Happy Birthday, Kacchan! 1/2


Perspektive: Shoto Todoroki

Es war Freitagabend, morgen hatte Katsuki Geburtstag und die Vorbereitungen liefen bereits auf Hochtouren. Mina hatte uns alle die ganze Woche herumkommandiert und es fiel mir teilweise wirklich schwer, meine schlechte Laune vor Katsuki zu verbergen. Ich wollte natürlich, das er einen schönen Geburtstag hat... aber angesichts der Tatsache, dass er uns dafür sowieso hassen würde, nervte es, nervte Mina. Selbst Midoriya, der immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht umherspazierte sah genervt aus.

Als ich endlich auf mein Zimmer konnte, klopfte es an der Tür. Ich atmete einmal erschöpft aus, dann öffnete ich meine Tür einen Spalt.
Jedoch wurde ich zugleich zur Seite gestoßen. Kaminari und Kirishima standen in meinem Zimmer und sahen mit einem entschuldigenden Blick zu mir auf.
›Heeeeey Shoto, wir wollten dich um einen Gefallen bitten‹, Denki stellte sich abwechselnd auf das linke und rechte Bein und legte die Hände auf dem Rücken zusammen. Ich sah die Beiden mit einem fragenden Blick an, dann fuhr er fort.
›Könntest du dich morgen bis 18Uhr um Katsuki kümmern? Ihr seid doch inzwischen echt dicke miteinander! Wir müssen morgen noch zur Nachhilfe...‹, beide zogen ein trauriges Gesicht. Ich versuchte ein Lächeln zu unterdrücken, ich war enttäuscht, als die Aufgabe den Beiden zugeteilt wurde umso mehr freut es mich, das ich morgen meine Zeit mit Kacchan verbringen kann.
›Natürlich, geht ihr ruhig zur Nachhilfe‹, ich nickte noch freundlich, dann verabschiedeten sich die Beiden wieder und verließen mein Zimmer.

Ich setzte mich an den Schreibtisch und holte ein Blatt Papier aus dem Schubfach. Nachdenklich fing ich an, die ersten Sätze aufs Papier zu bringen, ich schrieb meiner Mutter fast jede Woche einen Brief. Ich erzählte ihr von den meisten Ereignissen in der Schule, aber auch von den Tagen zu Hause. Katsuki hatte ich bisher nicht erwähnt, selbst wenn sie es wahrscheinlich besser aufnehmen würde, als mein Alter.

Gerade als ich den letzten Satz beendete, hörte ich das Klicken der Türklinke. Ich hatte vorhin abgeschlossen, das kam bei mir nicht häufig vor, aber ich hatte keine Lust, das Mina mit der nächsten Aufgabe im Raum stand.

›MACH DIE SCHEIß TÜR AUF ODER ICH SPRENG SIE WEG!‹, kam es in einer Lautstärke, welche mir in den Ohren weh tat, von der anderen Seite. Ich drehte das Papier um und ging zur Tür um diese aufzuschließen. Katsuki öffnete sie mit Gewalt und ich trat ein paar Schritte zurück um die Tür nicht ins Gesicht zu bekommen. Katsuki sah mich nicht einmal an, er durchsuchte mein Zimmer mit seinen Blicken.
›Suchst du etwas?‹, fragte ich ihn, schloss dabei die Tür und verriegelte diese wieder.
Er sah genervt über seine Schulter,
›Seit wann schließt du hier ab?‹, zischte er.
›Ich wollte nur meine Ruhe, war beschäftigt‹, immerhin die halbe Wahrheit, dachte ich mir.
›Was wollten die Kackfriese und die Dummfratze von dir?‹, er sah mich immer noch über seine Schulter an, hob dabei fragend die Braue. Er hatte also mitbekommen, dass sie hier waren.
›Sie haben morgen Nachhilfe und wollten fragen, ob ich ihnen eventuell noch in Englisch helfen kann‹, wieder nur die halbe Wahrheit, hoffentlich glaubt er mir das.
›und da kommen sie ausgerechnet zu dir? Eijiro versuche ich diese Scheiße seit Wochen einzuprügeln‹, seine Stimme klang beleidigt, war er jetzt eifersüchtig, weil ich behauptete sie wollen lieber Hilfe von mir, als von ihm? Ich muss aus dieser Situation irgendwie raus...

