Kapitel 5
Die Königin beobachtete uns kritisch und plötzlich standen wir auf einer Brücke. Daran hingen dünne Seile, die mir ziemlich wacklig vorkamen. Wir sollten uns wohl irgendwie auf die andere Seite schieben.
»Wie soll das denn funktionieren?«, fragte ich Cal.
»Ich zeig es dir«, meinte dieser.
Cal hängte sich unter das Seil und verschränkte die Beine, dann schob er sich vor. Ich folgte ihm und tat es ihm nach. Nach der Hälfte der Strecke hatte ich keine Kraft mehr, aber Cal ermutigte mich weiterzumachen. Als wir schließlich auf der anderen Seite standen, hatten wir nur noch eine halbe Minute und vor uns war eine vier hohe Wand. Doch statt drüber zu klettern, ging Cal außen rum. Wahrscheinlich ein Idiotentest auf den viele reingefallen waren. Cal nicht. Die letzten Meter, dann kam das letzte Hindernis. Es war eine Wand, die wir hoch rennen mussten. Wir hatten nur einen Versuch und noch zwanzig Sekunden.
»Immer nach oben sehen«, meinte Cal und rannte los. Er schaffte es. Ich nicht. Stattdessen hingen wir mit einer Hand aneinander. Cal keuchte und schwang mich zur Seite. Ich nahm allen Schwung und sprang in die Höhe.
Noch fünf Sekunden...
Mit letzter Kraft zog ich ihn hoch und er war in dem Moment oben als die Zeit vorbei war. Ich jubelte und umarmte Cal. Wir hatten es geschafft, wenn auch in letzter Sekunde. Der General der Wächter fluchte.
»Warum seid ihr nicht über die Wand geklettert? Auf den Idiotentest sind bis hier alle bis auf Arthur reingefallen.«
Ich lächelte.
Der Wächter nickte und gab uns einen Zettel.
»Morgen ist die nächste Prüfung. Eine Art Simulation also macht euch schon mal bereit euren schlimmsten Ängsten zu begegnen und damit meine ich Dämonen.«
Cal sah mich an. Unseren schlimmsten Ängsten waren wir schon begegnet. Noch schlimmer kann es nicht werden.
Wenn er sich da mal nicht irrte...
Der Schrecken als ich die Kletterwand heruntergefallen war, war immer noch groß und nur zitterten die Beine. Ich fühlte mich fix und alle. Cal lächelte.
»Bereit für das nächste Abenteuer?«
Wie konnte er nur so optimistisch sein?
Mir steckte der Schreck immer noch in den Knochen. Anscheinend hatte mein Bruder immer noch keine Angst oder er hatte genoss den Kick.
Vielleicht war er einfach nur durchgeknallt. Tja schien als würde der nächste Tag noch schlimmer werden. Mal angenommen, dass ich ihn überleben würde. Cal lachte als er mich ansah.
»Dann kann ja der Spaß losgehen.«
Ich fluchte, denn ich konnte mir denken was er unter »Spaß« verstand.
Wenn ich jetzt um Hilfe rufen könnte ich würde es tun...
*********************
Wir gingen zur Tür raus. Ich fluchte.
»Wieso musstest du mich von der Kletterwand werfen? Ich hätte sterben können.«
»Tut mir leid, aber anderer hätten wir es nicht ins Ziel geschafft. Keine Ahnung wie Arthur das geschafft hat«, antwortete er.
»Er war halb tot«, erwiderte ich kalt.
Der Wächter rief Mandara, denn nun war sie an der Reihe. Sie ging lächelnd an uns vorbei während wir die Turnhalle verließen. Arthur und Elisabeth waren schon gegangen und die einzigen, die noch auf der Treppe saßen und darauf warteten aufgerufen zu werden, waren Alriel und Nick Cal. Wir gingen an ihnen vorbei.
Cal sah mich an.
