3.

Es waren Weihnachtsferien. Harry saß alleine im Gryffindor-Gemeinschaftsraum und fühlte sich mal wieder ziemlich einsam.

Seit diesem Kuss mit Malfoy spielte sein Körper jedes Mal verrückt, wenn dieser blonde Schönling in seiner Nähe war. Und seit dem fühlte er sich einsamer als sonst.

Nachdem Cho und er Schluss gemacht hatten, war er gelegentlich in das Bad der Vertrauensschüler gegangen, um sich dort aufzuwärmen, um die Kälte, die sein gebrochenes Herz umgab, zu vertreiben.

Immer wieder war er danach Opfer seines Gewissens geworden, schließlich hatte Cedric ihm von dem Bad erzählt und er war der Grund, dass Harry und Cho überhaupt zusammen gewesen sein konnten, denn wäre Cedric nicht gestorben, dann hätte die Ravenclaw wohl nie mit dem Schwarzhaarigen zusammen sein wollen.

Jetzt stand Harry jedoch auf und ging hoch in den Schlafsaal, um sich sein Badezeug zu holen. Er hatte sich entschlossen, dem Vertrauensschülerbad einen Besuch abzustatten.

Wenig später stand er auch schon vor dem Gemälde und sprach das Passwort.

"Schokofrosch", sagte er und schon schwang es zur Seite.

Da Ron und Hermine beide Vertrauensschüler waren, wussten sie das Passwort und hatten es ihrem besten Freund verraten.

Hinter dem Schwarzhaarigen ging das Portrait wieder zu. Schnell entledigte er sich seiner Kleidung und ließ sich entspannt ins Wasser sinken.

Ein paar Mal tauchte er unter, um auf den Grund zu tauchen und sich dann von unten abzustoßen, damit er wie ein Fisch aus dem Wasser sprang.

Als er dies nun zum mindestens fünften Mal tat, hörte er, wie etwas scheppernd zu Boden fiel.

Verwirrt blickte sich der Gryffindor um und erkannte Malfoy, der in Unterhose vor dem Becken stand und ihn perplex anstarrte.

"Malfoy was machst du hier?", fragte Harry und sah den Blonden ebenfalls perplex an.

"Ich will baden gehen, sieht man doch", sagte der Blonde und stieg zu ihm ins Becken.

"Was soll denn das jetzt werden?", fragte der Gryffindor und sah ängstlich zu dem Slytherin.

"Da du sicherlich nicht gehen wirst und ich jetzt baden will, baden wir jetzt einfach zusammen. Das Becken ist doch groß genug", sagte Malfoy und schwamm auf die andere Seite.

"Malfoy...Ich trage keine Hose...", sagte Harry, wurde rot und bedeckte sich sofort mit Schaum.

"Du bist also nackt?", fragte der Slytherins und grinste seinen Gegenüber an.

"Ja...", sagte der Schwarzhaarige und wurde noch röter.

"Ich wette, meiner ist größer", sagte der Blonde und nun wurde die Gesichtsfarbe des Gryffindors wirklich bedenklich.

"Was?", fragte Harry sichtlich verstört.

"Ich wette, mein Schwanz ist länger als deiner", sagte der Größere schamlos.

"Willst du jetzt ernsthaft 'nen Schwanzvergleich machen?", fragte der Schwarzhaarige und musste den Anderen mustern.

"Wieso nicht? Dann wissen wir, wer der bessere ist und ich kann dich damit necken, dass dein Schwanz kleiner als mein Daumen ist", sagte Malfoy und kam zu dem Kleineren rüber geschwommen.

"Du weißt aber schon, dass 'nen zu großer Schwanz nicht unbedingt geil für Mädchen und Frauen ist?", fragte der Gryffindor und wurde wieder röter.

"Und das weißt du woher? Potter, so wie du küsst, hattest du noch nicht viele Weiber", sagte der Blonde selbstsicher und ließ sich neben Harry nieder.

"Als ob du mehr hattest, als ich...", feixte dieser und schüttelte belustigt den Kopf.

"Wie viel hattest du denn?", fragte der Slytherins und zog beide Brauen hoch.

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