Flitterwochen mit Hindernissen

Eren POV:

Es war der Hammer so ein schönes Segelboot. Mein Verstorbener Schwiegervater hatte wirklich Geschmack. Schade das ich ihn nicht kennen lernen durfte. Gerade sah ich Levi zu wie er uns einen Schwarztee zubereitet.

Er sieht wunderschön im Profil aus.
Geballte Liebe verpackt in wundervolle 1,60. Samtige schwarze Haare mit diesem harten Untercut. Dazu diese Weichen Gesichtszüge, verziert mit diesen zarten Lippen. Nicht zu vergessen der Hammer geile Körperbau mit dieser starken Brust darunter gut versteckt sein weiches Herz. Und zu guter letzt dieser wohlgeformte Apfel Hintern. Es macht mich stolz so eine wunderschöne Person mein nennen zu dürfen. Ich liebe ihn wirklich und das mit jeder Faser.

Ich war so in Gedanken das ich einen 1 A Schock bekam als Levi sich zu mir auf den Schoß setzte.
„Worüber denkst du wieder nach?" wollte er von mir wissen.
„Über nicht" antwortete ich fiepsend. Er zog eine seiner feinen Augenbraue hoch und musterte mich skeptisch. Ich räusperte mich schnell, schlang meine Arme um ihn. „Ich meine über dich." sagte ich leise und hauchte einen Kuss auf seine Mundwinkel.

Er jedoch gab mir einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf. „Idiot! Ich glaube dir tut die Seeluft nicht gut oder doch? Über was denkst du wirklich nach?" wollte er behaglich wissen.
Ich verzog nur die Lippen und lächelte ihn an. Und zwar mit dem Lächeln welches ihn schwach macht, so wie jetzt.
„Das machst du mit Absicht!" fauchte er und begann mich wild zu küssen. Mich störte es nicht ich stiegt gleich mit ein.


Es war schon Nachmittag als wir an Land gingen. Ein kleines Schifferdorf Namens Rebellio!

Wir schlenderten gerade so durch die kleinen, schmalen Gassen als Levi einen kleinen Teeladen entdeckt. So schnell wie wir da drin waren konnte ich nicht mal heilige Mauer, sagen.

Naja wie dem auch sei, solange es meinen Engel glücklich macht.

Er war vollkommen in seiner Welt.

Nach gefühlten 100 Stunden verließen wir wieder den Laden und Levi strahlte als er die drei voll bepackten Tüten trug.
„Für die nächsten 30 Jahre haben wir ausgesorgt." sagte ich mit belustigter Stimme und konnte mir ein kichern nicht verkneifen. Er jedoch sah mich fassungslos an. „Bitte? Das reicht höchstens ein Monat!" und schnalzte mit der Zunge.
Das er sehr viel Tee trank wusste ich ja, aber das es gleich so viel war.

Zusammen steuerten wir dann ein kleines Café an, dort setzten wir uns dann auf die Terrasse, mit Blick auf das Meer.

„Was darf ich den Herren servieren?" wurden wir vom Kellner gefragt als er an unseren Tisch kam.

"Ein Schwarztee und einen Cappuccino, danke" bestellte ich uns und Levi nahm meine Hand in seine und verschränkte unser Finger.

"Es ist schön hier, nicht?" fragte er und sah auf das Meer.

Ich nickte und antwortete "Ja, genauso schön wie du." Jetzt riss er den Kopf zu mir und ich sah wie sich seine Wangen dunkelrot färbten. Beschämt sah er schnell auf den Boden.

"Nich, so schön wie du." hörte ich ihn nuscheln. Ich zog ihn von seinem Stuhl hoch und zu mir her, so das er auf meinen Schoß sitzen musste.

"Für mich gibt es nichts schöneres als dich! Ich liebe dich und ich bin froh das wir diesen Schritt gemeinsam gemacht haben!" sagte ich mit leiser aber festen Stimme, die nur er verstehen konnte. Dann küssten wir uns.

Doch der schöne Moment wurde von einem Klirrenden Glas zerstört.