»Weißt du der Wächter hatte Recht. Beschäftige dich mit deinen Ängsten gegenüber den Dämonen, denn schon morgen wirst du ihnen gegenüberstehen und dieses Mal wirst du allein sein und niemand wird dir helfen können...«
Ich nickte emotionslos, denn noch gab es keinen Grund zu jubeln.
Die Prüfung morgen würde entscheiden, wer ich war.
Aria oder die Wächterin von Avalon...
*********************
Einen Tag später
Ich schwitzte, denn in zwei Minuten war ich dran. Alle waren vor mir dran gewesen und sie alle waren an der Simulation gescheitert. Arthur. William. Cameron. Das waren alle und der letzte vor mir war Cal. Ich sah im Vorraum auf einem Bildschirm, wie er sich durch die Schlacht kämpfte. Neben dran sah ich die Anzeige seiner Herzfrequenz. Ich hatte Angst um ihm, wenn ihm bloß nichts passierte. Arthur stand neben mir.
»Er schafft es«, wiederholte ich immer wieder.
Cal kämpfte seit einer halben Stunde und war damit bisher der Beste, denn bei allen anderen war die Simulation innerhalb fünf Minuten Geschichte gewesen. Cal war schon mehr als einmal beinahe gestorben und ich konnte sehen, wie er sich quälte, um bei dieser Schlacht am Leben zu bleiben. Ich blickte Arthur angsterfüllt in die Augen und lehnte mich für einen Moment an seine Schulter.
»Ich weiß, dass du das nicht willst«, flüsterte Arthur und legte sein Kinn auf meinen Kopf.
»Ich würde dir gerne helfen, aber...«
»Du hast es nicht geschafft wieso sollte ich das schaffen«, meinte ich verzweifelt.
Er ließ mich los und hob meinen Kopf an.
»Ganz einfach, weil du eine Beschützerin bist und keine normale Wächterin. Du konntest damals dem Wächter nicht helfen, aber jetzt bist du bereit. Du kannst kämpfen und sie retten. Ihnen helfen«, beendete Arthur seine Rede und zeigte auf die Soldaten und Krieger, die mutig an der Seite von Cal kämpften. Natürlich waren es nur programmierte Figuren, aber ich spürte doch den Schreck und den Schmerz, als sie unter den Soldaten fiel.
Alles schien so real...
»Ich weiß, dass du Angst hast, aber das haben die Soldaten im echten Leben auch. Dieser Wächter hat dir dein gerettet und du versinkst in Schuldgefühlen anstatt ihm endlich zu zeigen, warum du es wert warst gerettet zu werden.«
In diesem Augenblick fiel der Bildschirm aus.
Cal war von einem Speer getroffen worden und war aufgewacht.
»Letzte Novizin Valeria.«
Ich seufzte.
»Wann lernen diese Idioten endlich, dass ich Aria heiße.«
Arthur lächelte.
»Dann gib ihnen einen Grund deinen Namen zu lernen und dich zu fürchten.«
Ich lächelte finster.
»Das können sie gerne haben.«
»Versprich mir zurückzukehren ganz egal was geschieht«, sprach Arthur. Ich sah ausdruckslos zum Bildschirm und ein finsteres Lächeln bildete sich.
»Erst mal muss ich ein paar Dämonen umbringen, die meinen Bruder in der Simulation gekillt haben. Könnte eventuell auch länger wie fünf Minuten dauern.«
*********************
Als ich den Raum betrat, fiel mein Blick in die Mitte des Raumes in der der Stuhl stand. Dann glitt er zur Anhöhe hinauf, wo ein großer länglicher Tisch dastand. Auf den Stühlen saßen die wichtigsten und mächtigsten Persönlichkeiten von Avalon. Es waren nicht nur Elben versammelt, sondern auch Werwölfe, Vampire und Feen. Die meisten davon waren Generäle oder Vertreter ihres Volkers und waren Mitglieder im Rat. Natürlich war auch die Königin und alle ihre Generäle da. Mir zitterten ganz schön die Knie, aber ein erwartungsvoller Blick von meinem Vater und die Angst war verschwunden.
