Kapitel 29
Stella P.o.V.
Louis und Ich hatten gestern an unserem sechs monatigen wirklich viel zu feiern.
Der Vaterschaftstest war gestern per Kurier angekommen und Louis war nicht der Papa.
Außerdem hatte Louis mir auf einer gemieteten Yacht einen Heiratsantrag gemacht. Darum tänzelte ich heute den ganzen Tag schon überglücklich umher.
Flashback von gestern Abend.
Louis und Ich waren auf einer Yacht. Er hatte Sie für uns beide gemietet, damit wir in ruhe einen romantischen abend verbringen können.
Er hatte sich wirklich Mühe gegeben, um es uns romantisch zumachen.
In einer kleinen Sitzecke hatte er Kerzen aufgestellt und Rosenblätter verstreut.
Dort hatten wir unsere bestellte Pizza gegessen und den Wein aus dem Supermarkt.
Es war zwar exquisites mit der Pizza und dem Wein. Ich fand es jedoch romantisch, weil wir einfach zu zweit sein konnten.
Die Yacht legte in einem Privathafen an, so konnten wir nicht von Paparazzos oder Fans gestört werden. Vorne am Eingang saßen zwei Sicherheitsleute, die einen nur mit einer Genehmigung vorbeiließen. Louis hatte die Yacht vom Club gemietet.
Eigentlich wollte er noch ein bisschen aufs Meer hinaus. Das hatte ich ihm ausgeredet. Er kann so eine Yacht nicht steuern. Deswegen fand ich es sicherer, die Yacht nicht zu bewegen.
Die ganze Zeit lagen wir angekuschelt nebeneinander.
Bis Louis aufeinmal aufstand.
"Was machst du?" fragte ich ihn, als er in einem kleinen Korb herum krammt.
Komm mal her." sagte er zu mir.
Warum sollte ich jetzt zu ihm kommen?
Ich stand ohne nachzufragen auf und ging auf Louis zu.
"Stop! Bleib genau dort stehen."
Ich blieb stehen und schauten ihn fragend an.
Wollte er jetzt irgendwas Perverses alla Shades of Grey mit mir machen? Seine Haltung war eindeutig bestimmend.
Er sah wirklich umwerfend scharf aus. Seine schwarze Hose mit dem weißen Oberteil und darüber sein schwarzes Jackett, machte ihn unglaublich verführerisch. Ich hatte heute auch mein rotes Kleid an, was Louis so sehr an mir mochte.
Louis ging vor mir auf die Knie und nahm meine rechte Hand in seine Hand.
"Stella, wir sind heute ein ganzes halbes Jahr zusammen. Es fühlt sich für mich richtig an. Unsere Beziehung fühlt sich richtig an. Ich liebe dich. So sehr, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Ich will jeden Tag neben dir aufwachen und jeden Abend neben dir einschlafen. Für den Rest meines Lebens."
Louis hielt inne und zog aus seiner Hosentasche eine rote kleine Schatulle.
"Darum möchte ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst." beendete er seinen Antrag.
Flashback Ende.
Natürlich hatte ich ja gesagt. Es fühlte sich richtig an, mich mit ihm zu verloben.
Bei Louis fühlte ich mich angekommen. Er war mein Zuhause. Dort wo er war, war ich auch glücklich.
Zu diesem Glück gehörte natürlich auch Nina.
"Fuck. Dieser Ring ist der Hammer." bestaunte Jessi meinen Ring.
Ich liebte den Ring. Louis hatte mir einen Weißgolden Ring mit einem Diamanten in der Mitte an die Hand gesteckt. Trotzdem konnte ich nicht dulden, dass Jessi des F Wort in den Mund nahm. Besonders wenn Nina im Raum war.
"Nina." erinnerte ich sie geflechten Zähnen.
"Oh Sorry. Der Ring ist aber so Geil, dass ich meine guten Manieren vergessen habe." gab sie zu.
Nina hatte zum Glück nicht mitbekommen, dass Jessi, das F Wort in den Mund genommen hatte.
Sie war damit beschäftigt Kekse mit Liam zu essen.
Was ich gleich unterbinden musste, den die beiden aßen fast die ganze Packung sonst auf. Nina bekam viel zu oft von den Jungs Süßigkeiten. Sie verwöhnten die kleine Maus ganz schön.
