Kapitel 7: Hoffnung

Moros Worte strömten nur so in Percy hinein. Auch wenn er nicht wollte, er verspürte Mitleid mit dem Gott. Er stellte nicht mal Moros Worte in Frage, alles was er schilderte passte perfekt zu den Göttern wie Susi zu Storch passte.

„Ich kann nicht", japste Percy, er konnte es einfach nicht mit seinen Gewissen vereinbaren.

„Liegt es an deinen Freunden? An diesem Mädchen?", fragte Moros interessiert.

Für einen Moment wusste Percy nicht mal, wen Moros meinte, doch dann fiel ihn der Name ein, der in seinem Herzen ein warmes Gefühl auslöste: Annabeth.

Wie konnte er seine Cinderella nur vergessen? Er hatte in den ganzen Tagen nicht einmal bei ihr angerufen oder geschweige denn an sie gedacht und so plagte ihn nun ein schlechtes Gewissen, sie war bestimmt krank vor Sorge.

„Ach, mach dir keine Sorgen! Sie ist gerade bei den Göttern und wird vermutlich anstatt deiner hingerichtet!", flötet Moros vor sich hin.

Percy schaute geschockt auf: „Was?!", ich muss sofort zu ihr!" Er sah sich gehetzt um, Annabeth durfte nicht auch noch wegen seiner Fehler sterben. Sie war die letzte, zu den er noch zurückkehren konnte.

„Percylein, nicht so schnell! Ich lasse dich nicht gehen, bevor du dich auf meinen Deal eingelassen hasst", kicherte der Gott, willst du mit mir die Welt vernichten, geliebte Julia?"

Innerlich stöhnte Percy auf, Moros Spitznamen machten ihn krank. Jedoch gilt keine Zeit zu verlieren, denn solange Annabeth lebte, gab es Hoffnung für ihn. Vielleicht hatte er doch noch Chance auf ein glückliches Leben, mit seiner Prinzessin, ein schönes Haus und vielen Katzen. Diese Zukunftspläne erfüllten sein Herz mir solch einer wärme, die er seit dem Tod seiner Familie nicht mehr gespürt hatte.

Eins war jedenfalls klar, er würde Moros nicht helfen, die Welt zu zerstören, so gab es doch noch so viel Lebenswertes für ihn.

Es war nicht gerecht, dass er seiner Familie beraubt wurde, doch dies gab ihn dennoch nicht das Recht, Tausende andere zu zerstören.

Percy hatte wieder auf den richtigen Pfad zurückgefunden, er hatte ein Ziel, er hatte noch eine Familie und so verblasste der Hass in ihn.

Auch Moros schien das zu spüren, denn er murmelte ein leises „Nein". Doch es war zu spät, so wie Percys Hass verblasste auch der Gott langsam.

„Du wirst zu mir zurückkommen, Perseus Achilles Jackson und dann wirst du meinen Schmerz verstehen!", kreischte er.

Der Sohn des Poseidons blinzelte, er stand mitten in New York.

Sorry, dass das Kapitel so langweilig war. Es diente so mehr als Übergang. God Percy ist back, doch wie lange hält das? ;D



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