Outing


Perspektive: Shoto Todoroki

Der Morgen begann, wie auch die letzten zwei Wochen, mit einer fast schlaflosen Nacht und Albträumen in den Stunden, in denen ich endlich meine Augen zubekommen hatte. Ich fühlte mich gebrochen. Seit Katsuki sich von mir getrennt hatte, schien ich nicht mehr ich selbst zu sein.
Ich hatte mitbekommen wie viel Zeit er mit Eijiro verbrachte, nicht nur mit seiner Freundesgruppe, sondern explizit mit ihm. Ich dachte an den gemeinsamen Badetag mit unserer Klasse und unseren kleinen Streit danach, dass er mir erzählte, dass die beiden wie Brüder waren und ab da machte ich mir auch weniger Sorgen, aber nach unserer Trennung waren die beiden sich näher als zuvor und das belastete mich.

Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, in der ich Katsuki sah, sah ich auch Eijiro und ich fragte mich, ob sie vielleicht... ein Paar waren?
Konnte er mich so einfach ersetzen, war es das, was er wirklich fühlte?
Ich konnte nicht mehr richtig schlafen, geschweige denn Essen. Im Unterricht konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und im Training kam ich auch nicht mehr voran.
Meine Freunde sorgten sich um mich, weil ich den ganzen Tag nur noch im Bett lag, dabei versuchte ich nur irgendwie zu schlafen. Selbst meine Mutter fragte bereits bei meinen Geschwistern nach, ob es mir gut ginge. Ich hatte es nicht geschafft ihr noch einmal zu schreiben, nachdem ich ihr beinahe von Katsuki erzählt hätte.

Ich machte mich für den Unterricht fertig, packte meine Sachen zusammen und machte mich dann auf den Weg. Am Anfang bin ich immer zusammen mit Midoriya zur Schule gelaufen, danach öfter auch mit Katsuki, jetzt laufe ich den Weg jeden Morgen allein. Ein ebenfalls seltsames Gefühl, an das ich mich einfach nicht gewöhnen konnte.

Im Klassenzimmer angekommen, setzte ich mich auf meinen Platz. Inzwischen nutzte ich nicht mehr den Gang an seinem Platz, sondern den Ersten.
Ich war, wie so oft in letzter Zeit der Erste und deshalb verschränkte ich noch einmal meine Arme auf dem Tisch und bettete mein Kopf darauf.
Nach und nach kamen die Anderen, sie grüßten mich, aber ich war zu müde und ausgelaugt um jedem einzelnen zu antworten. Irgendwann hörte ich auch Katsukis Stimme und natürlich auch Eijiros, wie hätte es anders sein können.

Als Herr Aizawa den Raum betrat und uns begrüßte, stemmte ich mich langsam auf und stütze meinen Kopf weiterhin mit meinem Arm. So vergingen die Stunden bis zur Mittagspause.

In der Pause blieb ich wie auch in den letzten Wochen im Klassenraum, als die nächste Stunde begann, hatte ich ein ungutes Gefühl, welches sich leider bestätigen sollte.
Herr Aizawa gab eine Gruppenarbeit bekannt und die Mitglieder standen bereits von vorneherein fest.

Mina – Tooru – Denki – Kyoka – Mineta
Tsuyu – Fumikage – Koji – Ojiro – Tenya
Izuku– Ochako – Shoto – Eijiro – Katsuki
Sato – Yuga – Momo– Hanta – Mezo

Mein Atem stockte für einen Moment, das konnte doch wirklich nicht wahr sein. Ich hörte das Knarzen der Stühle, als die Anderen aufstanden und sich zusammenfanden. Ein Schatten legte sich über mich und als ich aufsah, konnte ich grüne strahlende Augen sehen.
›Wir setzen uns nach vorne, Shoto. Los, komm!‹, er griff mich am Ärmel und zog mich auf die Beine.

Wir saßen rund um die Plätze von Katsuki und Izuku. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in mir aus und ich versuchte die beiden, welche natürlich nebeneinander Platz genommen haben nicht anzusehen.

