur mit ihr kuscheln wollte.
Als ich sie los ließ, legte sie sich an das Kopfende des Bettes und ich legte mich neben sie. Mein Lämmchen, schaltete eine Liebesschnulze an und legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich löste die Spange, die sie sich ins Haar gesteckt hatte - wahrscheinlich damit sie beim Duschen nicht nass würden und breitete ihre langen Locken aus. Kurz dachte ich darüber nach, wie lang sie wohl wären, wenn sie glatte Haare hätte, da sie ihr so schon bis unter die Schulterblätter reichten, bevor meine Gedanken wieder zu deprimierenderen Überlegungen abschweiften.
Nach dem Film, hatte sich meine Kleine wieder zu mir herum gedreht und sah mir eine Zeitlang einfach in die Augen.
'Ist wirklich alles in Ordnung?' ,fragte sie mich einfühlsam, doch ich nickte daraufhin nur wieder schwach.
Ich traute mich nicht, ihr zu sagen was mich bedrückte, aus Angst das sie wirklich vorhatte mich wieder abzuweisen.
'Manjiro, red mit mir' ,forderte mich das zierliche Mädchen auf, jedoch wagte ich es nicht ein einziges Wort über meine Lippen zu bringen, da ich nicht wollte das meine Emotionen an die Oberfläche sprudelten.
Betrübt sah ich ihr kurz in die Augen, bevor ich meine Hand hob und sacht mit den Daumen ihre weichen Lippen nachzeichnete.
Mein Atem ging flach und ein Kribbeln jagte dabei durch meinen Körper, als ich mit den Augen meinem Finger folgte. Bei der Mitte ihrer Unterlippe angekommen, hob mein Lämmchen sacht ihren Kopf, schloss ihre Augenlieder und küsste sanft meine Fingerspitze.
Mein Herz raßte und meine Atmung wurde hektischer. Ich zog schnell den Sauerstoff in meine Lunge und schluckte einmal, bevor ich meinen Blick zu ihren, nun wieder geöffneten Augen hob.
Abermals küsste sie zärtlich meinen Daumen, doch brach sie dabei nicht den Blickkontakt ab. Schnell sah ich wieder zu ihren Lippen und legte meine Stirn an ihre.
Zart stupste ich sie zweimal hintereinander mit meiner Nase an und schloss meine Augen, bevor ich meine Lippen befeuchtete, um diese auf die ihren zu legten.
Wir küssten uns tief und innig, während ich meine Hand die zuvor noch auf ihrem Gesicht ruhte, in ihre seidigen Locken vergrub. Wohlig Brummte ich auf, als auch mein Mädchen ihre Hand in meinen Nacken legte und wir unseren Kuss intensivierten.
Wir würden unterbrochen, als wir meine Schwester an meiner Tür vorbeilaufen hörten. Sie schien zu telefonieren, denn sie sagte etwas das sich anhörte wie 'wenn ich es dir doch sage', doch so ganz sicher war ich mir da nicht.
Mein Lämmchen, unterbrach unseren Kuss und lauschte Emma's tapsenden Schritte auf der Treppe nach unten, bevor sie mit ihren türkisfarbenen Augen wieder in meine schwarzen blickte. Unruhig erwiederte ich diesen, bevor ich meine Augenlieder senkte und einmal kräftig schluckte. Ich versuchte meine Gedanken und meine Atmung zu kontrollieren, doch hatte ich ein ungutes Gefühl, da sie unseren Kuss so aprubt unterbrochen hatte.
Ich fühlte mich unsicher und wusste nicht wie ich jetzt reagieren sollte, als ich ihre Hand wieder auf meiner Wange spürte. Langsam öffnete ich meine Augen und sah dass sie mich anlächelte, doch konnte ich dies nicht erwiedern. Zu intensiv, wirbelten die negativen Gedanken in meinem Kopf.
Wollte sie nicht das Emma sah, wie wir uns küssten, jetzt wo wir beide wieder nüchtern waren?
