Ohne dich hätte ich aufgegeben

Ich habe grad ein guten Lauf und will euch daran Teil haben lassen. Hier ein weiteres Kapitel 🥰 ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß beim lesen wie ich es beim Schreiben hatte


Levi POV:

Als ich aufwachte bekam ich keine Luft und versuchte zu atmen, was aber nicht ging. Zudem kam auch noch etwas schweres auf meiner Brust dazu, was das ganze noch schwieriger machte.

Ich war so in Panik das ich das treiben um mich herum kaum war genommen hatte.

"Ganz ruhig Herr Ackermann, wir entfernen jetzt den Schlauch ok." hörte ich eine Stimme. Kurze Zeit später würgte ich und dann brannte mein Hals, aber ich bekam wieder Luft. Langsam klärte sich meine Sicht und ich sah mehrere Personen mit weißer und blauer Kleidung.

"Wo bin ich?" fragte ich mit kratziger Stimme. "Sie sind im Städtischen Krankenhaus, Herr Ackermann." wurde ich aufgeklärt. "Alles schön und gut und wer sind Sie?" fragte ich und deutete auf den großen Blonden, mit diesen mega Augenbrauen. "Ich bin Chefarzt der Notfallchirurgie, Dr. Smith." beantwortete er meine frage. Ich ließ mein Blick durch die Runde schweifen. "Haben sie irgendwelche fragen?" hörte ich den blonden noch einmal. Ich schüttelte nur den Kopf. "Also wissen sie warum sie hier liegen?!" fragte er weiter nach. Ich dachte kurz nach.

"Ich war mit Hanji essen, dann als es zu spät wurde wollte ich sie nachhause bringen. Da waren die zwei Lichter... aber mehr weiß ich auch nicht mehr. Ich dachte nur noch an meinen Verlobten." begann ich und stockte. "Eren? Wo ist Eren? Wo ist er!" rief ich panisch. "Ganz ruhig ihm geht es gut. Aber das sie Opfer eines Anschlags wurden ist ihnen bewusst oder? Die Polizei wird da dann noch einmal auf sie zukommen, denke ich mal." begann das Augenbrauen Monster. Ich sah ihn an und nickte. Dann verließ er das Zimmer. Keinen Moment später wurde die Tür aufgerissen und der bekannte braunhaarige Schopf stand in der Tür. Er sah mich mit großen tränen getränkte Augen an. Dann kam er ganz langsam auf mich zu und berührte mich sanft an der Wange. Als nächstes spürte ich seine Lippen auf meinen und nichts war schöner im Moment wie diese Lippen. Aber sie waren rau und spröde, ganz anders als ich sie in Erinnerung hatte.

"Ich zwang ihn nachhause zu gehen, aber Herr Jäger hielt es nicht für nötig" hörte ich Hanji fauchen. Warum war sie jetzt sauer? "Guck mich nicht so an, Eren. Ich habe es dir schon oft genug gesagt! Aber wer war seid Ewigkeiten nicht zuhause? Ich wette sein Briefkasten quillt schon über." zetert sie weiter. Jetzt hatte sich auch Eren zu ihr umgedreht. "Hanji lass gut sein, ok." sagte er darauf. Aber ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah ihn mit einem Tadeltem Blick an. "Ich möchte das du heim gehst, schläfst, isst und duschen gehst. Vorher will ich dich nicht mehr sehen." Sagte ich mit strenger Stimme. "Aber ich..." versuchte er sich zu wehren, aber ich legte mein Zeigefinger auf seine spröden Lippen. "Kein Aber, Schatz. Ich bin wach und denk doch mal an dich. Was bringt mir mein Verlobter wenn er fast neben mir einschläft?" sagte ich mit sanfter Stimme und er lächelte mich entschuldigt an. Dann legte er sein Kopf auf meine Brust und es dauerte echt nicht lange als er durch die Streichel Bewegungen einschlief.

Seufzend kam Hanji auf mich zu. "Wie geht es dir?" fragte sie mich und legte ein Decke über Eren.

"Erstaunlicherweise ganz gut." antwortete ich und sah zu dem schlafenden Eren. "Er sieht schrecklich aus" sagte ist leise. "Kein Wunder seit dem ersten Tag sitzt er schon an deiner Seite. Wenn er nicht hier war, dann war er arbeiten. Er war nicht einmal zuhause. Ich habe ihn zwar immer aufgefordert, aber..." erzählte sie ließ denn Satz offen. Auch ohne das sie ihn beendet wusste ich was sie sagen wollte.

Die Begegnung mit meiner Mutter geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Hat sie ihn gemeint? Ganz bestimmt, weil wen anderes habe ich nicht. Gedanken verloren strich ich ihm durch die Haare.

