Alltag
Heute mal ein ruhiges Kapitel😊
Levi POV:
Ich war seit einer Woche raus aus dem Krankenhaus und morgen würde ich wieder in die Werkstatt gehen können um an Autos herum zu schrauben. Was mir im übrigen sehr gefehlt hat.
Gerade saß ich auf meinem Bett und war Gedanklich bei Eren. Ich vermisse ihn. Ich muss ihn fragen ob er einen Job aufgegeben könnte. Wie gerne würde ich jetzt in seinen Armen liegen und.... ich wurde durch die Klingel aus meinen Gedanken gerissen. Träge stand ich auf und ging auf die Tür zu. Wie immer sah ich vorher aus dem Fenster und davor stand Eren. Hastig riss ich die Tür auf.
„Was machst du denn hier ich dachte du musst Arbeiten?" begann ich ohne ihn zu begrüßen.
Doch er nahm mich in den Arm und atmete meinen Duft ein. „Jetzt geht es mir wieder besser, ich habe dich vermisst." hauchte er mir ins Ohr. Ein Schauer lief mir den Rücken herunter. Hatte er es vielleicht gespürt das ich ihn sehr vermisse? Es soll ja solche Menschen geben. Ohne lange noch darüber nachzudenken zog ich ihn schnell ins Haus. Schlang meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn erst einmal. Er ließ sich nicht lange bitten und stieg gleich mit ein. Nach einer Weile lösten wir uns und sahen uns in die Augen.
„Ich habe mir frei genommen, damit ich Zeit mit dir verbringen kann! Ich bereue es sehr so wenig Zeit für dich zu haben. Ich glaub ich werd im DreiMauerWerk kündigen. Dann bin ich tagsüber im Laden und abends bei dir." sagte er und küsste mich zum Schluss auf die Stirn.
Ich löste mich und legte meine Hände auf die Brust. „Kannst du den nicht im Laden kündigen und in der Bar tagsüber??" fragte ich und sah ihm in seine schönen Augen. Fragend sah er mich an, zuckte dann mit den Schultern. „Egal ich will jetzt nicht darüber reden oder nachdenken." kams plump von ihm. Im nächsten Augenblick wurde ich hochgehoben und sofort schlang ich meine Beine um seine Taille.
Er setzte sich in Richtung Wohnzimmer in Bewegung. „Möchtest du was trinken?" fragte ich ihn als er sich auf das Sofa setzte. Er schüttelte nur den Kopf und drückte mich wieder an sich.
„Alles was ich brauche habe ich im Arm." nuschelte er an meine Brust und ich strich ihm durch die Haare und kraulte ihm am Nacken.
Am nächsten morgen wurde ich sehr liebevoll von meinem reizenden Wecker geweckt. Träge stand ich auf. Gestern ist nichts mehr nennenswertes passiert. Wir redeten über dies und das, etwas später kam dann Mika heim und zusammen kochten wir zu Abend. Gegen zehn ist Eren dann gegangen, obwohl ich ihm anbot hier schlafen zu können, aber er meinte ein anderes Mal.
Nun ja jetzt stand ich in der Küche und machte mir ein Tee. Mikasa hat Ferien die glückliche, aber auch nicht mehr lange dann hat sie ihr Abitur. Was sie wohl danach machen möchte? Will sie studieren? Oder gleich ins Arbeitsleben? Ich sollte sie mal fragen. Mit einem Blick auf die Uhr wurde mir bewusst das ich schon zu viel Zeit verloren habe. Schnell ging ich noch einmal ins Bad und danach in mein Zimmer um mich anzuziehen.
Um halb acht war ich dann auf dem Weg zur Werkstatt.
Hanji POV:
Die ganze Zeit saß ich auf meinem Sofa und dachte an diesen mehr als merkwürdigen „Traum" was will mir der sagen? Dann viel mir Petra wieder ein, sie meinte immer „Träume sind Vorboten" aber was soll das für mich heißen? Levi würde nie mit Frauen schlafen und Eren? Nein der ist zu arg auf Levi fokussiert. Ist es vielleicht meine Wunschvorstellung?? Ja ich war am Anfang in ihn verschossen, aber da waren wir noch Teenager.
Ich sah zur Zimmerdecke. „Petra was soll der scheiß, warum Träume ich von Levi und Eren? Und dann auch noch sowas?" sprach ich kleinlaut. Es war zum Mäuse melken.