Bereute mein Lämmchen ihre Entscheidung?
Wollte sie uns nur eine Chance geben, weil gestern Nacht ihre Gedanken vom Alkohol vernebelt wurden?
Oder hatte sie diese Entscheidung nur aus Mitleid zu mir getroffen und sie versuchte jetzt irgendwie glimpflich aus der Sache raus zu kommen?
Ein leises gequältes Stöhnen entrang meiner Kehle, worauf ich meine Augen und Lippen fest zusammen presste. Frustriet krallte ich eine Hand in meine Haare.
'Manjiro?' ,fragte mein Lämmchen verwirrt, doch ich reagierte nicht darauf.
Sanft löste sie meine Hand aus dem Haar, bevor sie ihre an meine Wange legte und solange in dieser Position verharrte bis ich meine Augen wieder öffnete.
Mein Mädchen lächelte mich liebevoll an und strich mir darauf durch die blonden Strähnen. Sie beugte sich über mich, sodass ich meinen Rücken flach auf das Bett drückte und schaute mir tief in die Augen, ohne das sie mit ihrer Streicheleinheit aufhörte.
Lange sah sie mich einfach nur an und versuchte anscheinend dabei in meinen Augen zu lesen was mich bedrückte und augenscheinlich wurde sie fündig, denn auf einmal drückte sie mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und schmuzelte mich an.
'Hast du eigentlich Draken, schon erzählt dass wir jetzt ein Paar sind?' ,fragte sie mich verschmitzt, sodass mir die Luft weg blieb. Ich öffnete leicht meinen Mund und sah sie Ungläubig an.
'Also Emma, weiß es schon' ,unterrichte sie mich, mit einem Grinsen bei dem sich ihre Nase so niedlich kräuselte, 'du hast ja ewig im Bad gebraucht und in der Zeit habe ich es Emma und Keisuke gesagt' ,gestand sie mir dann glücklich lächelnd. Ich presste meine Lippen dabei zusammen und sah sie voller Emotionen an, bevor ich sie - mit meinen Händen um ihr Gesicht, zu meinen Lippen hinunter zog und einen festen Kuss auf ihre drückte.
Tief ein und ausatmend sah ich sie daraufhin eindringlich an.
'Wir sind wirklich ein Paar?' ,fragte ich immer noch fassungslos. Auch wenn wir dies gestern bereits geklärt hatten, geisterten heute den ganzen Tag schon Zweifel in meinen Kopf herum, weshalb ich diese Bestätigung nocheinmal so dringend brauchte.
'Du bist echt ein Dummkopf, Manjiro Sano!' ,tadelte mich meine Freundin lächelnd. Freudig erwiederte ich dieses lächeln. Das erste Lächeln, was mir am heutigen Tag gelang. Zittrig küsste ich sie und sagte ihr das ich sie liebte, bevor ich aus dem Bett stieg und mein Handy vom Nachttisch nahm.
Ich suchte die Nummer meines besten Freundes raus, sah schnell wieder zu meiner Freundin - die immer noch auf dem Bett lag und grinste sie glücklich an.
'Ich rufe jetzt Ken-chin an' ,erklärte ich meinem Mädchen, die mich bestätigend anlächelte. Eigentlich hatte ich vorgehabt ihm dies persönlich mitzuteilen, doch jetzt wollte ich keine Zeit verlieren um es offiziell zu machen.
'Jetzt gibt es kein zurück mehr' ,warnte ich sie und biss mir im Anschluss wegen meiner eigenen Dummheit auf die Lippe.
Idiot! Idiot! Idiot! Idiot! Idiot!
Ich rügte mich selbst, als Panik durch meinen Körper rauschte und ich sie unruhig ansah.
Bitte Ruder jetzt nicht zurück...
Bitte, bitte, bitte... Bitte, nicht!
