5. Wie eine Rose

Mit leicht geröteten Wangen und einem frischen Lächeln auf den Lippen stieg Hermine Granger die Treppen zum 7. Stock hinauf und erschrak kurz als sie ein Erbeben und danach das Rütteln der sich bewegenden Treppe merkte.

Ihr verschmizter Gesichtsausdruck änderte sich auch nicht als sie das Treppenhaus hinunter sah und an die vielen schönen Jahre dachte die sie, Harry, Ron und noch viele andere Schüler auf Hogwarts erleben durften.

Und da war auch noch Draco...
Ja, Draco Malfoy, Mugglehasser, arroganter Reinblüter, Schönling und ein Arsch...
Normalerweise.

Doch seitdem sie ihm im 4. Schuljahr Nachhilfe in Verwandlung gegeben hatte, und dies alles andere als freiwillig, hatte sich das Verhältnis zu ihnen irgendwie geändert.

Hermine hatte in dem Malfoyerben mehr als nur das Arschloch aus Slytherin gesehen, sondern auch entdeckt was sich hinter der kalten Fassade verbarg, und sich nebenbei auch noch in ihn verliebt.

Ein verdammte Jahr hatte es gebraucht bis Draco sich ebenfalls der Gefühle zu Hermine eingestanden hatte.

Und durch einen dummen Zufall, der sich Mistelzweig schimpfte, hatten sie sich geküsst und sich gegenseitig gestanden was sie für einander empfanden.

Nun waren Hermine und Draco genau ein halbes Jahr ein Paar, das war auch der Grund warum Draco Hermine für einen romantischen Abend im Raum der Wünsche eingeladen hatte .

Die letzten Stufen der Treppe waren schnell erklommen, und der Weg bis zum Raum der Wünsche schnell zurück gelegt.

Schon vom weiten sah sie das freche Grinsen auf dem Gesicht ihres Freundes der in einem legeren Outfit vor der scheinbar kahlen Wand wartete.

,, Pünktlich auf die Sekunde, Miss Granger! " sagte Draco mit einem leicht neckischen Unterton und hielt ihr die Hand hin.

Lächelnd ergriff die Griffindore seine Hand und ließ sich in einem langen Kuss ziehen.

,, Wollen wir rein? Ich hab schon so eine Kleinigkeit vorbereitet."
Ein verwegenes Schmunzeln stahl sich auf seine Lippen.

,, Aber gerne doch mein Herr."

Nun lachten beide.
Sie schlossen die Augen, und nur wenige Augenblicke später erschien eine große Tür, durch die sie schnell hindurch schlüpften.

Staunend betrachtete Hermine den großen Raum der trotz der gemütlichen Ausstattung trotzdem eine bewundernswerte Eleganz ausstrahlte.

Ein Feuer knisterte in einem Kamin an der Wand, davor eine bequem aussehende Couch mit dunkelrotem Samtbezug.

An der anderen Seite des Raumes stand ein kreisrunder Tisch aus dunklem Holz, gedeckt mit allerlei Köstlichkeiten. Ganz schön Griffindore... Dachte sie sich.

,, Madame? " Draco zog einen der beiden Stühle nach hinten und deutete ihr sich hinzusetzen.

Geschmeichelt lächelnd setzte sie sich und plötzlich sah alles noch leckerer aus. Ihr lief wortwörtlich das Wasser im Mund zusammen.

Draco der dies bemerkte, lachte kurz dunkel auf.

,, Tu dir keinen Zwang an, iss ruhig."

Vor leichtem Scham errötet lächelte sie verlegen und griff nach der Gabel die sich außergewöhnlich geschmeidig in ihrer Hand anfühlte.
Bei genauerem hinsehen sah sie dass an dem Griff etwas eingraviert wurde;

Ich liebe dich.

Stand dort in einer kleinen schnörkeligen Schrift.

Als sie wieder aufsah, blickte Draco sie erwartend an, als ob er sich eine Reaktion ihrer Seits erhoffte.

