Kapitel 49
Stella P.o.V.
"Ich hasse dich Louis!" sagte Harry enttäuscht zu Louis.
"Ach Harry Schatzi Poo. Es hat sich einfach ergeben. Für dich spielen wir die Hochzeit nach."
Louis versuchte wirklich Harry wieder zu besänftigen. Er ist ein wenig enttäuscht darüber, dass wir einfach geheiratet hatten.
Ich glaube ihn störte es eher, dass wir ihm erst sechs Wochen danach von der Hochzeit erzählt haben.
In der Karibik haben wir unsere Hochzeitspläne durchgezogen und sind nun verheiratet.
Louis wollte es den anderen persönlich erzählen.
Da wir uns aber bis kurz vor Weihnachten noch in der Karibik herum getrieben hatten und danach bis ein paar Tage nach Neujahr bei Louis Familie verbracht hatten, hatte Louis erst heute den anderen von unserer Hochzeit erzählt.
Unsere kleine Mini Hochzeit war wirklich schön gewesen.
Nina hatte ein kleines weiß Kleid an und ich hatte die Version für Große. Es war kein richtiges Brautkleid gewesen, aber mir hat es gereicht.
Louis hatte sich in der Stadt einen weißen Anzug besorgt. Unsere Eheringe haben wir uns zusammen ausgesucht. Louis und Ich trugen beiden einen goldenen Ring mit gravierung. Mein Ring hat noch einen kleinen Diamanten in der Mitte. Sonst waren sie gleich.
Für mich war es der romantischste Augenblick, als ich ihm in der kleinen Kapelle, dass Ja - Wort gegeben habe.
Alle freuten sich für uns.
Nur Harry war halt eingeschnapt.
"Ich wollte dabei sein, wenn meine neue Schwester dich Idiot heiratet. Du hast mir die Chance genommen, aufzustehen und etwas dagegen zu haben." nörgelte Harry.
Harry nimmt seine neuen Brüder Pflichten sehr ernst. Obwohl ich ein bisschen älter wie Harry bin, behandelte er mich wie eine kleine Schwester.
Was ich unendlich süß von ihm fand.
Ich wollte schon immer einen Bruder haben. Jetzt hatte ich einen bekommen. Außerdem noch eine große Schwester. Gemma und Ich kannten uns nur flüchtig, was sich bald ändern sollte.
"Das hättest du nicht gewagt. Jetzt hör auf sauer zu sein. Du darfst auch Patenonkel werden." Louis versuchte wirklich alles um die Gunst von Harry zurück zubekommen.
"Patenonkel? Bist du wieder schwanger?" fragte Niall, der bis eben mit Nina gespielt hat.
"Noch nicht. Nur meine gewaltige Fruchtbarkeit wird meine Frau bald wieder schwanger werden lassen. Ich bin nämlich Mister Superpotenz." protzte Louis und zeigte euphorisch seine Muskeln.
Zum Glück packte er nicht wieder seinen kleinen Louis in der Hose aus. Das machte er öfters bei mir, wenn er Mister Superpotenz ist.
Wir versuchten erst seit Weihnachten wieder ein Kind zubekommen. Im Moment hatte ich meine Fruchtbaren Tage. Das hieß Louis und Ich schliefen öfters miteinander. Irgendwie dachten wir uns, dass wir jetzt erst recht ein Kind wollten.
Zwar würde der Verlust unserer beiden Kinder dadurch nicht besser werden. Doch irgendwann wird es leichter.
Nina war auch eine große Stütze für uns.
Durch sie fiel es einen leichter weiterzumachen.
Schon ein Lächeln am morgen von ihr erwärmte mein Herz und ließ mich aufstehen.
Dabei hatte die kleine es auch nicht einfach. Manchmal weinte sie morgens, wenn Sie Ihre Tabletten nehmen musste. Auch wenn wir sie klein machten und ihr einzeln gaben, gab es Tage, wo es ihr schwer fiel die Tabletten zu Schlucken.
Vor jedem Kontrolltermin beim Arzt weinte sie auch jedesmal.