Wir sahen auf und blickten in Blaue Augen und mittlerweile dunkle Haare.

Armin.

"Nicht zu fassen mir immer etwas vorheucheln und dann fremdficken! Toller Freund!" fauchte er und zog eine Waffe. Wir sprangen beide panisch auf und ich versuchte Levi vor ihm zu schützen, aber der Schwarzhaarige hatte den gleichen Gedanken.

"Herr Arlert, hören Sie zu. Eren ist nicht mehr ihr Partner, schon lange nicht mehr! Er ist jetzt mit mir Verheiratet. Bitte akzeptieren Sie seine Entscheidung" begann Levi ruhig und wollte auf ihn zu gehen. Plötzlich entsicherte er seine Waffe und richtete sie erst auf mich, dann auf Levi und schließlich auf sich selbst.

"Werdet glücklich, aber vergesst eins nicht! Du hast mir was wichtiges genommen! Ohne Ihn kann und will ich nicht mehr leben!" sagte er und drückte ab!

Aber es geschah nichts. Er drückte wieder ab, immer noch nichts. Plötzlich stürmten aus dem Café mehrere Männer auf meinen Ex zu und rissen ihn zu Boden. Er wehrte sich und schnaufte wie ein Stier.

Wenige Augenblicke später waren dann auch eine gewisse Anzahl an Polizisten vor Ort.

"Ah Herr Arlert, sie werden schon in der Psychiatrie vermisst! Sie waren nicht beim Mittagessen anwesend!" sprach mir eine bekannte Stimme aus der Menge. Officer Braun. Aber ich schenkte ihm keine Beachtung. Als das Adrenalin nachließ sank Levi erschöpft in die Knie. Schnell fing ich ihn auf.

"Levi, Babe alles in Ordnung?" wollte ich leicht ängstlich wissen, er sah mir mit diesen grauen Seelenspiegeln in meine, dann verzog er die Lippen zu einem lächeln. "Ja! Solange du an meiner Seite bist, schaffe ich alles, ich liebe dich, Eren." hauchte er und gab mir einen sanften Kuss. Ich war erleichtert das es ihm gut ging, nicht auszudenken wenn etwas passiert wäre.

"Herr Ackermann?" wurden wir angesprochen. Beide sahen wir auf und in das Gesicht der Officers von damals.

"Officer Fubar, Officer Braun." begrüßten wir die beiden und sie schenkten uns ein kleines Lächeln.

"Wie geht es ihnen? Brauchen Sie einen Arzt?" fragte der Blonde nach, aber er wank ab.

"Nein danke alles in Ordnung. Wir verbringen nur unsere Flitterwochen hier in der Nähe. Aber ich denke wir werden uns langsam wieder auf das Segelboot begeben. Danke Officers" wimmelte er sie ab.

"Oh Sie .. Sie haben geheiratet?! Glückwunsch!" antwortete einer der beiden und verließen uns kurz darauf wieder.

Als wir zahlen wollten wank der Kellner ab und wünschte uns noch schöne Flitterwochen.


"Warum konnte er sich nicht erschießen?" fragte ich mein Mann als wir wieder auf dem Boot waren.

"Ladehemmung oder irgendwas anderes" antwortete er mir monoton und ging in die Kajüte. Ich sah noch einmal um mich herum und warf einen letzten Blick zum Strand. "Levi, wir sollten..." begann ich. Als ich die Kajüte betrat, stoppte ich und sah zum Bett wie er sich einfach nach vorne fallen ließ und einschlief.

Mit leisen Schritten ging ich auf das Bett zu und zog mich währenddessen aus. Dort angekommen krabbelte ich zu ihm unter die Decke und nahm meinen Engel in die Arme.

"Ich liebe dich" hauchte ich und gab ihm einen Kuss auf den Scheitel. Danach versank ich in einen Traumlosen Schlaf.














Ich hoffe es hat euch gefallen! Wie schon angekündigt, wird diese Geschichte noch ein Kapitel enthalten und dann als Beendet erklärt!! Ich hoffe ihr hattet genauso viel Freude am lesen wie ich am schreiben!!

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