Oh, und wie er diese Reaktion bekam.

Sie stand auf, lief auf die andere Seite des Tisches, an dem Draco auf einem weich gepolsterten Stuhl saß, nahm sein Gesicht in ihre kleinen Hände und küsste ihn wie sie ihn noch nie geküsst hatte.

Es war allseits bekannt dass Draco Lucius Malfoy sein Herz nicht auf der Zunge trug und auch sonst kein Mann großer Gefühle war, doch dass er ihr
-wenn auch nur auf einer Gabel- so offen da legte, was er für sie empfand, wurde ihr mehr als nur warm ums Herz.

Seine Zunge strich fragend über ihre Unterlippe, als sie den Kuss vertieften und ihre Lippen ihm Einlass gewährten.

Erst zögerlich, dann immer intensiver umspielten sich ihre Zungen und gaben sich einem Kampf um die Führung hin - den Draco gewann-.

Ungewollt entfuhr dem blonden ein Stöhnen als er Hermine an sich zog, er aufstand, und sie auf das Sofa trug.

Das unberührte Essen war nur noch Nebensache für das verliebte Paar.

Draco zog seine Gryffindore auf den Schoß sodass ihre angewinkelten Knie etwas gespreizt waren und sie so angenehm auf ihm Platz fand, ohne den Kuss zu unterbrechen.

Ihre Finger krallten sich in sein seidig volles Haar, und zerzausten es somit komplett, so sah er einfach total sexy aus.

Seine Hände streichelten ihren Körper und pressten sie enger gegen seinen Oberkörper.

Das Gefecht ihrer Lippen wurde immer Leidenschaftlicher und drängender.

Hermine rieb sich an seiner Mitte und brachte ihn somit fast um den Verstand, und seine Hände fuhren unter ihre Bluse.

,, Schlaf mit mir! " stöhnte er und seine Lippen liebkosten nun die dünne Haut an ihrem Hals.

Sie erstarrte für einen Moment.

Doch dann fing sie an zu lächeln, zog ihn am Hemdskragen zu sich, küsste seine Lippen und ließ sich das kribbelnde Gefühl übermannen, wenn sie sich küssten.

Bis jetzt waren sie nie weiter gegangen als Küssen.
Draco hatte ihr Zeit gelassen, verständnisvoll reagiert und sie nie unter Druck gesetzt, er verstand dass sie mit dem Thema 'Sex' noch etwas sensibel war, und es war vollkommen in Ordnung für ihn.

Doch nun lockte Hermine ihn so ausser Reserve dass er sich selbst nicht mehr richtig unter Kontrolle hatte und der Wunsch sich endlich mit ihr zu vereinen, übermächtig wurde.

Wie als hätte der Raum nur darauf gewartet, vergrößerte sich das Zimmer und ein Himmelbett erschien.

Das Gestell war aus dem hochwertigen dunklen Holz eines Mahagonibaumes gefertigt, und strahlte so wie Ruhe als auch Gemütlichkeit aus.
Die Bettwäsche aus tiefblauer weicher Seide lud dazu ein sich endlich hinein zu legen und... -

Weiter wollte Draco auch nicht über das Aussehen eines Bettes denken,-wäre ja auch lächerlich -, viel lieber schenkte er seiner Freundin die sich immernoch auf seinem Schoß befand, seine Aufmerksamkeit.

Darauf bedacht Hermine nicht ausversehen von sich zu kicken, stand er auf wobei Hermine ihre Beine um seine Hüfte schlang, und sie sich weiter küssten.

Vorsichtig trug er das zierliche Mädchen hinüber zum Bett, wo er sie ablegte und sie sich über die Lippen leckend betrachtete.

Hermine sah ihm dabei zu wie er sich nach und nach das schwarze Hemd aufknöpfte und dabei leicht grinsend seinen gut trainierten Oberkörper präsentierte.

Er zog es sich aus und pfefferte es irgendwo achtlos in eine Ecke.