"Weißt du schon, wann ihr heiratet?" möchte Jessi wissen.
"Vielleicht noch dieses Jahr im Dezember." antwortete ich ihr. Im Moment war es Mitte Juni. Uns würden sechs Monate bleiben für die Vorbereitungen.
"Dezember? Das ist aber keine schöne Jahreszeit für eine Hochzeit." sagte Jessi zu mir.
"In der Karibik ist es zur der Zeit schön."
Jessi machte große Augen.
Louis und Ich hatten gestern noch ein bisschen geschwärmt, wie unsere Hochzeit ansehen konnte. Ich schlug eine Hochzeit am Strand vor. Louis war von der Idee begeistert gewesen. Ich fand Sie auch nicht schlecht.
"Wow. Ich bin echt beeindruckt. Sollte ich Harry irgendwann mal heiraten, dann müssen wir auf den Mond heiraten." witzelte sie.
So besonders war eine Hochzeit am Strand nicht. Obwohl ich es mega romantisch fand.
Von den Gedanken von der Hochzeit, gingen meine Gedanken zu Nina. Sie hustete seit heute morgen heftig. Ich machte mir wirklich sorgen, dass sie krank wurde.
Mit ihrer HIV Erkrankung konnte es Lebensgefährlich für Nina werden.
Ich stand auf und setzte mich zu Liam und Nina auf den Boden.
Sanft strich ich meiner kleinen Maus über die Strin. Sie schaute mich mit glasigen Augen an. Hoffentlich hatte Sie kein Fieber.
"Verdammt." fluchte ich.
Nina war ganz warm.
"Süße, wir müssen mal Fieber messen." sagte ich zu ihr.
"Ich mag kein Fieber messen." jammerte sie.
"Das muss aber jetzt sein." sagte ich zu ihr.
Ich nahm Sie auf meinen Arm. Wir waren gerade in der Gemeinschaftssuite der Jungs.
Das Fieberthermometer war bei uns im Zimmer.
"Soll ich dir was helfen?" fragte Liam.
"Du kannst mir die Tür aufhalten."
Liam ging schnellen Schrittens vor und öffnete mir die Tür. Nina klammerte sich an mir fest und verbarg ihren Kopf an meiner Brust.
Ich musste versuchen ruhig zu bleiben. Es war zum ersten Mal die Situation, dass Nina krank war. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was zu machen war, wenn ein Kind krank war.
Liam machte mir auch die Tür von unserer Suite auf. Ich hatte ihm eben die Schlüsselkarte gegeben.
Louis war zusammen mit Harry in unserer Suite. Die beiden spielten Fifa zusammen. Da es immer total laut wurde, sind Nina und ich geflohen.
"Schatz, Nina ist krank. Hol mal schnell unser Fieberthermometer." sagte ich ein wenig hysterisch zu Louis.
Sofort stoppte er das Spiel und stand auf. Während er in unser Schlafzimmer ging, setzte ich mich zu Harry auf die Couch. Dieser schaute besorgt zu Nina, die in meinen Armen lag.
"Ich will nicht ins Krankenhaus." wimmerte sie.
Ich konnte ihr nicht versprechen, dass wir nicht ins Krankenhaus mussten. Von der Akte vom Kinderheim wussten wir, dass Nina oft im Krankenhaus war. Nina fand es immer schlimm im Krankenhaus. Das hatte sie mal erzählt.
Louis kam mit dem Fieberthermometer, dass ich Nina unter die Achsel steckte. Louis setzte sich neben uns und Harry machte ihm vorher platz. Wir warteten alle angespannt, auf das piepen vom Fieberthermometer.
Sobald es piepte holte ich es heraus.
Erschrocken reichte ich es Louis.
"Wir fahren ins Krankenhaus. Sie hat 39.9!" gab er entschlossen bekannt. Er nahm sein Handy und telefonierte mit Preston.
Nina fing an zu weinen.
Ich drückte Sie fester an mich.
"Wir bleiben die ganze Zeit bei dir." versprach ich ihr.
"Preston steht vor dem Hotel mit dem Van bereit." informierte mich Louis.
Ich nickte ihm zu und schnell gingen wir nach unten zum Van. Zusammen fuhren wir schnell ins Krankenhaus.
Ich hatte heute extrem Langeweile 😂
Wahrscheinlich habt ihr das gemerkt.
Hab im Moment Urlaub...
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