Kapitel 27 (27.12.20)

Am Morgen darauf lächelt Draco fasst durchgängig. Man sieht, dass sein Trauma kleiner geworden ist, was ziemlich verwunderlich ist. Normalerweise hat man Jahre mit sowas zu kämpfen, doch Dracos Herz scheint wohl endlich die Kontrolle übernommen zu haben. Bei ein paar Berührungen mit Harry zuckt der Malfoy noch zusammen, doch hält er keinen riesen Abstand mehr, was auch Harry ungemein freut. Gegen Mittag klingelt es wieder. „Meine Güte! So viel Betrieb war hier noch nie!", lacht Harry und steht auf, um die Tür zu öffnen. Vor ihr stehen Hermine und Ron. Nach einer kurzen Begrüßung läuft Hermine mit Wintermantel in das Wohnzimmer und lächelt Draco an. „Würdest du mit mir einen Spaziergang machen? Ich würde gerne einiges mit dir besprechen.", fragt sie, woraufhin Draco verwirrt nickt. „Komm. Ich hole dir schnell meinen alten Wintermantel.", lächelt Harry und läuft schon die Treppe hoch. Als er ihn gefunden hat und unten Draco übergeben hat, bedankt sich dieser und zieht den Mantel an. Hermine zieht Draco sofort nach draußen und die beiden beginnen durch den Wald zu laufen, während Harry den beiden hinterher starrt. Ok, eigentlich starrt er nur Draco hinterher. „Komm schon, Harry. Ich will auch mit dir reden. Du siehst Draco noch zu genüge!", sagt Ron und zieht Harry am Arm zurück ins Wohnzimmer, wo die beiden beginnen zu reden. Währenddessen bei Draco und Hermine, versucht diese Dracos Gefühle für Harry heraus zu kitzeln. „Also, wie läuft es zwischen Harry und dir?", fragt Hermine nach. „Na ja, es läuft gut.", antwortet Draco knapp. „Genauere Informationen?", fragt Hermine mit hochgezogener Augenbraue weiter nach. Der Blonde seufzt und beginnt zu erzählen: „Es ist komisch. Ich habe letzte Nacht einen kleinen Rückfall mit der Stimme gehabt, weshalb er mich auf seinen Schoß gezogen und mich beruhigt hat. Ich weiß nicht was ich davon halten soll." „Mhm. Hat dir das denn gefallen?", fragt Hermine weiter. Draco nickt sofort und lächelt, bei der Erinnerung an gestern Abend. Die Brünette lächelt und fragt: „Und wie fühlst du?" „Wie, wie fühle ich?", fragt Draco verwirrt zurück. „Na liebst du Harry?", lächelt die Gryffindor und sieht den Slytherin abwartend an. Dieser horcht in sich hinein. Sein Herz schreit ja und erinnert ihn an seine Gedanken im Mungo. Ein Lächeln schleicht sich auf die Lippen des Blonden und er meint: „Ja. Ja ich liebe Harry." Hermine Lächeln wird breiter und sie sieht Draco fröhlich an. „Dann sag das ihm!", meint sie. „Aber was wenn-", will Draco anbringen, doch Hermine unterbricht ihn: „Er dich nicht liebt? Ich bitte dich! So wie Harry uns das erzählt hat, hat er seit der Schulzeit einen Crush auf dich, welcher sich immer mehr in Liebe umgewandelt hat! Also hör auf darüber nach zu denken und sag es ihm! Am besten noch heute Abend!" Draco sieht skeptisch aus, seufzt dann aber und nickt. Im Inneren schwört er sich heute Abend Harry seine Liebe zu gestehen. Was keiner weiß ist das Lucius immer noch in Draco schlummert und nur darauf wartet wieder los schimpfen zu können.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top