Kapitel 34
Wir rannten an die Front der Schlacht, die um uns tobte. Der General brüllte allen Befehle zu. sodass sich die Überraschung legte und unser Heer seine Stellung einnahm. Den Feind vorne und wir standen mit dem Rücken an der Felswand. Vor uns lag die weite Ebene und dahinter der Hof. Die nächste Stadt war vier Kilometer entfernt. ,,Wir müssen sie ablenken, damit die Stadt evakuiert werden kann", rief ich und sprang auf ein weißes Schlachtross. ,,Folgt mir. Diese Schlacht ist noch nicht zu Ende." ,,Ja Sir", folgte die Antwort, sodass unser gesamtes Heer nach vorne stürmte. ,,Flanken schützen und Kopf runter." Nur einen Moment danach zischten Pfeile über uns hinweg und auf die Gegner. Wir hatten in der Nacht Bogen mit Pfeilen präperiert und sie mittels einer Fernzündung abgeschossen. Alriel lachte. ,,Ist doch gut ein Genie bei sich zu haben, dass sich damit auskennt." Ich lachte. ,,Wieso hat das dann solange gedauert."
Alriels Blick fiel zu Cal. Er war eine Mischung aus Wut und Verzweiflung.
,,Er hat den grünen Draht aus versehen durchgeschnitten während der Cornell einen Kurzschluss gemacht hat." Erst jetzt bemerkte ich dass seine Haare ihm in alle Richtungen davon standen. Cal blickte zerknirscht weg.
Ich lachte. ,,Beim nächsten Mal lassen wir Cal doch lieber schlafen."
Während Raven und Hector uns die Dämonen vom Hals hielten und unsere Rückendeckung übernahmen, kämpften wir uns nach vorne.
Diese Schlacht würden wir gewinnen und dann würde uns niemand mehr aufhalten.
Ein Dämon nach dem anderen fiel unter meinen Schwerthieben. Das schwarze Blut floß auf den Boden und spritzte alles voll. Ich wischte mir das Gesucht ab. ,, Das ist mega eklig." Der Cornell lachte und holte mich auf seinem Pferd ein. ,,Das ist wohl ihre erste Schlacht wie." Ein Dämon rannte auf seine ungeschützte Seite zu. Blitzschnell warf ich einen Dolch, sodass er getroffen zu Boden sackte. ,,Danke", stotterte der Cornell. Er war vor Schreck weiß wie die Wand.
Ich sah nach vorne.
Der Dämonenfürst stand ganz am hinteren Ende und rief den Dämonen Befehle zu. Er blickte in meine Richtung. Ein kaltes Lächeln war auf seinem Gesicht zu erkennen.
,,Scheiße", fluchte ich. ,, Das hat nichts gutes zu bedeuten. An dem kommen es wir nie vorbei." Cal rannte an meine Seite. ,,Wenn du eine Idee hättest, wäre ich dir sehr dankbar."
,,Seit wann bin ich eigentlich für die Pläne zuständig?", fragte ich.
Alle hoben die Hand.
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