Nun fuhr er zögerlich unter den Saum ihrer noch ungeöffnet Bluse.
,, Darf ich? " hauchte er und sah ihr fragend in die hellbraunen Haselnussaugen.

Kaum merklich nickte die Brünette und dankte Gott dafür dass sie sich glücklicherweise für die dunkelgrüne Spitzenunterwäsche entschieden hatte, und nicht für den schlichten bequemen Baumwoll BH und den passenden Slip.

Konzentriert köpfte er ihre hell rosane Bluse auf und genoss das schöne Gefühl ihrer warmen Haut die immer mal wieder seine Hände streifte.

Stark pulsierte sein Penis in seiner Hose als er ihr das Oberteil auszog und den Blick von ihren vom BH verhüllten Brüsten nicht abwenden konnte.

Nun streifte er sich auch seine schwarze Hose und Schuhe ab, genau sowie er es mit ihrem Rock tat.

Beide sahen sich nun nur noch in Unterwäsche entgegen.

Fast schon schüchtern griff er hinter sie und mit einem 'Klick' öffnete er ihren BH. Verunsichert erröte sie.

,, Du bist so wunderschön. "
hauchte er ihr entgegen und strich ganz leicht über ihre entblößten Hügel.

Als Antwort küsste sie ihn einfach und ließ ihre Hände an seinem perfekten Oberkörper hinunter gleiten.

An seine Boxer stoppte sie.
,, Willst du das wirklich? "
Fragte er mit warmer und leicht rauer Stimme und leckte über die zarte Haut an ihrem Hals, dodass er es ihr praktisch unmöglich machte zu verneinen.

,, Mhh." brummte sie zustimmend und fuhr unter den Bund seine Unterhose wobei Sie sie hinab zog.

Keuchend folgte er jeder ihrer Bewegungen und grinste darauf triumphierend als ihm seine Boxer nur noch lose um die Knie hing und Hermine mit vor Ehrfurcht weit aufgerissenen Augen auf seine Erektion.

,, Ist alles in Ordnung bei dir? " fragte Draco und konnte dabei nicht unterdrücken dass er dabei etwas belustigt klang.

Noch immer in Trance richtete sie sich wieder auf, zog ihn zu sich runter und tastete mit ihrer Zunge nach seiner.

Mit Vorfreude auf das kommende legte er sie in das weiche Kissen, machte sie trunken mit seinen Küssen und benebte ihre Sinne mit seinem Duft.

Er rieb seine Erregung an die Innenseite ihrer Schenkel und seine Finger wanderten bereits zu ihrem Slip, als sie ihn stoppte.

,, Draco... Draco, bitte! "

,, Was ist? "

,, Ich.. Bitte hör auf."

Fragend strich er ihre Kurven entlang und gab ihr einen zarten Kuss auf die gerötete Wange.

,, Was ist los? Soll ich aufhören? Ich wollte dich nicht bedrän-"

,, Nein! Versteh mich bitte nicht falsch, ist nur.. Ich hab noch nie, also.. ich bin noch.. E-es ist für mich d-das erste Mal." stotterte sie vor sich hin.

Er kam nicht ohnehin, dass er etwas überrascht war, aber sogleich freute er sich.

Hermine versuchte derweil seinem Blick auszuweichen und fixierte einen Punkt irgendwo hinter ihm nur um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen.

Er hob ihr Kinn an und sah ihr tief in die Augen.

,, Schämst du dich etwa?"

,, Ich-"

,, Du tust es. Warum?"

,, Naja, mir ist es etwas unangenehm.."

Er seufzte leise.
,, Vor mir muss dir garnichts unangenehm sein. "

Ihre Wangen wurden noch eine Spur roter.

,, Wirklich. Es ist für mich eine sehr große Ehre für dich.. Der Erste sein zu dürfen."

Erleichtert darüber dass er kein Problem damit hatte drängte Hermine ihren Körper an seinen und küsste ihn voller Intensität und Liebe dass es ihm den Atem raubte.

