Abschlusskapitel
Perspektive: Shoto Todoroki
›Fuyumi, du brauchst mich wirklich nicht zu fahren. Ich kann den Zug nehmen‹, versuchte ich es meiner Schwester auszureden, die aber nur mit einem Lächeln abwinkte.
›Ich fahre dich. Bring du doch bitte schon mal deinen Koffer zum Auto, Shoto‹,
Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich mich schließlich geschlagen gab und meinen Koffer aus meinem Zimmer holte. Natsuo und mein Alter waren nicht Daheim, somit musste ich mich auch von niemanden verabschieden.
Ich verstaute mein Gepäck und ging gedanklich noch einmal meine Liste durch, ob ich auch wirklich alles beisammen hatte. Immerhin würde ich die nächste Zeit nicht hierher zurückkommen.
Fuyumi holte mich aus meinen Gedanken, als sie mir ihre Hand auf die Schulter legte.
›Also? Hast du alles, was du brauchst? Können wir los?‹, lächelte sie. Ich nickte und wir setzten uns in ihr Auto.
Perspektive: Katsuki Bakugo
›ICH FAHRE NICHT MIT‹, schrie ich zum wiederholten Male und ließ mich genervt in mein Bett fallen.
›DEIN ARSCH KOMMT MIT KATSUKI BAKUGO, OB DU WILLST ODER NICHT!‹, erwiderte meine Mutter im gleichen Tonfall, während sie im Erdgeschoss die Koffer packte.
Diese alte Schabracke, wie kam sie darauf, dass ich drei Wochen mit meinen Eltern im Urlaub verbringen wollte? „Wir sehen uns so selten, seit dem Du in dem Schulinternat wohnst", „Du kommst uns nie besuchen" ... murmelte ich trotzig die Worte meiner Eltern nach.
Ich wühlte in meiner Hosentasche nach meinem Handy, aber auch mein Freund hatte sich seit heute Morgen nicht gemeldet. Er plante ebenfalls einen Ausflug und so würden wir uns mindestens die Hälfte der Ferien nicht sehen. Das kotzte mich dermaßen an, da hat die gemeinsame Zeit beim Intership nichts rausgeholt.
Ich entschied ihm einfach zu Schreiben, vielleicht war er bereits unterwegs.
„Meine Alte fuckt mich schon wieder ab. Lass uns durchbrennen", grinsend schickte ich die Nachricht ab und zu meiner Überraschung bekam ich auch gleich eine Antwort.
„Wohin geht's?"
Meine Gefühle waren eine Mischung aus Freude und Ärger, wieso konnte er nicht einfach hier sein? Wieso stört es ihn überhaupt nicht, das wir uns nicht sehen würden?
„Scheißegal, Hauptsache nur Du und ich", tippte ich, während ich inzwischen kopfüber vom Bett hing.
„Fang schon mal an zu packen", gerade als ich die Nachricht las, ging meine Tür auf.
›Katsuki, fang an zu packen‹, zischte die Blonde genervt und ließ beim gehen die Tür offen. Ich konnte gar nicht sagen, wie sehr ich das hasste.
Wohl oder übel musste ich mich geschlagen geben und so legte ich das Handy zur Seite und holte unter dem Bett meinen Koffer hervor.
Ich fing an meinen Kleiderschrank auf den Kopf zustellen, bis alle Kleidungsstücke entweder im Koffer oder auf dem Fußboden Platz gefunden hatten. Seufzend saß ich inmitten der Unordnung.
›Baaaaaah, das nervt alles‹, murmelte ich und fuhr mir mit den Händen durch das Gesicht. Als ich es endlich geschafft hatte fertig zu packen, schickte ich Shoto ein Foto des Koffers und schrieb dazu.
„Bin so weit, wann geht's los?", leider bekam ich nicht wie zuvor sofort eine Antwort. Inzwischen war es auch schon 18.30Uhr, wahrscheinlich war er während seiner Fahrt eingeschlafen.
Meine Mutter kochte gerade das Abendessen, mein Vater saß auf dem Sofa und ging noch einmal die Urlaubsunterlagen durch. Ich wollte gerade in die Küche abbiegen, da klingelte es an der Tür.