Jetzt ging es nur noch darum zu zeigen, was ich draufhatte. Ich bedachte die Anwesenden mit einem grimmigen Blick.
»Na dann kann der Spaß ja beginnen.
Verwirrt blickten sie mich an. Anscheinend hatten sie diese Antwort nicht erwartet. Cal stand von Stuhl auf und sah ziemlich enttäuscht aus. Ich konnte es ihm nicht verübeln, doch trotz seiner Niederlage kam er auf mich zu und klopfte mir auf die Schulter.
Schwesterchen jetzt bist du dran Arschtritte zu verteilen.
Er verbeugte sich vor den Anwesenden.«
»Wenn Sie mich bitte entschuldigen. Ich muss meiner Schwester aus dem Übertragungsraum zujubeln.«
Ich schmunzelte, als er mit erhobenem Kopf zur Tür trat und ich ihn gleich darauf Arthur an der Glasscheibe stehen sah. Ich winkte ihnen zu bevor ich die zwei Treppenstufen bis zum Stuhl hochlief und mich auf diesen Zahnarztpraxis ähnlichen Stuhl hinlegte. Dann betrat Wächter Lohan den Raum und kam mit einer Handvoll Elektroden sowie einer Spritze wieder, deren Inhalt ich jedoch nicht genau erkennen konnte.
Ich sah ihn überrascht an.
»Sie hier?«
»Das sollte meine kleine Überraschung für Sie sein.«
Ich lächelte ihn.
»Danke Sir.«
Er nickte zufrieden.
»Sie schaffen das, also vergessen Sie nicht, was ich Ihnen gelehrt habe.«
Im nächsten Moment spürte ich die Spritze in den Hals und wie der Wirkstoff hineingedrückt wurde.
»Viel Glück Aria.«
Dann verschwand alles und ich fand mich einer seltsamen Leere wieder, in der ich wie schwerelos schwebte. Um mich herum war nur bodenlose Dunkelheit, in der ich mir so unbedeutend vorkam. Zum ersten Mal spürte ich neben der Entschlossenheit eine kleine bisschen Panik.
Was würde jetzt geschehen?
Es dauerte fast eine Minute bevor ich das Gefühl hatte, dass Wächter Lohan die Elektroden angebracht hatte und man nun auf den Bildschirmen mitverfolgen konnte, was ich tat.
Ich schloss die Augen und atmete langsam ein und aus, um meinen Puls zu beruhigen.
Gleich würde es losgehen und dann hatte ich keine Zeit mehr, um klare Gedanken zu fassen, denn dann würde ich kämpfen, wie ich es noch nie in meinem Leben getan hatte. Mit einem Mal wurde es um mich herum hell. Das helle Licht blendete mich zu anfangs und es dauerte bis sich meine Augen daran gewöhnt hatten.
Nach fast einer Minute schienen meine Augen keine Schwierigkeiten mehr zu haben und so sah ich mich um.
Ich stand auf einer grünen Ebene, die sich vermutlich gleich zum Schlachtfeld wandeln würde. Diesen Eindruck bekam ich als ich mich umdrehte und neben mir die bis auf die Zähne bewaffneten Soldaten sah. Sofort begann ich mir ein Bild über die aktuelle Situation zu beschaffen. Schließlich konnte ich nicht auf gut Glück losrennen.
Ich blickte mich um und begriff, dass ich in der vordersten Reihe der Armee von Soldaten stand während unsere Gegner ein Heer von Dämonen etwa 100 Meter entfernt wartete. Sie sahen kampfbereit aus und neben den Dämonen konnte ein paar Orks finden, die vermutlich die ersten Reihen aufreiben sollten.
»General, wie sind eure Befehle?«, fragte ein Soldat mich. Er hatte an seiner Halbrüstung das Abzeichen eines Majors und war mir damit unterstellt.