›Ja, keine Ahnung. Ich habe abgelehnt, ich würde stattdessen lieber etwas mit dir unternehmen. Es ist immerhin dein Geburtstag und du wolltest ihn ja nicht feiern‹, versuchte ich vom Thema Nachhilfe abzulenken, da ich sonst anfangen müsste zu lügen.

Seine Gesichtsmuskeln schienen sich zu entspannen und auch seine Haltung wurde deutlich lockerer. Er drehte sich um und kam auf mich zu, legte seine Hände auf meinen Hintern und zog mich dicht an sich. Seine Lippen streiften meine und er biss mir sanft hinein.
›Gute Idee. Ich hab schon gedacht, ihr plant echt irgendeine Scheiße‹, er leckte sich lasziv über die Lippe und sah immer wieder zwischen meinen Augen und meinen Mund auf und ab.

Er sagte nichts, aber ich konnte seine Gedanken ganz genau hören.
›Ich weiß, woran du denkst, Kacchan‹, sagte ich mahnend mit einem Grinsen im Gesicht.
›Gut, wenn es keine Einwände gibt, dann gehörst du jetzt mir‹, er griff nach meinem Handgelenk, drehte sich und lief Richtung Bett. Er zog mich hinter sich her und als er vor dem Bett stand, zog er mich gekonnt zu sich.

Seit unserem ersten Mal, am letzten Wochenende haben wir es nicht noch einmal miteinander gemacht, obwohl wir fast jede Nacht seither zusammen verbracht haben. Die ersten Tage hatte ich es auf die leicht verbliebenen Schmerzen geschoben, aber danach war es einfach die Angst noch einmal von mir aus diesen Schritt zu gehen. Katsuki schien aber scheinbar nur zu warten, bis er sich sicher war, dass es mir wieder besser ging.

Er hielt inne, sah mich nachdenklich an.
›Bin gleich wieder da‹, damit ließ er mich stehen und stürmte aus dem Zimmer.

Einen Moment sah ich ihm noch hinterher, dachte aber an seine Worte, dass er gleich wieder da sein wird. Ich fragte mich zwar, was ihn genau in so einer Situation dazu bewegte, mich hier stehenzulassen, aber das würde er mir schon noch verraten.

Ich lief zum Schreibtisch, verstaute den Brief an meine Mutter im Schubfach und nahm mein Handy, welches dort ebenfalls lag, dann schmiss ich mich aufs Bett.
Durchs Handy scrollend lag ich auf dem Bauch und bekam nicht mit, dass Katsuki das Zimmer wieder betreten hatte, bis er sich über mich beugte. Er schob sein Knie zwischen meine Oberschenkel.
›Du riechst heute irgendwie noch besser als sonst‹, schnurrte mir der Blonde in den Nacken, während er sanfte Küsse auf diesem verteilte.
›Ich rieche wie immer Kacchan‹, ich legte mein Kopf auf meinem Handy ab, genoss seine zärtlichen Berührungen.
›Wieso bist Du eigentlich gerade rausgerannt?‹, nuschelte ich und seufzte enttäuscht, als der Blonde von meinen Nacken abließ.
›Hab da was geholt‹, Belustigung lag in seiner Stimme, als er mir etwas unter meinen Armen durch schob. Meine Augen, die ich bisher geschlossen hielt, weiteten sich als ich sah, was mir mein Freund gerade unter die Nase gelegt hatte. Etwas erschrocken kam ich soweit hoch, wie ich konnte und drehte meinen Kopf um ihn ansehen zu können.
›Ist das ...GLEITGEL?‹, meine Stimme wurde automatisch lauter, ich habe nicht damit gerechnet, dass er so etwas besorgt hatte.
›Schrei doch nicht so, Du lockst noch neugierige Idioten an‹, verdrehte der Blonde die Augen.
›Ja, das ist Gleitgel, Blitzbirne‹, breit grinsend lehnte er immer noch über mir, mein Gesicht lief rot an.
Wir hatten zwar inzwischen alles Erdenkliche miteinander getan, aber so offen damit umzugehen und sich darüber Gedanken zu machen wie wir es tun... Das war neu...