›Katsuki Schatz, bitte mach die Tür auf. Ich kann das Essen nicht unbeaufsichtigt lassen!‹, rief sie mir zu und ich tat es mit einem „Jaja" ab. Ich schleppte mich zur Wohnungstür und riss diese genervt auf.
›Was ...ist?‹, verschlug es mir beinahe die Sprache, als ich die Person vor mir musterte.
›Ich wäre dann auch soweit‹, kam es nach kurzem Zögern und sein Lächeln ließ mich auch meine Mundwinkel heben.
›IST DAS MEIN SCHWIEGERSOHN?!‹, rief meine Alte aus der Küche.
›DU HAST DAVON GEWUSST?!‹, brüllte ich zurück und erntete wieder den gleichen genervten Tonfall, wie zuvor wegen des Kofferpackens.
›WER HAT IHN WOHL EINGELADEN DU UNDANKBARES BALG!...KOMM REIN SHOTOLEIN, ES GIBT GLEICH ABENDESSEN!‹, wurde ihre Stimme zum Ende sanfter.
Ich sah in das zweifarbige Augenpaar und im nächsten Moment spürte ich schon warme, weiche Lippen auf meinen. Meine Arme schlangen sich um seine Hüften und wir vertieften den bereits innigen Kuss, bis wir uns wegen Luftmangels voneinander lösen mussten. Ich nahm meine Hände langsam von seiner Hüfte und steckte sie mir in die Hosentasche.
›Du hättest ruhig was sagen können, ich war kurz davor Dir die Hölle heiß zu machen‹, sagte ich schnippisch, als ich mich umdrehte und in die Küche lief.
›Wieso?‹, kam es fragend von ihm, aber ich reagierte nicht weiter. Shoto stellte seinen Koffer in den Flur, entledigte sich seiner Jacke und Schuhen, dann folgte er mir. Als er am Wohnzimmer vorbeiging, grüßte er meinen Vater und in der Küche wurde er von meiner Mutter in eine feste Umarmung gezogen. Ich verdrehte nur genervt die Augen, saß auf meinen Stuhl, wie auf halb acht.
›Darf ich dann endlich erfahren, wohin es eigentlich geht?‹, murrte ich und legte meinen Kopf nach hinten auf die Stuhllehne.
›Ich dachte, das wäre „scheißegal"‹, entgegnete mir Shoto und musterte mich aus dem Augenwinkel.
Ich schnaubte nur einmal, aber er bemerkte das Grinsen auf meinen Lippen.
›Wir fahren zusammen ans Meer. Die letzten warmen Tage genießen. Wir haben dort ein Ferienhaus gemietet, euch gehört die obere Etage. Ihr seid natürlich nicht gezwungen die ganze Zeit mit uns zusammen zu verbringen, keine Sorge‹, zwinkerte sie dabei Shoto zu, was ich aber nur im Augenwinkel mitbekam und die Brauen zusammen zog.
›Vielen Dank, das Sie mich mitnehmen Mitsuki‹, murmelte der Größere etwas verlegen und meine Mutter lachte.
›Ich glaube, ich hätte Katsuki sonst nicht hier wegbekommen und außerdem freuen wir uns sehr dich besser kennenzulernen, Shotolein!‹, lächelte sie ihn an und er in seinem Gesicht zog eine leichte Röte auf. Ich hob skeptisch eine Braue und legte die Hände hinter dem Kopf zusammen.
›Können wir jetzt essen?‹, fragte ich genervt und meine Mutter schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn.
›EY-‹, weiter kam ich nicht, denn als ich mich auf dem Tisch abstütze, legte Shoto seine Hand auf meine. Ich beruhigte mich schlagartig wieder, immerhin hatte sie ihn eingeladen...
Wir aßen gemeinsam zu Abend und gingen dann bereits früh schlafen, da wir noch in den Morgenstunden losfahren wollten. Es war ein angenehmes Gefühl mit Shoto im Arm einzuschlafen, auch wenn die Nacht für mich viel zu früh endete. Um 4Uhr wurde ich von sanften Küssen an meinem Hals geweckt, murrend lag ich da.