Ich sah auf die Uhr und fiel fast vom Sofa. Bin ich etwas die ganze Zeit hier gesessen und habe die Zeit vergessen? Schnell sprang ich auf und rannte ins Bad.
Eren POV:
„Guten morgen Herr Wisel, hätten sie einen Moment?" fragte ich meinen Chef als ich an der Bürotür stand. Er drehte sich zu mir und nickte „Aber sicher doch kommen Sie herein Eren. Was liegt ihnen auf dem Herzen?" fragte er mich als ich zu ihm an den Tisch setzte.
Kurz holte ich tief Luft. „Ich werde hier kündigen. Fristgerecht natürlich." sagte ich mit fester Stimme. Er riss die Augen auf. „Ist etwas passiert?" wollte er wissen aber ich wank ab. „Nein nur möchte ich mehr Zeit mit meinem Verlobten verbringen, die Zeit wo er ihm Koma lag..." begann ich stoppte aber als er mir seine Hand auf den Arm legte. „Schon gut, ich verstehe. Dann nehmen sie sich frei und ihren Resturlaub." sagte er und ich dankte ihm. Wir machten alles soweit fertig, meine schriftliche Kündigung würde ich die nächsten Tage vorbei bringen. So und jetzt musste ich nur noch mit Sascha reden das ich die Tagschicht haben möchte, dann kann ich die Abende mit Levi verbringen.
Levi POV:
„Entschuldigen Sie, aber was zum Teufel haben sie mit diesem Auto gemacht?" fragte ich fassungslos den jungen Mann vor mir. Er sah kurz vom Handy auf dann zuckte er mit den Schultern ehe er sich wieder seinem Mobilfunkgerät befasste. „Keine Ahnung das Ding soll mich nur von A nach B bringen mehr nicht!" sagte er dann doch noch abfällig. Ich fasste mir fassungslos an den Kopf. „Ja aber hin und wieder braucht auch der Motor sein Öl um gut zu laufen! Aber ihrer ist nur noch Schrott. Mit diesem Auto fahren Sie nirgendwo mehr hin." Antwortete ich ihm und haute die Motorhaube zu. Der Junge Mann sah mich jetzt voller Entsetzen an. „Wie? Aber ich muss heute noch zu einem wichtigen Termin das geht nicht!!!" aber ich schüttelte nur den Kopf. „Mit dem aber nicht mehr. Da ist nichts mehr zu machen." kam es gleichgültig von mir. „Und wenn Sie...." begann er wurde aber von Farlan unterbrochen „Hören Sie, ein Motorschaden ist nicht so auf die leichte Schulter zu nehmen, wir müssten ihr Auto für eine längere Zeit hier behalten und ob wir dann noch einen Ersatzmotor bekommen ist dann die andere Frage. Ihr Modell ist jetzt schon recht alt." dem jungen Mann viel vom Glauben ab als Farlan ihn mit den Fakten voller Breitseite gab. In solchen Momenten bin ich froh ihn zu haben, denn ich habe da so meine Probleme damit. Ich repariere Autos kein Thema, aber Kundengespräche?! Nein danke.
Kurz nach dem Mittag hatte ich mich einem anderen Auto gewidmet und so beugte ich mich gerade sehr weit in den Motorraum hinein. Was der Grund meiner Größe ist.
„Noch etwas weiter und du fällst hinein." hörte ich Farlan hinter mir lachen. „Ach halt doch du deine Klappe. Komm lieber her und gib mir ein 12er." sagte ich und streckte meine Hand aus da ich Schritte hörte. Doch dann spürte ich weiche zarte feine Finger, erschrocken fuhr ich hoch und sah ihn Giftgrüne Augen.
„Eren. Was machst du den hier?" fragte ich und küsste ihn. „Wie lange arbeitest du heute?" fragte er mich stattdessen. „Bis 18 Uhr. Wieso?" wollte ich wissen. Er beugte sich zu meinem Ohr „Sei pünktlich ich Koch was leckeres für uns." hauchte er und gab mir dann ein Kuss auf dieses. Mich durchfuhr ein angenehmer Schauer und die Vorfreude auf heute Abend ließ mich den Tag über nicht mehr los und die Zeit zog sich wie Kaugummi.
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