Er gab mir einen hauchzarten Kuss.
›Guck doch nicht so. Ich dachte, du vertraust mir‹, schmollte der Kleinere verspielt und schielte dabei zur Seite.
›Ich vertraue dir, ich habe nur nicht damit gerechnet‹, ich drehte mich wieder in die Richtung meines Handys.

Ich hörte ein Knurren und dann griff Katsuki auch schon nach meinem Handy.
›Das brauchst du jetzt nicht‹, ohne zu zögern, schmiss er es auf den Schreibtisch, ich drehte mich wieder zu ihm um.
›Du kannst doch nicht einfach mein Han-‹, er unterbrach mich, griff nach meinem Kinn und drückte mir bestimmend seine Lippen auf.
›Klappe, Todoroki‹, hauchte er mir gegen die Lippe, bevor er mir wieder hineinbiss und dann sanft mit der Zunge über die Stelle strich.

Er drückte sein Becken gegen meinen Hintern, ich konnte spüren, wie erregt er bereits war. Seine Hände suchten sich den Weg unter mein Shirt und seine Lippen liebkosten wieder meinen Nacken. Ein leicht zufriedenes Seufzen überkam meine Lippen, ich bekam eine Gänsehaut, welche mit jedem Kuss und jeder Berührung intensiver wurde. Meine Erektion machte sich ebenfalls schmerzlich bemerkbar, als sie gegen meine Hose und somit auch gegen die Matratze drückte.
Ich spürte, wie Katsuki seine Hose öffnete, er drückte seinen Schwanz, welcher nur noch von dem dünnen Stoff seiner Boxer bedeckt war gegen meinen Hintern, ich stöhne wieder auf.
›Hng..Katsuki~‹, ich hob mein Becken, kreiste es gegen sein zuckendes Glied. Er keuchte auf, biss mir fester in die Schulter.
›Ahh~‹, ich warf meinen Kopf in den Nacken, hatte das Gefühl von der aufsteigenden Hitze überwältigt zu werden.
›Tut mir leid, Babe. Wir müssen diesmal aufs Vorspiel verzichten‹, flüsterte er mir ins Ohr, was mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.
Er fuhr mit einer Hand von meiner Hüfte entlang zu meinem Hosenknopf, gekonnt öffnete er diesen. Er erhob sich, kniete nun zwischen meinen Beinen.
›Bleib liegen, heb' nur dein Becken wieder an‹, befahl er und zog meine Hose über meinen Hintern, dann hörte ich auch schon, wie sie auf dem Boden landete.
Er beugte sich noch einmal über mich, nahm meine Hände und hielt sie über meinen Kopf auf der Matratze fest.
›Liegen lassen‹, knurrte er spielerisch und biss mir noch einmal sanft in den Nacken, küsste die Stelle danach behutsam.
Es überraschte mich etwas, das er bereits jetzt viel entspannter mit dieser Situation umgehen konnte, ich hingehen folgte eigentlich nur seinen Anweisungen.

