~ I ~

Sonnenstrahlen scheinen durch die zugezogenen Vorhänge in das Schlafzimmer von Harry Potter herein. Dieser brummt ein paar Mal ehe er seine Augen öffnet. Verwundert schaut er einmal zu der Uhr, welche er gegenüber vom Bett aufgehängt hat. Eigentlich hätte Teddy ihn schon lange wecken sollen. Dann fällt ihm wieder ein das Narzissa Malfoy auch noch da ist und sie sich wahrscheinlich um den kleinen Metamorphmagus kümmert. Eine Bewegung neben dem Potter lässt ihn sich umdrehen. Dort liegt sein früherer Erzfeind Draco Malfoy. Schon komisch wie aus Hass Liebe werden kann. Harry beginnt zu lächeln, als er an den vergangenen Abend denkt. Der junge Malfoy hat seine Angst überwunden und Harry direkt seine Gefühle gestanden. Nun sind die beiden wirklich zusammen und eins schwört sich Harry, nichts und niemand wird ihn je mehr trennen können von Draco. Dieser schlägt nun auch langsam seine Augen auf und scheint kurz orientierungslos. „Guten Morgen Darling. Gut geschlafen?", lächelt Harry und dreht sich komplett seinem Freund zu. „Harry?", fragt Draco immer noch leicht verschlafen, was Harry unglaublich süß findet. „Ja?", fragt er zurück. Draco scheint nun langsam zu realisieren wo er ist und beginnt nun auch zu lächeln. „Gut geschlafen?", fragt Harry nochmal, woraufhin der Blonde nickt. Ein Magenknurren ertönt, was den Potter lachen lässt. „Komm. Wir gehen frühstücken, wenn man es noch so nennen kann. Immerhin haben wir es 12:24 Uhr.", sagt er und will aufstehen, doch legt Draco einfach seinen Kopf auf die Brust des Kleineren. „Ich will nicht aufstehen!", brummt der Blonde als Erklärung. „Aber du hast doch Hunger.", antwortet der Dunkelhaarige verwirrt. „Ich will aber nicht aus dem Bett!", zickt Draco und klingt dabei wie ein kleiner Junge der seinen Willen nicht bekommt. Harry seufzt leicht, lächelt aber weiterhin. „Dann lass mich wenigstens Frühstück für uns ans Bett bringen, okay?", schlägt er vor. Draco überlegt kurz und löst sich schließlich wieder von seinem Freund, welcher aufsteht und aus dem Zimmer verschwinden will. Das leise ‚Harry?' von Draco lässt ihn allerdings inne halten. „Ja?", fragt er zurück. „Wir sind doch zusammen oder?", fragt Draco leise. „Ja.", antwortet Harry und setzt sich auf die Bettkante. „Gibt man sich da nicht einen ‚Guten Morgen Kuss'?", fragt der Blonde wieder leise. Harry beginnt zu grinsen und beugt sich über den Malfoy, welche leicht rote Wangen hat. „Ja. Ja das tut man.", antwortet der Potter grinsend und senkt seine Lippen auf die des Blonden. Dieser schlingt seine Arme um den Nacken von Harry und zieht diesen näher. Als sie sich lösen lächeln beide. „Ich geh uns mal was zu essen holen.", flüstert Harry schließlich und steht nun endgültig auf, um in die Küche zu gehen. Dort trifft er auf Narzissa, welche wirklich Teddy bei sich hat. „Guten Morgen.", begrüßt Harry die ältere Frau, welche zu lachen beginnt. „Morgen? Es ist Mittag.", lacht Zissa und schüttelt den Kopf. „Es war Silvester. Was erwartest du. Mich wundert es nur, dass mein innerer Wecker nicht funktioniert hat.", antwortet Harry und beginnt ein kleines Essen für zwei zu machen. „Liegt vielleicht daran das du jemanden neben dir hattest den du sehr magst. Apropos lass mich raten. Draco will nicht aufstehen, aber sein Magen hat eine Steinlawine losgeschickt, hab ich recht?", fragt sie grinsend. „Richtig.", lächelt Harry und stellt zwei Tassen Kaffee auf das Tablett. „Das war früher auch immer so. Am ersten Tag des neuen Jahres wollte Draco nie das Bett verlassen. Stell dich also auf einen anhänglichen Freund ein.", erzählt Dracos Mutter und schein in Erinnerungen zu schweben. „Keine Sorge Zissa. Ich habe nichts dagegen. Ich muss nur wegen Teddy-", antwortet Harry, wird allerdings unterbrochen: „Ach papperlapapp. Ich kümmere mich schon um den Kleinen. Macht ihr euch einen schönen Tag." Harry lächelt dankbar und macht sich dann mit einem vollen Tablett wieder auf den Weg in sein Schlafzimmer, wo er einen in die Decke eingekuschelten Draco vorfindet. „Essenservice.", ruft Harry fröhlich und stellt das Essen auf seinen Nachttisch. Draco lächelt und setzt sich auf, begleitet von einem weiteren Grummeln seines Magens. „Da hat jemand aber sehr viel Hunger.", lacht der Potter und steigt wieder zu seinem Freund ins Bett, der wieder leicht rot wird. Den restlichen Tag verbringen Harry und Draco im Bett mit kuscheln und ab und zu ein paar kleinen vorsichtigen Küssen. Immerhin könnte es Draco immer noch zu viel werden. Das Trauma durch seinen Vater ist immer noch da. Kleiner, aber es ist da, weshalb Harry alles vorsichtig angeht. Trotz diesem Hintergedanken, welchen Harry den Tag über hat, wird es ein wunderschöner Tag des neuen Jahres.

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Ich halte das hier wie in dem Vorgänger. Also keine wirklichen Absätze...

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