"Es ist schön das du wieder unter uns bist." sagte Hanji leise. "Er... er hat sich wirklich sehr große sorgen um dich gemacht. Von seinen Schuldgefühlen will ich gar nicht anfangen." ich sah sie an. "Wie Schuldgefühle? Von was?" fragte ich leicht verwirrt nach. "Na er gibt sich die Schuld das er, anstatt zu dir nach hause ist um zu schlafen. Er sagte, wenn er zu dir gegangen wäre, wäre es nie soweit gekommen und er müsse nicht um dein Leben bangen." erzählte sie weiter. Ich sah traurig lächelnd zu ihm. "Du bist so ein Idiot! Was wäre gewesen wenn es dich auch erwischt hätte? Eren ich danke dir das du an mich geglaubt hast und bei mir warst." hauchte ich und küsste sein Scheitel.

Am nächsten Morgen stand die Polizei in meinem Zimmer.

"Herr Ackermann es freut uns sehr das Sie wieder wach sind. Wie Sie sicher mitbekommen haben untersuchen wir ihren Fall. Was können sie dazu sagen?" fragte mich der Große mit den dunkelbraunen Haaren. "Wie war nochmal ihr Name?" fragte ich etwas genervt. "Mein Name ist Detektiv Fubar und das ist mein Kollege Detektiv Braun. Würden sie uns jetzt bitte antworten?" kam es freundlich von ihm. "Ich kann mich nur noch daran erinnern das ich mit meiner besten Freundin im Restaurant war und wir so um halb eins gegangen sind. Dann weiß ich nur noch wie zwei Lichter aufblitzten und quietschende Reifen zu hören waren, danach weiß ich nichts mehr." erzählte ich den beiden. Der eine schrieb kräftig mit während der andere mir aufmerksam zu hörte. "Können Sie sich vorstellen wer das sein könnte? Wer etwas gegen Sie hätte? Wer Sie lieber Tod sehen will?" fragte er weiter. Ich dachte nach, aber mir viel keiner ein.

"Armin hat ein Hass auf ihn" hörten wir plötzlich und die Polizisten drehten sich zur Tür um. Dort stand mein Verlobter.

"Und sie sind?" fragte dieser Braun.

"Eren Jäger, ich bin der Verlobte von Herrn Ackermann." antwortete er und kam auf mich zu. Als Eren in der früh wach wurde schickte ich ihn nach Hause das er sich duschen soll und etwas isst. Jetzt sah er besser aus. "Und wer ist dieser Armin?" fragte Detektiv Fubar. "Armin Arlert, er ist mein Ex Freund, wurde aber vor ein paar Monaten verurteilt wegen diverse Delikte." erklärte er und griff nach meiner Hand. Es war ein schönes Gefühl seine warme Hand zu spüren. Ich verschränkte unsere Finger und drückte leicht seine Hand. "Ok. Das werden wir überprüfen. Wir wollen auch nicht weiter stören. Sie werden in den nächsten Tagen von uns hören. Auf wiedersehen Herr Ackermann, Herr Jäger." verabschiedeten sich die beiden Polizisten von uns. Und mit dem zufallen der Tür fiel auch Erens Anspannung ab. Er lehnt sich an mich. Keiner sagte etwas. Waren beide froh das der andere da war.

"Hast du nächste Woche schon etwas vor?" fragte ich ihn und spielte an seinem Verlobungsring. Er sah auch auf die Geste, dann schüttelte er den Kopf. "Nein ausser Arbeiten nicht." sagte er leise. "Dann solltest du ganz schnell Urlaub einreichen!" schnurrte ich und augenblicklich richtete er sich auf. "Wie meinst du das?" fragte er und sah mich mit seinen giftgrünen Augen an. Und wieder könnte ich in ihnen versinken. "Weil ich mit dir Zeit verbringen will." hauchte ich und legte meine Hand in seinen Nacken um ihn zu mir zu ziehen. Ganz leicht berührten sich unsere Lippen und das Feuerwerk in meinem Bauch begann. Unsere Lippen tanzten mit einander. Ohne weiteres gingen wir in einen Zungenkuss über. Beider stöhnen und keuchten wir in den Kuss. Als die Luft knapp wurde lösten wir uns wiederwillig. Sahen und gegenseitig in die Augen.

"Ich liebe dich, Eren. Ohne dich hätte ich aufgegeben und hätte mich gehen lassen. Ich danke dir. Danke dir Eren." flüsterte ich an seine Lippen und ich spürte wie etwas meine Hand trifft. Dann sah ich in seine Augen diese waren mit dicken Tränen gefüllt. "Schhh. Hey alles gut ich bin hier." hauchte ich und schon im nächsten Moment presste er sich an mich und schluchzte an meiner Brust. Tröstend nahm ich ihn fest in die Arme und strich ihm über den Rücken.

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