Er griff mit beiden Händen nach meinen Pobacken, krallte sich förmlich hinein und mir entwich erneut ein erregtes keuchen.
›Hng..Kacchan~‹, ich biss mir auf die Unterlippe, versuchte über meine Schulter einen Blick auf ihn zu erhaschen.
Ich sah, wie auch er sich seiner Hose entledigte, dann griff er nach dem Gleitgel, welches an die Seite des Bettes gerollt war.
Er erwiderte meinen gierigen Blick und grinste mich an. Er öffnete die Tube, gab eine kleine Menge auf seine Finger und schmiss die Packung danach wieder auf die Matratze. Ich spürte, wie diese nachgab, als er sich wieder über mich beugte und mit seinen Beinen meine leicht spreizte.
›Das, was jetzt kommt, kennst du schon. Willst du einen Kuss?‹, neckend biss er sich auf die Unterlippe. Ich nickte ganz langsam und schloss meine Augen, als sich unsere Lippen näher kamen. Sie berührten sich, doch im selben Moment spürte ich, wie sich seine Finger zwischen meine Backen drängten.
Ich übte mehr Druck in den Kuss aus, forderte seine Zunge und bekam diese auch ohne Widerworte. Ich konzentrierte mich so gut es ging auf den Kuss, dieses liebliche Zungenspiel, dennoch spürte ich den leichten Druck, welchen er mit seinen Fingern ausübte. Als der erste Finger in mich eindrang, stöhnte ich in den Kuss. Als hätte sich bei ihm ein Schalter umgelegt, erhob er sich, kniete wieder hinter mir. Er schob mit der freien Hand mein Shirt rauf, küsste meine Wirbelsäule entlang, bis zu meinen Hintern, während er den zweiten Finger in mich eindringen ließ.
Ich stöhnte, mein Kopf hat sich schon ausgeschalten. Suchend tastete sich meine Hand über die Matratze, ich wollte ihn irgendwie berühren.
Er stoppte in seiner Bewegung, knurrte mich an.
›Ich hab doch gesagt, du sollst die Hände dort liegen lassen, Shoto‹,

Zögernd legte ich meine Hände wieder über mir auf der Matratze ab, mein Kopf lehnte an meinem Oberarm. Ich stöhnte, immer wieder, als Katsuki seine Finger in mir bewegte, mich weitete.
›Ich k...kann nicht mehr Kacchan, mach endlich‹, wimmerte ich unter den Berührungen des Blonden.
›Ist ja gut, wieso so ungeduldig?‹, ich spürte sein Grinsen, als er mir leicht in die Backe biss. Er entzog mir seine Finger, platzierte sich stattdessen gänzlich hinter mir.
Er griff noch einmal nach der Tube, massierte sein Glied mit der etwas dickflüssigen Substanz. Er stützte sich auf seinen Ellenbogen neben mir ab, mit seiner Hand hob er mein Kinn. Ich lächelte ihn an, meine Haare waren bereits verschwitzt, Strähnen lagen in meinem Gesicht und meine Augen waren von einem Schleier bedeckt. Ich konnte selbst nur noch Umrisse sehen.
›Heb' dein Becken ein Stück an‹, hauchte er mir gegen die Lippen und ich tat sogleich, was er von mir verlangte. Er platzierte seinen Schwanz und übte einen leichten Druck aus. Ich konnte spüren, wie mein Körper sich ihm vollkommen hingab. Seine andere Hand packte mich bestimmend an der Hüfte.
Der Druck nahm zu, seine Hand hielt mein Becken in Position, bis er mit einem leichten Stoß komplett in mir versank.
›Ahh~ hng...~‹, stöhnend blickte ich in seine roten Augen, sein Blick glich einer Trance. Er keuchte, als er bis zum Anschlag in mich eingedrungen war. Einen Moment hielten wir inne, gewöhnten uns an die unbeschreibliche Nähe des anderen.

Katsuki begann in einem ungleichmäßigen Rhythmus in mich zustoßen. Mit jedem Mal wurde es fester, aber weniger schmerzhaft.
Es kostete mich große Mühe, meine Hände auf der Matratze liegenzulassen, aber ihm schien es zu gefallen, wenn er mir diese Anweisungen geben konnte und ich sie auch befolgte.

›Fuck, man...‹, keuchte Katsuki, er entzog sich mir und ich sah ihn mit einem benebelten Blick an.
›Dreh dich um, ich will dein Gesicht richtig sehen‹, ich stütze mich auf, bevor ich mich aber hinlegen konnte, verlor ich mein Gleichgewicht und fiel ich ihm in die Arme.
›Baka..‹, nuschelte der Blonde und küsste mich, dann ließen wir uns fallen.
Eng umschlungen verloren wir uns wieder in einem leidenschaftlichen Kuss, ich hob mein Becken wieder leicht an, als Kacchan mit seiner Hand unter meinen Hintern fuhr.
In dem Moment war es, als würden wir uns einfach wortlos verstehen. Er nutzte meine Bewegung, um wieder in mich einzudringen. Jedoch nicht ganz so behutsam, wie zu Beginn. Ich kratzte mich in seinen Rücken fest, legte meine Beine um seine Hüften.
›Hahh~ Jaaa~‹, stöhnte ich in den Kuss, war aber nicht gewillt diesen zu unterbrechen. Mein Schwanz pulsierte, zuckte gegen Katsukis Bauch, woraufhin er diesen in die Hand nahm und gegen die Bewegung seines Beckens massierte.

