Freund oder Feind

Zweites Türchen des Kalender's

Freund oder Feind?

by _Katsuki_Bakugo

Draco war gerade auf dem Weg zu seinem Gemeinschaftsraum, jedoch wurde er auf dem Weg nach unten in die Kerker aufgehalten.

»Draco.«  »Nenn mich nicht Draco Potter.«,gab der Slytherin giftig zurück.  »Wieso denn, Draco?«, antwortete der schwarzhaarige und grinste leicht.  »Komm mit.«,knurrte der Slytherin und zog den kleineren in eine dunkle Nische.  »Draco Was soll das?«, fragte Harry.  »Das wird eine Strafe.«,säuselte der größere leise in das Ohr des Schwarzhaarigen.
Dieser erschauderte durch Draco's forschem Ton.
Der blonde stützte sich an der Wand links und rechts von Harry ab und stemmte seine Arme gegen die Mauer.
»Wa-Was ist die Strafe Malfoy?«, fragte der kleinere stotternd.
»Das wirst du gleich sehen.«,flüsterte der Slytherin und beugte sich währenddessen weiter zu dem Gryffindor hinab.  »Malfoy...«,hauchte der kleinere leise, stockte jedoch gleich darauf wieder als der blonde langsam seine Seiten hinunter wanderte. Seine Hände blieben auf den Hüften des kleineren liegen.
Harry's Augen zuckten nervös als er sich nach einer Fluchtmöglichkeit umschaute, seine grünen Augen blieben allerdings bei den des größern hängen und drohten in diesen zu versinken. Tief sahen sie sich in die Augen, niemand wagte diesen Augenblick zu zerstören geschweige denn ihn zu unterbrechen.
»Kommen wir zu deiner Strafe, Potter.«,gab Malfoy mit einem bedrohenden Unterton preis. Harry hatte die rettende Idee, er ließ sich langsam an der Wand hinunter gleiten und war nun ein ganzen Stück kleiner als er es ohnehin schon war.
Der blonde bemerkte jedoch sein Vorhaben und stemmte sein Knie zwischen die Beine des Gryffindor's.
Der Gryffindor riss erschrocken die Augen auf und erstarrte in seiner Bewegung. Der Slytherin grinste leicht und kam Harry wieder näher.
»Kommen wir jetzt zu deiner Strafe.«,wiederholte er leise.
Erschrocken weiteten sich die Augen des Gryffindor's als der größere seine Hände auf seinen Wangen platzierte und ihn näher zu sich heran zog.
Das Herz des schwarzhaarigen pochte unaufhörlich, seine Atmung konnte er schon lange nicht mehr kontrollieren.
Mit rasendem Herzen sah der Gryffindor dem Slytherin in die grauen Augen und wartete ab was nun passieren würde.
Langsam atmete der Blonde aus, was Harry eine angenehme Gänsehaut einbrachte. Während der kleinerer von den Augen seines Gegenübers angezogen wurde, nutzte dieser die Gelegenheit Harry's Konturen nachzuzeichnen. Der schwarzhaarige wurde immer nervöser und zitterte leicht.
»Ach weißt du.«,flüsterte der größere mit rauer Stimme,  »Fahren wir mit deiner Strafe fort.« Angst spiegelte sich in den smaragd grünen Augen des Gryffindor's wieder.
»Keine Angst, Harry.«,flüsterte Draco.
Harry stockte der Atem, er hatte ihn bei seinem Vornamen genannt.
Der Goldjunge blieb ganz ruhig und versuchte seinen rasenden Atem zu kontrollieren.
Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Slytherin's.  »Ich liebe dich Harry.«,sprach der größere und wanderte mit seinen Lippen näher zu den Lippen seines Gegenübers.
Draco gab sich einen Ruck als er die wenigen Zentimeter zwischen ihnen überbrückt und seine Lippen auf die Harry's legt. Ganz sanft.
Ebenso sanft erwiderte der kleinere den Kuss des größeren. Ihre Lippen schienen perfekt zueinander zu passen und bewegten sich im Einklang. Die Herzen der eigentlichen Feinde klopften unaufhörlich und ihre Atmung unregelmäßig schnell. Mit einem keuchen lösen sich die zwei voneinander, jedoch vereint der kleinere von ihnen sie ohne weiteres.
Er schenkte dem Slytherin einen langen Kuss, ehe die sich widerwillig voneinander lösten.
»Ich liebe dich.«,wiederholte der blonde und strich dem kleineren durhc das wirre schwarze Haar.
Dieser grinste und sah dem blonden in die wunderschönen sturmgrauen Augen.  »Ich liebe dich.«
Der Slytherin lächelte breit und dem Gryffindor würde abwechselnd warm und kalt. Draco verschränkte ihre Hände ineinander und sah den kleineren in die smaragd grünen Augen.
Harry schluckte und hauchte dem größeren einen Kuss auf die Wange.
Der Slytherin löste ihre Hände und nahm das Gesicht des Gryffindor's in seine Hände. Der schwarzhaarige lächelte seelig und schloss die Augen. Diese Gelegenheit nutzte Draco um federleichte Küsse auf der Haut Harry's zu verteilen.
Dieser seufzte leise und genoss diesen unbeschreiblichen Moment.
Als Draco ihre Lippen zu einem weiteren Kuss vereinte, lächelte er in den Kuss und schloss die Augen.
»Willst du mein Freund sein?«, fragte er und schaute lächelnd zu dem Gryffindor hinab.
»Ja, ich will.«
Mit diesen Worten zog er den blonden in eine Länge Umarmung und lehnte sich an dessen Stärke Brust. Der Slytherin grinste und legte sein Kinn auf den Kopf des schwarzhaarigen.
Keiner der beiden rührte sich, da keiner von ihnen diesen Augenblick nicht zerstören geschweige denn beenden wollten.
Nach Momenten des schweigends ließen sie voneinander ab und sahen sich an, beide lächeln und tauschen einen sanften Kuss. Ihre Lippen verschmelzen miteinander, ihre Herzen schmerzen von den unregelmäßigen Schlägen und ihre Atmung verlässt ihre Körper nur noch stoßweise.

Harry schlägt die Augen auf und schaut sich um, nur ein Traum. Er geht hinunter zur großen Halle, lässt sich am Gryffindortisch nieder. Erschrocken reißt er die Augen auf als sich zwei starke Arme um seinen Körper schlingen.
»Ich kann nicht ewig warten,Harry.«
»Musst du nicht.«,antwortete Harry und drehte sich in den Armen zu ihm.
Er lächelte und sie Küssen sich.
Zwar ernten sie viele komische Blicke, der anderen, doch ihnen ist dies egal. Ihre Umgebung haben beide bereits vergessen, so sehr konzentrieren Sie sich azf diesen Kuss.
Nun sind Sie auch offiziell ein Paar.

878 Wörter

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