Wir begannen mit der Einteilung der Aufgaben und nebenbei stichelte Katsuki am laufenden Band gegen Midoriya.
Normalerweise hätte ich das abgetan und ignoriert, aber durch meinen Schlafmangel war ich durchaus schnell davon genervt und so entkam mir ein genervtes Seufzen.

›Hast du ein Problem Halb/Halb-Bastard?‹, zischte mich der Blonde an und ohne darüber nachzudenken, sah ich ihm mit einem geschockten Blick direkt in seine Augen. Das war das Erste, was seit über zwei Wochen zwischen uns ausgesprochen wurde. Er schien das ebenfalls zu realisieren, denn auch sein Blick wirkte auf einmal erschrocken.

›Leute... entspannt euch. Vielleicht brauchen wir mal wieder eine Party, die Stimmung ist zurzeit echt grauenvoll‹, jammerte der Rothaarige und verschränkte die Arme vor der Brust. Unsere Blicke ruhten immer noch aufeinander bis Izuku meinte,
›Ich glaub nicht, das Shoto so schnell wieder trinken wird. Er hat immer noch ein schlechtes Gewissen wegen dem letzten Mal‹, verlegen und mit einem leichten kichern kratzte er sich am Hinterkopf und bemerkte nicht den tödlichen Blick des Blonden.
›Sollte er auch‹, drang es bedrohlich in die Ohren des Grünhaarigen.
›Hm? Du warst doch schon gar nicht mehr da, als er mich angekotzt hat‹, stellte Izuku überrascht fest und legte den Kopf schief, als er zu dem Größeren sah. Katsuki runzelte die Stirn, als würde er überlegen.

Es war mir unangenehm sie darüber reden zu hören, deshalb beschloss ich mich dazu nicht weiter zu äußern.

Also machten wir weiter mit unserer Gruppenarbeit. Eijiro lugte mit auf das Notizbuch von Katsuki, ich saß den Beiden gegenüber und hörte permanent sein Gegacker.
›Eijiro, könntest du bitte ruhig sein?‹, fragte ich ohne von meinem Blatt aufzuschauen und sofort verstummte der Angesprochene.
›Wir können uns ja in die Abstellkammer verziehen‹, zischte es mich von der anderen Tischseite an. Die anderen sahen zwischen uns hin und her, aber keiner traute sich etwas zu sagen.
›Würde mich nicht wundern, das passt zu dir‹, gab ich schnippisch zurück, es fühlte sich beinahe befreiend an ihm das zu sagen.
›SAG MAL WAS IST DEIN SCHEIß PROBLEM?!‹, schrie Katsuki mich an und sprang von seinem Platz auf, er stütze sich mit beiden Armen auf dem Tisch ab und sein Stuhl rutschte einige Zentimeter nach hinten. Ich spürte, das die ganze Klasse uns ansah und kein Lehrer war im Raum. Das könnte durchaus übel enden.

Ich musste lachen, ich konnte es einfach nicht unterdrücken und das führte dazu, dass Katsuki noch wütender wurde. Er packte mich am Kragen und zog mich zu sich rauf. Mein Stuhl fiel um und die anderen am Tisch versuchten etwas Abstand zu uns zu gewinnen. Eijiros Blick zufolge wollte er etwas unternehmen, aber er kannte Katsuki und wusste er würde es nur verschlimmern.

›Du bist mein Problem, Katsuki. Weißt Du wie es sich anfühlt, wenn die Person, die man liebt, einen ohne Grund verlässt, wegen eines lächerlichen Kusses während eines Trinkspiels? Nicht mehr schlafen oder essen zu können? Bei allem, was man tut, an diese Person denken zu müssen und sie jeden verdammten Tag lächelnd mit jemand anderem zu sehen?‹, meine Stimme zitterte und es sammelten sich Tränen in meinen Augenwinkeln. Ich hörte das Flüstern einiger Schüler... „Hat er gerade gesagt liebt?", „ich wusste gar nicht, das sie zusammen waren", „hast Du eine Ahnung was hier abgeht?".