»Abwarten bis ich die Lage erkannt habe«, murmelte ich und schnappte mir die Papiere, die er in der Hand hielt. Darauf waren unsere Aufstellung sowie die Anzahl der Dämonen. Ich ging eine Anhöhe hinauf von wo ich einen besseren Überblick über das Ganze hatte. Nachdem ich das ganze feindliche Heer sah, kam ich zu folgendem Schluss
»Beim Angriff der Dämonen die zwei Flanken decken. Sie werden versuchen uns einzukreisen und uns von zwei Seiten angreifbar zu machen. Das darf nicht passieren. Wir schicken als erstes ein kleines Heer, dann folgt der Rest. Wir werden dem Feind keine Angriffsfläche geben«
»Das Heer der Dämonen ist wie groß?«, fragte ich.
»Es sind mehrere Bataillone«, sprach der Major.
»Vielleicht 1200 Dämonen. Unser Heer hat nur ca. 800 Männer.«
Ich fluchte.
»Na schön, dann in der Mitte die Schützen und Speer Werfer sowie die Erd- und Luftmagier. Sie sollen im Notfall Felsen auf die Monster werfen oder Schutzwälle aufbauen. Dadurch sind unsere Chancen auf einen Sieg größer. Sie Sir kommen mit mir in die vierte Reihe.«
»Ja Sir«, antwortete der Major.
Wir gingen wieder hinunter und bereiteten alles für den Angriff vor. Die neue Feldaufstellung schien bei den meisten Soldaten zwar missmutig ausgeführt zu werden, aber so bald das feindliche Heer anrückte, waren die meisten doch froh, dass ich diese Entscheidung getroffen hatte. Der Unterricht bei Wächter Lohan, wie man eine Schlacht führte und die Aufstellung übernahm, hatte mich auf diese Situation vorbereitet, sodass ich mir sicher war die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Ich musste schmunzeln, als ich daran dachte, dass mir gerade mehr als ein Dutzend Generäle zusahen und Wächter Lohan meinen Geniestreich gerade feierte, das wusste ich jetzt schon. Die Soldaten um mich herum zogen ihre Schwerter und auch ich tat dies.
Es wurde Zeit für eine Rede.
Die Trommeln erklangen und dröhnten durch Mark und Bein. Der Schlag ging mir in die Knochen wie ein Donnerschlag und machte mir klar, dass es jetzt ernst wurde.
»Soldaten heute ist der Tag gekommen, um erneut zu beweisen, dass die Dämonen niemals an der Verteidigung von Avalons besten Soldaten vorbeikommen werden. Wir werden Seite an Seite kämpfen und zwar mehr denn je zu vor. Wir sind der Grund warum Avalon noch steht und wir sind stolz darauf jetzt hier zu stehen und für Heimat und Familie zu kämpfen. Und noch mehr macht es mich stolz mit euch tapferen Männern und Frauen in den Kampf zu ziehen.«
Diese Rede motivierte mich und auch die Männer. Sie begannen zu jubeln und riefen Schlachtrufe.
Dann wie auf einen gemeinsamen Befehl rannten die beiden Heere los. Ich zog meine beiden Schwerter.
»Major Sie bleiben bei mir und geben mir Rückendeckung.«
Ja Sir«, salutierte der Wächter.
Gemeinsam stürzten wir uns auf die Dämonen, wobei die Wucht unglaublich war. Die vorderen zwei Reihen wurden von den Orks niedergemäht und die dritte Reihe erwischte den Angriff der Dämonen. Ich musste gleichzeitig drei Dämonen abwehren und hatte alle Hände voll zu tun. Dem ersten schlug ich den Kopf und den zweiten konnte ich mit dem darauffolgenden Schlag das Herz durchbohren. Doch es war zu spät, denn der dritte Dämon warf sich auf mich.
»Major!«
Der Major hatte nur einen Dämon, den er mühsam abwehren konnte bevor er sich umdrehte und sein Schwert in den Rücken des Dämons rammte.