›K...Kacchan...J...Jetzt!‹, stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken, als ich in der Hand meines Freundes zum Höhepunkt fand. Ich spürte ein Kribbeln in meinem Hintern, Katsuki ließ von meinem Schwanz ab. Keuchend hing er über mir, einzelne Strähnen seiner wilden Mähne klebten in seinem verschwitzen Gesicht.
›Das...war der Wahnsinn...‹, schnaufend beugte er sich zu mir hinunter und gab mir einen Kuss auf den Hals.

Perspektive: Katsuki Bakugo

Als ich am Morgen aufwachte, kribbelte meine Nase. Ich versuchte die Augen zu öffnen, ich lag mit meinem Gesicht ganz nah an Shotos Hinterkopf. Seine Haare kitzelten meine Nase. Ich vergrub mein Gesicht weiter in seinem Nacken, festigte den Griff um seinen Oberkörper.
›Hmmh~‹, ich atmete seinen Geruch ein, ich liebte es neben ihm aufzuwachen. Vor allem, wenn der vorherige Abend so endete, wie gestern.

›Happy Birthday, Kacchan‹, murmelte der rot-weiß Haarige und schmiegte sich weiter in meine Arme.
›Erinnere mich bloß nicht dran...‹, grummelnd zog ich uns die Decke über den Kopf, da hörte ich auch schon mein Handy vibrieren. Die ersten Glückwünsche flogen ein.
›Ich hasse es...‹, knurrte ich und bemerkte, wie sich mein Freund zu mir drehte.
›Dafür werden wir heute einen schönen Tag miteinander verbringen. Hast du denn einen Wunsch, was du gerne machen würdest?‹, er sah mich mit einem Welpenblick an. Ich strich behutsam über seine Narbe, dann küsste ich ihn liebevoll.
›Nahh..Obwohl, wie wärs, wenn wir ins Gamingcenter gehen und danach ins Kino? Es soll ein neuer Pro Hero Film herausgekommen sein‹, ungewollt klang meine Stimme freudiger. Shoto nickte und kuschelte sich wieder an mich,
›Alles was du willst, dann machen wir uns gleich fertig!‹

Nach zwei Stunden trafen wir uns vor dem Wohnhaus. Wir waren duschen, haben noch gefrühstückt und ein paar Leute haben mir noch zum Geburtstag gratuliert. Bis auf 4 oder 5 Personen scheinen aber alle wieder nach Hause gefahren zu sein. Ein Glück, dachte ich. Ich hatte wirklich keinen Bock auf eine Party.

Shoto und ich machten uns auf den Weg ins Gamingcenter und verbrachten dort einige Stunden. Er war wirklich unbeholfen, was Videospiele anging. Es war irgendwie ziemlich niedlich, das er sich aufregte, wenn er verlor. Ich wurde sogar einmal angeschnauzt als er gewonnen hatte, er meinte ich habe ihn „absichtlich gewinnen lassen". Das stimmte zwar, aber ich hätte nicht gedacht, dass er so aus der Haut fahren konnte.
Normalerweise verbrachte ich die Zeit hier mit Eijiro und Denki, aber es war eine schöne Abwechslung mein Hobby mit meinem Freund teilen zu können.
Danach gingen wir ins Kino und schauten uns den Film an. Zu meiner Überraschung ließ er im Kino sogar zu, dass wir kuschelten. In der Spielhalle hatte er Körperkontakt vermieden, was mich einige Male tatsächlich sehr gestört hatte, aber die Freude meinen Geburtstag mit ihm verbringen zu können war größer als der Ärger darüber. Somit würde ich sagen, war es seit vielen Jahren mal wieder ein guter Geburtstag.

Um 17.30Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg...

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top