›Zu früüüüüüüüh‹, er lachte leise,
›Wir fahren in einer Stunde, wir sollten aufstehen‹, ein weiterer Kuss, aber diesmal auf meine Lippen folgte.
Widerwillig stand ich mit ihm auf, wir gingen duschen, zogen uns an und aßen noch eine Kleinigkeit, bevor wir uns auf den Weg machten. Die Fahrt würde einige Stunden dauern und so beschlossen wir einfach im Auto noch etwas zu schlafen. Tatsächlich haben wir die gesamte Fahrt verschlafen, als wir aufwachten waren es laut dem Navi, nur noch 5 Minuten bis zum Ziel.
Ich fragte Shoto, ob sein Vater gar nichts dagegen hatte, das er mit uns fuhr, aber da dieser sowieso am Arbeiten war, kümmerte es ihn wenig.
An dem Ferienhaus angekommen, schnappten wir uns unsere Koffer und folgten meinem Vater hinein.
Das Haus hatte einen großen Vorgarten. Dort gab es einen kleinen eingelassenen Pool, Liegestühle, einen Grill und es war bunt bepflanzt.
Shoto beäugte ebenfalls den Garten und lächelte, als sich unsere Blicke für einen Augenblick trafen.
Das Haus selbst wirkte von außen ziemlich klein, jedoch war es durch die zwei Etagen durchaus geräumig. Im Erdgeschoss befand sich das Wohnzimmer, die Küche, ein kleines Bad und das erste Schlafzimmer. Die Möbel hatten in allen Räumen einen ländlichen Stil.
In der oberen Etage gab es ein weiteres Schlafzimmer, welches das von Shoto und mir zu sein schien. Ein riesiges Badezimmer mit einer Eckbadewanne und einer offenen Dusche, wir staunten beide nicht schlecht, als wir im Türrahmen standen. Ein kleines weiteres Zimmer, welches aussah wie ein Heimkino, schloss die Etage ab.
Wir entschieden uns, noch bevor wir die Koffer auspackten, die wir bereits in die Zimmer gestellt hatten, essen zu gehen und uns die nähere Gegend anzusehen.
Ganz in der Nähe gab es eine Altstadt und dort fanden wir ein kleines Familienrestaurant. Wir bestellten uns jeder etwas von der Speisekarte und redeten über das Internship. Bisher hatte ich es nicht für nötig gehalten meinen Eltern etwas darüber zu erzählen, im Gegensatz zu Shoto. Er erzählte sogar, wie Deku uns vor seinem Vater geoutet hatte und wie er ihm die Stirn bot. Ich konnte nur die Augen verdrehen, als meine Mutter ihm stolz durch die Haare wuschelte. Wieso musste sie ihn ständig anfassen? Ging es mir durch den Kopf.
›Ah Kacchan... Ich habe übrigens erfahren, das All Might dafür gesorgt hatte, dass Midoriya ebenfalls sein Internship bei meinen Alten ablegt‹, richtete sich mein Freund an mich und sah mich direkt an.
›Tch... Wer auch sonst‹, gab ich abfällig zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
Als unser Essen kam, kehrte für einige Zeit Ruhe ein. Shoto und ich bestellten uns im Anschluss noch einen Eisbecher und danach spazierten wir weiter durch die Stadt. Leider gab es hier wirklich nicht viel zu sehen, es gab viele Restaurants und Souvenirshops, aber nichts wo man sich wirklich beschäftigen konnte. Als wir in Richtung Meer liefen, fiel uns auf einen großen Festplatz eine Bühne auf, hier spielten sie gerade Musik. Mein Vater las sich den Showplan, welcher auf einer Tafel stand, durch und erzählte uns anschließend, das es jeden Abend ab 18Uhr ein Programm geben wird. Musik, Theater und Tanz und hinter der Bühne wurde ein kleiner Rummel aufgebaut. Immerhin etwas, was man hier zu sehen bekam.
Nachdem wir noch einige Zeit unterwegs waren, kehrten Shoto und ich ins Haus zurück. Meine Eltern wollten noch einige Besorgungen machen und mir fiel sofort eine sinnvolle Beschäftigung für mich und meinen Freund ein.