Ich fühlte mich meinstens dann total hilflos. Am liebsten würde ich ihr diese Krankheit abnehmen. Leider ging es nicht.
Ich schaute zu Nina. Die saß mit Niall in der Ecke und die beiden steckten sich etwas in den Mund.
"Was esst ihr da?" möchte ich streng wissen.
"Nichts." gaben beide Scheinheilig bekannt.
Ich stand lieber mal auf.
Das Problem mit Niall war, dass er Nina nichts abschlagen konnte. Die beiden saßen in der Ecke und aßen Gummibärchen.
Dabei wusste Nina genau, dass sie heute nichts mehr süßes essen durfte. Heute Nachmittag hatten sich Nina und Louis Donats besorgt. Diese waren schneller weg, als ich überhaupt Donats sagen konnte.
Darum entschied ich, dass es heute nichts mehr süßes gab.
"Nina, Du weißt doch ganz genau, dass du heute genug süßes gegessen hast. Nutz Niall und seine Gutmütigkeit nicht immer so aus."
Nina wusste genau, wie Sie Niall um den Finger wickelte. Das gleiche Spiel beherrschte Nina auch bei Louis und Harry. Ich war die einzige die Konsequent blieb.
Nina schaute mit einer motzigen Schnute zu mir.
Natürlich gefiel ihr nicht, dass ich Eingriff.
Einer musste es halt tun.
Deswegen bin ich in den meisten Fällen die Böse.
"Ich hab nicht viel süßes gehabt." sagte sie zickig.
"Du hast drei Donats mit Füllung gegessen. Es reicht." erwähnte ich und griff nach der Tüte Gummibärchen.
"Du bist gemein." gab Nina beleidigt von sich.
Wütend stand Sie auf und ging laut stapftend die Treppe hoch.
Irgendwann würde Sie sich wieder beruhigen. Darum musste ich mir keine Sorgen machen, dass sie nachher noch sauer auf mich ist.
Louis musste sich dagegen immer noch um die Gunst von Harry bemühen.
"Harry freu dich doch einfach." sagte Louis zu ihm.
"Ich freue mich ja für euch. Versteh mich doch auch einmal. Stell dir vor, ich würde heimlich deine Schwester heiraten."
"Du wirst nie eine meiner Schwestern heiraten. Besonders nicht weil ich deine Kranken Sex Vorlieben kenne. Sowas stellst du nicht mit einer meiner Schwestern an." sagt Louis barsch.
Harry's Ansatz war total falsch. Mein lieber Louis ist in der Sache total empfindlich, wenn es bei vergleichen um seine Schwestern geht.
Obwohl es wirklich ein guter Vergleich von Harry war.
"Ich hab keine kranken Sex Vorlieben. Kehr erstmal vor deiner Sex Vorlieben Tür bevor du etwas sagst." kontert Harry.
"Louis macht nichts Perverses mit mir." erwähnte ich einfach mal.
Daraufhin machte Harry gespielte Kotz Geräusche.
"Stella darf ich meine Gummibärchen wieder haben?" fragte Niall mich vorsichtig.
"Natürlich. Es sind ja deine Gummibärchen." antwortete ich ihm.
Darum gab ich ihm seine Gummibärchen wieder.
Ich ging zur Couch und setzte mich neben Liam.
Niall folgte mir mit seinen Gummibärchen und setzte sich neben mich hin. Harry und Louis liefen andauernd herum bei ihren Diskussionen. Es war wie im Kino oder Theater.
Ich hoffte nur, dass die beiden sich heute wieder vertrugen.
"Heißt du eigentlich jetzt Tomlinson?" möchte Niall wissen.
"Ja." antwortete ich ihm.
Für mich war von Anfang klar gewesen, dass ich Louis Namen annehmen würde. Zwar musste ich es noch eintragen lassen, aber das werde ich die Woche noch machen.
Ein tiefes Glücksgefühl übergab mich. Ich bin jetzt Stella Tomlinson.
Das machte mich unfassbar Glück. Den ich hatte den richtigen Mann geheiratet. Louis ist für mich der richtige.
Daran kann niemand etwas ändern.
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