Doch anscheind war meine Sorge unbegründet, denn meine Freundin forderte mich mit einem 'Na los' grinsend auf. Kurz blickte ich überrascht in ihre Augen, was sie zum kichern brachte, bevor ich meinen besten Freund anrief.
'Jo, Mikey' , begrüßte mich mein bester Freund nach dem dritten Klingeln. Ich atmte tief durch und ließ mein Mädchen keinen Sekunde aus den Augen.
'Ken-chin' ,erwiederte ich leicht grinsend und total aufgeregt, 'ich bin..' ,ich biss mir auf die Lippe und fuhr mir mit meiner freien Hand durchs Haar, 'ich bin mit Sue zusammen... Ich bin mit ihr zusammen! So richtig' ,ich lächelte meine Kleine überglücklich an, 'mein Lämmchen und ich sind jetzt ein Paar! Sue Baji, ist jetzt meine feste Freundin' ,ich biss mir abermals auf meine breit grinsende Lippe, da ich wie ein Idiot brabbelte.
Auf der anderen Seite, hörte ich Ken-chin freudig auflachen.
'Das freut mich für dich. Das freut mich wirklich für dich, Mikey' ,gratulierte er mir und hörte sich dabei aufrichtig begeistert an, 'und versau es nicht, klar? Ich habe kein Bock mir danach dein Gejaule anzuhören' ,kam es im Anschluss, Rüge von dem Großen.
'Niemals' ,antworte ich ihm und sah meiner Freundin dabei fest in die Augen, als würde ich ihr das versprechen geben und nicht den Jungen auf der andern Seite der Leitung.
'Ist unsere Kleine noch bei dir?' ,fragte er mich jetzt, da wir einige Sekunden in den ich meine Freundin ausgiebig betrachtet hatte, nichts sagten.
'Ja' ,erwiederte ich leise und verträumt.
'Dann legen wir jetzt wohl besser auf, was?' ,wollte mein bester Freund amüsiert von mir wissen, was ich mit den gleichen verträumten Wort wie zuvor beantwortete, bevor wir auflegten und ich zum Bett zurück lief. Ich ließ mein Handy aus der Hand, auf die Decke gleiten ohne meinen Blick von dem niedlichen kleinen Mädchen zu nehmen, dass jetzt wirklich, wahrhaftig und offiziell meine Freundin war. Ich umschloss ihr Gesicht mit meinen Händen und stützte mich mit einem Knie auf dem Bett ab, als ich mich über sie beugte um sie zärtlich zu küssen.
'Was hat eigentlich dein Bruder dazu gesagt, dass wir jetzt ein Paar sind?' ,wollte ich von meiner Kleinen, noch wissen, als sie es sich - nachdem wir uns lange geküsst hatten, auf meiner Brust gemütlich machte.
'Ach Keisuke, hat ein wenig rumgemault...' ,fing meine Freundin grinsend an, während ich mit ihren Locken spielte, '...warum ich mir denn unbedingt sofort an meinem Geburtstag, schon einen Freund angeln musste und ob ich nicht damit noch ein, zwei Jahre hätte warten können' ,ich musste darüber lachen und mein Lämmchen stimmte mit ein.
'Ein, zwei Jahre. Ist er verrückt?' ,fragte ich ein wenig ungläubig, aber mit einem Lächeln auf den Lippen, 'Ich habe so lange auf dich gewartet und dann soll ich noch zwei Jahre länger auf dich warten? Wie fies!' ,gab ich leicht beleidigt von mir, als ich mir eine Locke schnappe und dieser einen Kuss drauf hauchte. Mein Mädchen streckte den Kopf nach hinten, um mir ins Gesicht zu sehen und legte mir ihre Hand, die zuvor auf meiner Brust ruhte, an meine Wange.
'Glücklich, das ich kein neues Versprechen mit meinem großen Bruder eingegangen bin?' ,fragte sie mich liebevoll mit einen sanften Lächeln auf den Lippen.
'Überglücklich' ,erwiederte ich ehrlich, bevor ich mich zu ihr beugte und sie wieder küsste.
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