Shoto lief voran und ich konnte meinen Blick nicht von seinem Hintern nehmen, als wir die Treppe hinauf gingen. Ihm schien im Gegensatz zu mir entgangen zu sein, das wir endlich etwas Zeit für uns allein hatten. Er schnappte sich im Zimmer sofort seinen Koffer und legte diesen offen auf den Fußboden.
Unbemerkt entledigte ich mich meiner Kleidung, ließ sie einfach neben mir zu Boden fallen und lehnte mich gegen den Türrahmen, während Shoto an seinem Koffer hantierte.
›Oi...Icyhot‹, versuchte ich dessen Aufmerksamkeit zu erregen, was mir auch gelang. Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und schluckte. Er sah aus, als hätte es ihm die Sprache verschlagen.
›Duschen?‹, fragte ich neckisch und zog einmal kurz die Braue hoch.
›Was ist, wenn deine Eltern heimkommen?‹, erwiderte er fragend und ich seufzte laut.
›Dann sollten wir uns wohl beeilen‹, sagte ich und stütze mich im selben Moment vom Rahmen ab. Ich konnte hören, wie er sich vom Boden erhob und mir wortlos folgte.
Ich lief direkt in die offene Dusche und stellte das Wasser an. Shoto stand ebenfalls im Bad und schloss die Tür hinter sich.
›Kacchan...‹, murmelte er kaum hörbar.
›Das ist nicht das Haus meiner Eltern, deine Regel gilt hier nicht‹, meine Stimme klang ungewollt schmollend und ich konnte ein kurzes Lachen des anderen vernehmen. Ich schloss für einen Moment die Augen, das warme Wasser lief über meine Haut und auf einmal spürte ich eine zärtliche Umarmung.
›Geht doch...‹, nuschelte ich kaum hörbar und nahm sein Gesicht in meine Hände. Ich küsste seine Mundwinkel und zog ihn danach in einen leidenschaftlichen Kuss. Dieser wurde immer inniger, stürmischer und heftiger. Das Wasser lief über unsere Köpfe, suchte sich seinen Weg durch unsere Küsse. Das war ein seltsames Gefühl, aber dennoch stieg meine Lust. In meiner Körpermitte fing es an zu kribbeln und ich drückte mich gegen Shoto, dieser fand etwas unbeholfen halt an den kalten Fliesen. Ein erregtes, zitterndes Keuchen überkam seine Lippen und ich presste mein Bein zwischen seine Schenkel. Bei ihm schien sich ebenfalls etwas zu regen, was mich umso mehr anturnte.
Einige Zeit standen wir eng umschlungen da, unsere Hände erkundeten den Körper des Anderen, als wäre es das erste Mal und immer wieder hörte man leises stöhnen.
Meine Hand wanderte von seiner Brust, über seinen Bauch bis zu seinem Oberschenkel, den ich sanft an der Innenseite streichelte. Shoto legte seine Arme um meinen Nacken und zog mich enger an sich, vertiefte den Kuss abermals und ich biss ihm dabei sanft auf die Unterlippe. Er keuchte und grinsend griff ich nach seinem inzwischen vollkommen harten Schwanz. Sein Körper erstarrte für eine Sekunde, dann drückte er sein Becken meiner Hand entgegen.
›Jetzt hast du es aber eilig...‹, hauchte ich ihm gegen die Lippen und er antwortete nur mit einem Brummen. Ich änderte die Position meiner Beine, stellte mich ihm gerade gegenüber und massierte weiter seine Erektion. Meine streifte dabei leicht seine Spitze und er stöhnte erneut erregt auf, legte seine Stirn gegen meine. Seine Arme ließ er um meinen Nacken geschlungen und wir sahen beide auf meine Hand, ich begann unsere Schwänze zusammen zu massieren. Von Shotos Gesicht ging mittlerweile so eine Hitze aus, das ich diese auf meinem spüren konnte und es fühlte sich an, als würde er sein Gewicht mehr und mehr auf meine Schultern verlagern. Er kam bereits an seine Grenzen, aber es war auch eine Weile her, das wir es miteinander getan hatten.
Ruckartig, zog er mich wieder in einen Kuss, stöhnte heftig und ergoss sich über meine Hand und meinem Schwanz. Ich küsste mich von seinen Lippen, über seine Wangenknochen bis hin zu seinem Hals... biss ihm dort erregt hinein und befahl ihm sich umzudrehen.