Er wollte sie. Er wollte jetzt ihre zarten Kurven an seinem Körper wissen und sie endlich ganz spüren.

Der Kuss wurde auch nicht unterbrochen als Dracos Hände zu ihrem Slip wanderten.

,,Du kannst mich noch stoppen, ich-"

,, Nein, Draco. Ich will das. Ich...will dich. "

Dieser Satz hatte ihn noch mehr erregt als er ohnehin schon war und sein Glied begann schon bei der Vorstellung sie endlich überall zu berühren zu zucken, was Hermine natürlich nicht unbemerkt blieb, und sie noch stärker erröten ließ.

Langsam zog er ihr das letzte verbliebene Stück Stoff von den glatten schmalen Beinen.

,, Oh Himmel was machst du nur mit mir? ''
Dracos Blick haftete schamfrei auf ihr, und die Intensität mit der er sie musterte, ließ bereits zuckende Blitze in Richtung ihrer Körpermitte jagen.

,, Sag bitte wenn ich dir weh tue oder es dir nicht gefällt, ich kann mich machmal etwas darin verlieren.. "

Genau das wollte er nicht.
Es war das erste Mal dass er ein Mädchen entjungferte und somit eine seltene Ehre für den jungen Malfoyerben.

Er wollte ihr keineswegs Schmerzen zufügen, nur weil er seinen Schwanz nicht unter Kontrolle hatte, nein, er wollte sie langsam, liebevoll und zärtlich erobern, und nicht einfach nur ficken.
So oft waren Mädchen seine Spielzeuge gewesen die er nur einmal benutzt, und danach einfach wieder weggeworfen hatte.

Aber Hermine war einfach anders.
Sie brachte Gefühle in ihn zum Leben von denen er noch nicht einmal wusste dass sie überhaupt existierten.

So oft schwärmten Menschen von der großen Liebe, wärend er nicht einmal wusste was Liebe überhaupt bedeutete. Für ihn waren Gefühle ein Fremdwort.

Sein Vater hatte ihm von Kindertagen an eingetrichtert dass
'Liebe etwas für Schwächlinge' wäre und 'sowieso nur dazu da wäre um früher oder später das Herz gebrochen zu bekommen'.

Er hatte es tatsächlich geglaubt, niemandem seine Zuneigung geschenkt und die Eisprinz-Masche wahr werden lassen.

Doch eine freche Gryffindore hat sein Herz aus Stein wieder zum pochen gebracht und ihm gezeigt was es hieß mit allem was man hat zu lieben.

Nein, er würde sie ganz sicher nicht mehr gehen lassen, er würde sie lieben und sie selbst in den kommenden dunklen Jahren mit allem was er hatte beschützen.

,, Draco? " riss ihn eine zarte Stimme aus den nostalgischen Erinnerungen.

Ihre Schoko-Augen fixierten seine sturmgrauen.

,, Ich will dich."entfuhr es ihm plötzlich, doch Hermine lächelte ihn nur warm an.

,, Dann nimm mich."

Über die Lippen leckend wanderte sein Mund hinunter zu ihrer Mitte und berührte endlich ihr Paradies.

Ihre Feuchte lief wie süßer Nekter in seinen Mund, welchen er genüsslich kostete.

Seine Zunge schnippte frech über ihren Knoten, was sie zum kurz zum abgehackten keuchen brachte.

Er wurde mutiger und streichelte mit einem Finger vorsichtig über ihren Eingang womit er ihr einen langezogenen Seufzer entlockte.

Er wusste dass er mehr als gut bestückt war und dass Hermine Schmerzen haben würde, deshalb versuchte er sie so bereit wie möglich zu machen.

Unter seinen Berührungen lief sie praktisch aus und gerade als sie dachte an den Rand des Wahnsinns zu gelangen, hörte er auf.
Die Lust in ihren Augen zu sehen brachte ihn beinahe um den Verstand.