»Ich habe zwar auch alle Hände voll zu tun, aber ich hoffe er ist jetzt tot.« Er nahm meine Hand und zog mich auf die Füße.
»Danke, das war verdammt knapp.«
»Nicht der Rede wert Soldat, sehen Sie nur zu, dass Sie am Leben bleiben", meinte der Major schmunzelnd.
Wir kämpften uns weiter durch die feindlichen Reihen und ermutigten so die Soldaten, dass wir wie in eine Horde Barbaren in die völlig verdutzten Dämonen rannten. Die Hälfte trat den Rückzug an während der Rest überrannt wurde. Es war der Hammer und das Gefühl meine erste Schlacht zu gewinnen, fühlte sich großartig an. Das Adrenalin floss nur so durch meinen Körper und ich fühlte mich unbesiegbar an...
Es fühlte sich so gut an endlich zu wissen, wo man hingehörte und hier auf dem Schlachtfeld war das der Fall...
Jedenfalls so lange bis ich mich umdrehte und zwei Soldaten fallen sah. Über ihnen standen zwei Dämonen mit ihren riesigen schwarzen Schwertern. Ich wollte zu meinen Soldaten rennen, aber es war zu spät, denn unbarmherzig bohrten sich die Schwerter in ihre Körper. Wut breitete sich in mir aus
»Hey ihr Idioten. Ihr habt was vergessen.«
Sie hoben den Kopf und auf ihren Mäulern erschien ein widerliches gieriges Grinsen nach Blut und noch mehr Tod.
Blitzschnell zog ich meinen Bogen und schoss zwei Pfeile in weniger als 5 Sekunden ab.
Ich sah sie emotionslos an während ihre Körper zu Boden fielen. Alles geschah wie in Zeitlupe und ich fühlte, wie die Geräusche und der Kampflärm um mich herum verschwanden. Die Schreie verstummten mit einem Mal und es gab nur mich und die Stille, die in mir wohnte.
Auf einmal war es wieder Nacht und ich sah die Augen des Dämons vor mir. Der Wächter erschien vor meinen Augen und erneut sah ich, wie er unter diesem Monster fiel.
Lauf...«
Aber ich lief dieses Mal nicht davon, sondern ich blieb stehen und lief genau auf das Monster zu.
»Es ist Zeit die richtige Entscheidung zu treffen und weglaufen ist keine Option mehr«, hörte ich mich selbst sagen. Ich hatte meine Angst besiegt und jetzt war die Zeit gekommen das Richtige zu tun. Das Leben meiner Soldaten zu retten auch, wenn das nur eine Simulation war.
Die Welt konnte warten...
»Man sollte sich nie große Ziele setzen«, hörte ich die Stimme von Wächter Lohan sagen. »Fangen Sie mit den Kleinen an und arbeiten Sie sich hoch.
Was mich betraf:
Ich war bereit für Herausforderungen und die erste Herausforderung wäre diese Schlacht zu überleben...
Hallo Leute. Ich hoffe ihr mögt Aria. Ich hab sie nicht so viel beschrieben, daher hole ich das jetzt nach. Sie ist ähnlich wie ich stur, gefährlich und nicht zu unterschätzen. Sie hat Mut und ist eine gute Kämpferin und sie hält ihr Wort. Bei mir braucht man nur Angst haben, wenn man gegen mich Fußball spielen muss. Ich trete gerne Leute um. Blaue Flecken kommen also des öfteren vor. Aber zurück zu Aria. Sie hat schreckliche Erfahrungen gemacht und macht das beste draus. Was die Wächter jedoch mit ihr vor haben, wird ihr nicht gefallen, denn sie muss zur Wächterin werden. Ihr steht ein langer Kampf bevor und eine harte Ausbildung.
Mehr verrate ich nicht. Alles weitere erfahrt ihr im eBook, das im Sommer raus kommt.
Bd.
Lg. Michelle 😊
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top