Perspektive: Katsuki Bakugo

Die Wut in mir wich der Verwirrung und die letzten zwei Wochen durchliefen mein Inneres.
Er hatte damals kein Wort von der Abstellkammer erwähnt, nur von dem Kuss und auch jetzt spricht er nur von diesem Kuss. Deku sagte, das er sich übergeben hatte und ich bereits weg war, als sie aus der Kammer kamen...habe...habe ich das alles falsch verstanden?

Wir blickten uns noch immer in die Augen, ich spürte wie sich mein Magen langsam zusammen zog, als die erste Träne über seine Wange lief. Was habe ich nur getan? Mein Blick wurde besorgt, ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Dennoch... fühlte ich ein Kribbeln tief in mir. Er hatte gerade vor allen Leuten zugegeben, das wir ein Paar waren.

›Es tut mir so leid...‹, flüsterte ich, als sich mein Griff um seinen Kragen langsam löste. Ich blendete jede weitere Person in diesem Raum für einen Moment aus, nahm sein Gesicht in meine Hände und wischte ihm mit meinen Daumen die Tränen weg.

Ich habe in diesem Augenblick mit allem gerechnet, das er mich wegstößt, mich anschreit oder einfach gehen würde. Zu meiner Überraschung geschah nichts davon, ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, während eine weitere Träne ihren Weg über seine Wange fand.

Ich zog sein Gesicht näher an mich heran und legte seine Stirn an meine.
›Ich habe das alles falsch verstanden. Ich dachte... du und der Scheißnerd...‹, grummelte ich und wurde zugleich unterbrochen
›Oh nein...nein....nein!‹, sprang der Grünhaarige auf und fuchtelte entschuldigend mit seinen Armen vor seiner Brust.
›Ich habe gedacht, du hast mich bereits durch Eijiro ersetzt...‹, flüsterte ich.
›Waaaaaaas? Shoto, Baku und ich sind nur Freunde. Ich steh echt nicht so auf Männer!...Also nicht das ich es schlimm finde, das ihr...naja du weißt schon, aber für mich ist das nichts...‹, plapperte der Rothaarige drauf los.
›Halt die Klappe, Kirishima‹, brummte ich und schloss für einen Moment die Augen bevor ich von Shoto abließ.

Es war ein komisches Gefühl, für uns Beide, denn wenn ich ihn so ansah war ihm das auch ziemlich unangenehm.

›Alteeeeer, Katsuki...Du hast ja Gefühle!‹, kam es überrascht von Denki und er erntete dafür einen hasserfüllten Blick.

Shoto und ich beschlossen nach dem Unterricht noch einmal miteinander zu sprechen, nachdem ich der ganzen Klasse einen schmerzhaften Tod prophezeite, weil sie sich in unser Gespräch eingemischt hatten.

Die restliche Zeit verging bei weitem ruhiger, wahrscheinlich hatte Keiner in der Klasse mit so einer Situation gerechnet.

Nach dem Unterricht sprachen wir über die Geburtstagsfeier, über die ganzen Missverständnisse des Abends und was in der Abstellkammer passiert ist. Ich konnte leider nicht anders, als ihm im Nachhinein auszulachen, weil er tatsächlich Deku aufs Shirt gereiert hatte. Wir redeten auch darüber wie schwer die letzten zwei Wochen waren und meine Absicht dahinter ihn mit Eijiro eifersüchtig zu machen. Ich habe ihm geschworen, das zwischen uns nichts passiert ist und auch niemals etwas passieren wird, aber selbst wenn er mir das nicht mehr glauben würde...dann wäre ich selbst daran schuld und würde damit leben. Die Hauptsache war, dass er wieder an meiner Seite ist und das wir uns zukünftig in der Schule nicht mehr verstecken müssten.

Dennoch wollten wir es ganz offiziell den Anderen noch einmal sagen. Also Shoto wollte das...

