>> Wach werden meine Hübsche.<< , wurde mir leise , von einer Männlichen Stimme, in mein Ohr geflüstert.

Vor mich her brummend drehte ich mich auf den Bauch und wollte gerade weiter schlafen als mir einfiel.

Ich bin gestern Abend alleine in mein  Bett gegangen. Allein!
Mit einem Ruck drehte ich mich um und sah John neben mir liegen.

>> Was zur Hölle!<< , stieß ich aus, fiel zurück und landete voll mit meinem Allerwertesten auf den Boden.

>> Mit so einer Reaktion hatte ich jetzt auch nicht gerechnet aber danke.<< , kam es gespielt traurig von John.

Aufspringend fragte ich , >> Was tust du hier!<<

>> Ich wollte dich abholen. Tyga und ich wollten in den Zoo. Du kommst mit.<< , damit stand er auf und ging aus meinem Zimmer.
Bevor er ganz verschwunden war drehte er sich nochmal um.

>> Ich werde dir Beweisen das ich anders sein kann! Du bist es wert Mila.<< , und schon war er komplett verschwunden.

Kopf schüttelnd stellte ich mich vor den Spiegel.

>> Krass. Er hat das gesehen und ist nicht schreiend raus gerannt.<< , ich zeigte auf meine Haare die mal wieder in alle Richtungen standen.

Meine Dunkelblauen Augen sahen aus als hätte ich gestern dauer gekifft und von den Augenringen fangen wir nicht erst an.

Alles in allem sah ich aus wie als wäre ich eine Kifferin die ihren Finger in die Steckdose  gesteckt hatte, um nachzusehen was passiert.

>> Mila kommst du wirklich mit?<< , quietschte eine aufgedrehte Tyga. Sie hatte ein schwarzes Kleid an und ihre Haare zu , keine Ahnung was gebunden. Sah aus als hätte John es wenigstens versucht.

Ich nickte lachend und ging die letzte Stufe runter.

Tyga stellte sich vor mich , guckte zu mir hoch und winkte mich zu sich runter.

>> Könntest du mir meine Haare neu machen?<< , fragte diese , als ich mich gebückt hatte.

Herzlich lachend bejahte ich ,  nahm sie hoch und verschwand mit ihr wieder die Treppen hoch.

>> Ey wohin Entführst du meine Tochter?<< , rief John mir hinter her.

>> In mein Zimmer!<< , rief ich zurück.

Sie setzte sich auf mein Bett und ich holte das notwendige Material was nötig war um John's Unfall zu beheben.

>> Ich mag dich Mila.<< , sagte Tyga nachdem wir über belanglose Sachen gesprochen hatten. Für eine 5 Jährige war sie verdammt klug.

>> Ich mag dich auch Tyga.<< , sie drehte den Kopf zu mir und lächelte.

>> So fertig!<<

Ich hatte ihr zwei normale Zöpfe gefochten.

Tyga umarmte mich und sprang mir auf den Arm. So gingen wir runter.

>> Kann Mila in Zukunft immer meine Haare machen du kannst das nicht. Habe dich aber trotzdem lieb Papi.<< , verkündete sie als wir unten waren ihrem Vater. Sie nahm den verdutzt aussehenden John an die Hand und zog ihn in Richtung Ausgang.

Ich folgte den beiden , nachdem ich mich von meinen Schwestern verabschiedet hatte. Diese lachten und fingen auch an sich fertig für ihre Dates  mit Maxwell und Alex zu machen.

Am Zoo angekommen bezahlte John den Eintritt, was ich erst diskutieren wollte , da er das nicht sollte. Schließlich hatte ich selber Geld.

>> Ich habe dich wortwörtlich aus dem Bett geschmissen also bezahle ich. << , gab er von sich und stellte sich direkt vor mich.
Tyga war gerade bei den Robben.

>> Du hast mich nicht aus dem Bett geschmissen! Ich habe mich wegen deinem Gesicht nur zu Tode erschreckt!<< , sagte ich lachend und ging zu Tyga.
John ließ ich sprachlos stehen.

Tyga nahm mich an die Hand und ging mit mir weiter. John der immer noch dort stand holte uns schnell ein.

>> Die Jungs haben recht! Ihr beide verbündet euch gegen mich!<< , maulte er und nahm die andere Hand seiner Tochter.

Tyga und ich sahen uns an , sahen wieder zu John und sagten, >> Das würden wir nie tun.<< , gleichzeitig.

Der gemeinte brummte nur zur Antwort ein ' ist klar' und ging weiter.
Wir lachten einfach nur und der restliche Tag verlief genauso.

Tyga und ich verglichen John mit jeglichen Tieren , ärgerten ihn auf andere Weise oder ignorierten ihn. Er war nicht so ganz begeistert , aber wir hatten unseren Spaß.

Wir saßen gerade im Auto um Tyga zu ihrer Mutter zu fahren , als John kurz an der Tanke hielt um zu tanken.

>> Mila?<< , flüsterte Tyga vom Rücksitz aus.

Ich drehte mich um und lächelte sie an.

>> Du machst Papa und mich Glücklich! Kannst du bitte für immer bleiben?!<< , fragte sie leise.

>> Keine Sorge Süße! Mich wirst du erstmal nicht los?<<, flüsterte ich.

Sie nickte glücklich und schloß wieder ihre Augen.

Sie beobachtend ging ich nochmal den Tag durch. John hatte bewiesen das er nicht der Macho war für den ich ihn hielt.

Ich seufzte auf und drehte mich in meinen Sitz wieder richtig. In den letzten Tagen war mehr passiert als ich dachte.
Ich lernte eine neue Gruppe kennen mochte sie nicht. Jetzt mag ich sie doch und dazu kam das ich  auf den besten Weg war mich in John zu verlieben.

>> An was denkst du?<< , fragte mich auf einmal John.

Ich schreckte auf und hielt mir meine Hand an die Brust.

>> Gott erschreck mich doch nicht so!<< , maulte ich.

>> Mmh interessant. Schon wieder ein neuer Name für mich. Mit dem komme ich aber besser klar als mit dem davor.<< , lachte er.

Kopf schüttelnd schlug ich ihn auf die Schulter.

>> Soll ich dich zu dir nach Hause fahren?<< , fragte John , nachdem Tyga im Haus ihrer Mutter verschwunden war.

Ich schüttelte den Kopf, >> Zu dir!<< , flüsterte ich.
Er sah mich an und nickte.

>> Was sollen wir jetzt machen?<< , fragte John, der hinter mir auftauchte.

Ich stand an seiner Küchenplatte und machte uns , naja mir ,einen Tee.

Er legte seine Arme um meinen Bauch und legte seine Lippen auf meinen Hals. Er küsste sich seinen Weg zu meinem Ohr und fragte, >> War der Tag Beweis genug?<<

Ich drehte mich um , nickte und zog ihn zu mir.

Unsere Lippen trafen auf einander. Seine Hände wanderten meinen Körper entlang , bis sie an meinen Oberschenkel verweilten und mich auf die Platte , der Küche , setzten.
Wir lösten uns , sahen uns tief in die Augen , während meine Hände zu dem Saum seines Tshirt, was ich ihm auch aus zog ,wanderten.

>> Du machst mich wahnsinnig.<< , knurrte er. John Verband unsere Lippen , hob mich wieder hoch und ging mit mir in sein Schlafzimmer.