Das ist nicht dein ernst!
Ich wollte mich für mein Verhalten gestern Abend entschuldigen. Ich wusste ich hatte überreagiert und dann noch einfach so abzuhauen war auch nicht okay.
Also befand ich mich auf den Weg zu seiner Wohnung. Ich Schloss die Tür zum Hausflur auf und wollte gerade die ersten Treppen hinaufsteigen, als Chloe mir entgegen kam.
>> Mila schön dich zu sehen.<< , sagte sie gehässig grinsend.
Ich sah an ihr herab und mir kamen Augenblicklich die Tränen. Sie trug ein Shirt von John.
>> Oh kleine , ich habe dir gesagt das du ein Spiel... ein kleiner süßer junger Zeitvertreib bist oder wohl ehr warst.<<
Sie Strich mir über die Wange und ging lachend an mir vorbei.
Geschockt blieb ich einige Sekunden wie versteinert stehen.
Ich wischte mir wütend die Tränen weg und sprintete die restlichen Stufen hoch.
Ich öffnete leise die Tür und machte sie genauso leise wieder zu.
>> Ich habe es verkackt Jungs.<< , hörte ich John sagen.
Ich stellte mich in den Türrahmen , des Wohnzimmers und verschränkte meine Arme.
John sah mich geschockt an. Die Jungs , die alle mit dem Rücken zu mir saßen , drehten sich um und sahen mich genauso Geschockt an wie John.
>> Ich finde es lustig.<< , fing ich an.
John wollte etwas sagen , doch ich hob meine Hand um ihn zu signalisieren das ich weiter reden wollte.
>> Da bleibt man die gesamte Nacht wach und macht sich Gedanken wie man sich entschuldigen kann , da seine Reaktion echt kacke war. Macht sich dann auf denn weg durch gefühlt ganz Hamburg nur um dann festzustellen das man hier ist um seine Sachen , die man hier hat , zu packen.<< , ich lachte ironisch auf, drehte mich um und ging ins Schlafzimmer um die wenigen Sachen zu holen die ich hier gelassen hatte.
Ich öffnete den Schrank und holte meine Sporttasche heraus und fing an diese hineinzuschmeissen.
Mir liefen Tränen über mein gesamtes Gesicht , als ich Schritte hörte.
>> Mila..<< , fing er an doch brach ab.
Immer noch aufs packen konzentriert sagte ich, >> Wir hatten einen einfachen Streit. Wo ich sogar übertrieben habe. Wir haben beide Dinge gesagt die wir hätten nicht sagen dürfen. Aber anstatt dann mit mir zu reden bist du ja anscheinend lieber saufen gegangen und fickst deine Ex!<<
Ich drehte mich um und musste spottend auflachen, da ich John sah der nur auf den Boden starrte und schwieg.
>> Oh der große achso tolle Gangsterrapper bekommt keinen Satz raus , dass ist ja mal was ganz neues.<<
Er sah auf.
>> Mila ich war betrunken.<< , sagte er.
Als wäre das eine Entschuldigung.
Ich drehte mich einfach wieder um und schmiss weiter meine Sachen in die Tasche.
Meine Tränen wurden mehr. Ich wollte hier einfach weg und ich konnte mich nicht mehr dran erinnern so viele Sachen hier gelassen zu haben.
Eine große Tattoowierte Hand legte sich auf die meine.
>> Ich liebe dich Mila. Es war ein Fehler. Bitte hör auf zu packen!<<
Ich war sowie so fertig und schloss einfach den Reissverschluss. Seine Hand blieb währenddessen immer noch auf meiner.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihm in die Augen. Meine Sicht war wegen den Tränen , die immer noch liefen, verschwommen.
>> Weisst du was das schlimmste ist?<<, fragte ich ihn.
>> Nein<<
Er wischte mir die Tränen weg und legte seine Hände auf meinen Wangen ab.
Wir standen uns direkt gegenüber.
>> Du bist der erste dem ich mich so hingegeben habe ,der erste dem ich so vertraut habe und ich ich möchte dich hassen für das was du mir angetan hast. Doch egal wie sehr ich es mir gerade wünsche. Kann ich es nicht! Lieben kann ich dich aber auch nicht mehr ! Denn das würde mich eines Tages nicht nur brechen so wie jetzt, es würde mich ruinieren. Das hast du mir heute selber bewiesen John!<< , hauchte ich.
Ich umschloss seine Handgelenke, entfernte seine Hände von meinen Wangen , nahm den Verlobungsring ab und legte ihn auf das Bett. John starrte diesen an . Ich nahm meine Tasche und verließ das Zimmer.
>> Mila..<<, fing Gzuz an, als ich am Wohnzimmer vorbei ging.
Ich sah in die Runde.
>> Er liebt dich. Sonst wärst du nie so weit in den Kreis unserer Familie gekommen.<< , redete Maxwell weiter.
>> Gib ihm noch eine Chance , wenn du ihn wirklich liebst.<< , sprach Alex.
Ich sah sie alle an und nickte.
>> Ja ich liebe ihn. Ich liebe ihn so sehr das ich das Jobangebot abgesagt hatte um mit euch allen auf die Tour zu gehen.<<
Alle sahen mich geschockt an.
>> Man tut halt alles für die Menschen die man Liebt. Nur sind die es , die einem am Ende zerstören.<<
Ich machte seinen Haustürschlüssel von meinem Schlüsselbund ab, legte ihn auf seine Kommode und verschwand aus der Haustür
Hasst mich bitte jetzt nicht!
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