›Wir sind bereits seit einiger Zeit ein Paar, leider haben wir uns wegen der Feier gestritten und deshalb war die Situation in den letzten Wochen so schwierig. Es tut uns leid, das wir nicht offen mit euch gesprochen haben‹, sprach Shoto in die Runde der Mitschüler, die sich alle im Aufenthaltsraum versammelt hatten.
Durcheinander kamen Glückwünsche und das wir uns doch keine Sorgen machen müssten. Ich stand angelehnt an der Wand, wenn es nach mir gegangen wäre hätten wir uns auch nicht entschuldigt.

›Wer von euch ist eigentlich die Frau in der Beziehung? Also... Katsuki hat ja eine ziemlich große Klappe und er ist auch der kleinere von euch beiden‹, Denki überlegte ernsthaft und in mir stieg die unweigerliche Wut. Hätte mich Eijiro nicht festgehalten wäre ich ihm an den Kragen gegangen,
›WILLST DU HOHLBIRNE MICH VERARSCHEN?! ICH BIN KEINE FRAU UND IN UNSERER BEZIEHUNG GIBT ES AUCH KEINE! WIE KANN MAN SO DÄMLICH SEIN?‹, schreiend und zappelnd hing ich in Kirishimas Armen.

Shoto kratzte sich nur verlegen am Kopf und nach diesem anstrengenden Tag lagen wir das erste Mal wieder zusammen auf seinem Bett.

›Du hast eine Weile nicht aufgeräumt, hm?‹, fragte ich ironisch und blickte zur Seite. Es lagen überall Klamotten und Schulsachen herum. Peinlich berührt vergrub der Größere sich in meiner Halsbeuge.
›Was hast Du da eigentlich abgefackelt?‹, ich zeigte auf den Boden vor seinem Schreibtisch, wo offensichtlich Asche lag.
Shotos Kopf erhob sich leicht und er legte ihn auf meiner Brust ab.
›Das war ein Brief an meine Mutter‹, antwortete er monoton und ich sah ihm daraufhin ins Gesicht. Er bemerkte meinen fragenden Blick.
›Ich... Ich wollte ihr schreiben, das wir ein paar sind, aber dann‹, ich unterbrach ihn mit einem Kuss. Ich wollte jetzt nicht wieder davon hören, das war der bisher größte Fehler meines Lebens.

Shoto ließ sich ohne Widerworte auf den Kuss ein und es dauerte nicht lange, bis wir nackt und eng umschlugen unter der Decke lagen.
Ich wollte ihm zeigen, wie sehr er mir gefehlt hat und drückte ihn mit dem Rücken in die Matratze. Ich beugte mich über ihn, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und rutschte dann weiter an ihm hinunter. Die Decke zog ich über mich, so dass er mich nicht direkt ansehen konnte. Ich küsste seine Brust hinunter bis zu seinem Bauchnabel, fuhr die zarte Haut seiner Lenden mit der Zunge entlang, bis diese unter mir anfing zu beben. Seine Erektion zuckte leicht und bei diesem Anblick regte sich bei mir ebenfalls etwas.
Meine Hand fuhr die Innenseite seiner Oberschenkel entlang, was ihm ein wohliges Seufzen entlockte. Mit der anderen Hand stütze ich mich neben seinen Becken ab,
Ich befeuchtete meine Lippen mit meiner Zunge und gab ihm einen sanften Kuss auf seine Spitze, wodurch er am ganzen Körper aufzuckte.
›Hnnng...mach schon, Kacchan‹, wimmerte mein Freund und mich durchfuhr ein Schauer, als er meinen Namen aussprach. Ich hatte es so vermisst, das er mich so nannte.

Ich küsste erneut seine Spitze und ließ ihn dann langsam in meinen Mund gleiten. Shoto versteifte sich für einen kurzen Augenblick, als ich zeitgleich meine Finger, die eben noch seine Schenkel streichelten zwischen seine Backen schob.
Ich begann ihn mit dem Mund zu verwöhnen und bereitete ihn gleichzeitig mit den Fingern vor. Ein Gefühl welches meinen Freund gerade an den Rand der Verzweiflung zu bringen schien. Dieser stöhnte ohne Unterbrechung unter meinen kreisenden Zungenbewegungen als auch den Stößen gegen seinen besonderen Punkt.
›Haaaaah~ K...Kacchan!‹, Shoto hob die Decke an und sah in meine Lust verschleierten Augen. Ganz langsam nahm ich seinen Schwanz wieder bis zum Anschlag in meinen Mund auf und hielt dabei Blickkontakt mit ihm. Er biss sich auf die Unterlippe und ein erregtes Stöhnen entwich ihm dabei.
Als er meinte, dass er gleich so weit sei entzog ich ihm meine Finger und ließ von seinem Schwanz ab.