Mit zitternden Knien drehte er sich, stütze sich mit den Armen gegen die Fliesen und ich legte meine Hände an seine Hüften. Er ließ den Kopf nach vorne sacken und ich küsste seinen Nacken, verteilte mehrere Bissspuren über seine Schultern. Erkundend fuhr ich mit der Zunge über die hinterbliebenen Spuren. Er keuchte immer wieder auf und ich drückte meine Härte zwischen seine Backen, schmiegte mich förmlich an ihn.
Ich legte eine Hand an meine Körpermitte, drückte sie leicht in die richtige Position und übte mit den Becken etwas druck aus.
›K...KACCHAN‹, schrie der Größere erschrocken auf und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Eine seiner Hände suchte halt an meinen Oberschenkel, während die andere sich hilflos in die Fliesen krallte.
Ich erhöhte den Druck und spürte, wie sich seine Enge um meinen Schwanz dehnte. Langsam drang ich bis zum Anschlag in ihn ein, das war das erste Mal, das wir es ohne Vorbereitung taten, aber Shoto schien damit zurechtzukommen. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase, fing er nämlich an sich wimmernd gegen mein Becken zu drücken.
›M..Mach schon, K...Kac-‹, ich unterbrach sein Betteln, indem ich das erste Mal zustieß, dann ein weiteres Mal und noch einmal, bis wir den richtigen Rhythmus gefunden hatten.
Ich griff nach Shotos Hand, welche sich in meinen Oberschenkel bohrte und beförderte diese wieder gegen die Wand. Meine Hand hielt sie dort fest und mit der anderen stütze ich sein Becken. Sein Kopf ließ er wieder nach vorne fallen und ich biss mir bei diesem Anblick auf die Unterlippe. Wie er dort stöhnend, nackt und nass vor mir hing ...ich spürte wie mein Schwanz in ihm anfing zu zucken. Er raubte mir den letzten Funken Verstand.
Keuchend beschleunigte ich meine unsanften Stöße,
›I...I...Ich kom...me...‹, stöhnte er in die Bewegung, er kam sogar ohne das ich seinen Schwanz anfassen musste. Das war ein gutes Gefühl und das letzte bisschen, was mir fehlte, um ebenfalls über die Schwelle zu kommen. Ich packte mit beiden Händen seine Hüfte und stieß ein letztes Mal heftig zu und lehnte meine Stirn an seinem Rücken, als ich keuchend kam.
Ich entzog mich ihm und er fiel mir rückwärts in die Arme. Wir genossen noch etwas das warme Wasser auf der Haut, welches uns gleichzeitig säuberte. Danach duschten wir uns noch einmal richtig und zogen uns an. Gerade rechtzeitig, denn keine 5 Minuten später kamen meine Eltern zurück.
›Unser Timing ist perfekt‹, zwinkerte ich meinem Freund, welcher auf dem Bett saß zu, doch dieser schüttelte nur den Kopf.
Ich ging auf ihn zu und lehnte mich zu ihm herunter. Unsere Lippen berührten sich zärtlich und er grinste.
›Ich liebe dich‹
›Ich liebe dich auch‹, erwiderte ich und drückte ihm einen weiteren Kuss auf.
Shoto half meiner Mutter danach beim Abendessen zubereiten, währenddessen packte ich unsere Koffer aus. In Gedanken durchlief ich noch einmal die letzten Wochen und Monate... Unser ersten Kuss, unser erstes Mal, meinen Geburtstag und die darauffolgende Trennung... Sein Liebesgeständnis vor der Idiotenklasse und auch das vor seinem Vater. Ich hätte im Traum nicht gedacht, dass ich so viel für einen anderen Menschen empfinden könnte, aber so wie es war, war es gut. Ich lächelte, wir würden hier sicherlich eine gute Zeit haben.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen,
›KATSUKI, KOMM ENDLICH RUNTER!‹, schrie meine Mutter und sofort legte sich das Lächeln ...oder vielleicht entschied ich mich doch noch dazu, einfach mit ihm durchzubrennen, ergänzte ich meinen zuvor getätigten Gedanken.
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