Erschrocken sah er mich an,
›W...Was machst du da?!‹, sein Hilfe suchender Blick entging mir ebenfalls nicht und so beugte ich mich wieder zu ihm rauf und flüsterte ihm ins Ohr.
›Setz dich auf mich‹

Verdutzt sah er mich an und richtete sich dann auf, um das ich mich hinlegen konnte. Zögernd schwang er sein Bein über mein Becken, unsere Erektionen berührten sich und Shoto biss sich erneut auf die Unterlippe. Ich legte ihm eine Hand in den Nacken und zog ihn zu mir um ihn zu küssen, seine Lippen schmeckten bereits nach Blut.
›Steck ihn dir rein‹, raunte ich ihm ins Ohr und spürte wie es ihm kalt den Rücken runterlief. Er kam meiner Aufforderung ohne Widerworte nach, das liebte ich besonders an ihm.

Langsam ließ er sich auf meiner pochenden Erektion nieder, stütze sich dabei auf meinen Oberschenkeln ab und hinterließ leicht brennende Striemen.
Ich überließ ihm das erste Mal die Zügel und obwohl ich ihm die Unsicherheit ansehen konnte, so enttäuschte er mich nicht.
Als ich bis zum Anschlag in ihm versunken war, entwich auch mir ein Stöhnen. Ein gieriges, heißes Stöhnen und hatte das Bedürfnis ihn mit dem Gesicht ins Kissen zudrücken und bis zum bitteren Ende durchzunehmen. Der Gedanke daran ließ mein bestes Stück vor Aufregung zucken. Shoto schluckte, stöhnend fing er an sich weiter auf mir zu bewegen.
Seine Bewegungen nahmen ein höheres Tempo an und man hörte das Klatschen unserer aufeinander prallenden Haut.
›K...Kacchan...Bitte fass mich an‹, wimmerte er und ich kam seiner Bitte unweigerlich nach, umfasste seinen Schwanz mit meiner Hand und bewegte sie zu seinen Stößen.
Er machte mich fertig und lange würde ich das nicht mehr durchhalten...

Shoto war bereits einmal fast so weit, also wäre es eine Möglichkeit zusammen zum Höhepunkt zukommen.

Ich ließ von seinem Schwanz ab, ignorierte das jammern seinerseits und zog ihn wieder zu mir runter. Gekonnt drehte ich uns und änderte somit unsere Position, dass ich wieder über ihm lag. Mit einem harten Stoß versank ich bis zum Anschlag in ihm, seine Wärme und seine Enge raubten mir gerade jeden Verstand und so blieb ich bei hart und schnell.

Nach ein paar Stößen und gierigen, heißem Stöhnen fanden wir gleichzeitig zum Höhepunkt. Shoto klammerte sich mit beiden Händen in meinem Rücken fest, während ich mich in seiner Schulter festgebissen hatte.

Versöhnungssex war definitiv eine feine Sache...

Wir lagen danach kuschelnd im Bett. Shoto lag in meinen Armen und es fühlte sich einfach gut an, das alles wieder beim Alten war... oder sogar besser.
›Shoto? Ich habe noch eine Bitte...‹, sagte ich während ich meine Augen geschlossen hielt und erhielt als Antwort nur ein Grummeln. Er schmiegte sich weiter an mich heran.
›Zwing mich nie wieder zu so einer Gefühlsscheiße vor den Anderen... das war Ätzend‹, meine Stimme hatte einen beleidigten Unterton und ich spürte, wie Shoto sich ein Lachen verkneifen musste.
›Okay, versprochen‹, nuschelte er gegen meine Brust.

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