Ihr Atem stockte als Draco sein Penis über ihre Öffnung strich und sie ihn fühlen ließ.

,, Hast du Angst? " fragte er zögerlich.

Vor Scham wurden ihre Wangen rot und ihre Handflächen schwitzig.
Sachte nickte sie.

,, Musst du nicht. Vertrau mir."

Sein Oberkörper legte sich auf ihren, darauf bedacht sie nicht zu zerquetschen.

Eine Hand legte sich an ihre Wange, und als sich ihre Lippen berührten drang er bedacht in sie ein.

Hermine verkrampfte sich und ihr Atem ging mal wieder viel zu schnell.

,, Entspann dich." hauchte Draco ung glitt ein Stück tiefer in sie.
Es war reine Beherrschung für ihn nicht die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren.

Ihre Enge umschloss ihn fest und an dem Wiederstand gegen den er stieß machte fest dass sie wirklich noch unberührt war.

Wie eine wunderschöne Rose..
Schoss es ihm durch den Kopf.

Er sah nochmal in ihre Augen um wirklich sicher zu gehen dass sie das auch wollte, doch sie sah nur erwartungsvoll zu ihn auf.

Seine Blick wanderte zu ihren Lippen, dann wieder zu ihren Augen und dann presste er seinen Mund auf ihren und stieß zu.

Hermine kniff die Augen zusammen und schrie heiser auf.
Ihr Körper hatte sich stark verspannt.
Die Tränen die sich unbewusst aus ihren Augenwinkeln gestohlen hatten küsste Draco sanft weg und streichelte beruhigend ihre schönen Kurven.

Ein Moment blieben sie einfach so liegen, wärend der Schmerz zwischen Hermines Beinen sich nach und nach verflüchtigte.

Langsam kehrte ihre Erregung zurück und als hätte Draco das lodern in ihren Augen gesehen, begann er sie vorsichtig zu lieben.

Stück für Stück drang er weiter in ihr heißes Fleisch wobei er ihrem Augenkontakt nicht auswich.

,, Oh, ja..das ist..ahh" Er hatte das Gefühl je tiefer er in ihr war, desto enger wurde sie.

Genießerisch schossen beide die Augen und als Draco ganz in ihr war und stöhnten beide genüsslich auf.

Vorerst stieß Draco nur ganz vorsichtig zu, hauchte seine Küsse, doch mit der Zeit prallten ihre Lippen immer leidenschaftlicher aufeinander und Dracos Stöße wurden auch intensiver.

Doch etwas hielt ihn zurück, irgendwas, das ihn davon abhielt endlich loszulassen und den Kopf auszuschalten.
Er hatte Angst ihr weh zu tun oder dass er viel zu früh kommen würde.

Unbewusst hatte er seine Stöße verlangsamt, doch Hermine legte ihm eine Hand an die Wange und hauchte fast atemlos:
,, Ist schon okay, Draco.
Ich liebe dich. "

Diese Worte; Ich liebe dich lösten so viel in ihm auch dass auch seine letzte Zurückhaltung wich.

Er sah ihr fest in die Augen und sprach :,, Ich liebe dich auch, Hermine."

Kurz sah sie Draco mit einem undefinierbaren Blick an, bevor sie ihn verlangen auf den Mund küsste und ihr Becken gegen seinen Penis bewegte.

Draco knurrte bevor er ihre Hüfte packte und tief in sie stieß.

Beiden entkamen Laute der Lust, die mit jedem Stoß den er in sie stieß, immenser wurden.

Der Schmerz hatte sich in die hinterste Ecke ihres Empfindens verkrümelt, dafür brach das Verlangen nur so aus Hermine heraus.

Früher hatte sie gedacht, Sex wäre nur dieses Rein-Raus Ding, was nur dazu da war um Kinder zu zeugen, und möglicher weise die männlichen Gelüste zu stillen.

Deshalb hatte sie Geschlechtsverkehr oder wilden Zungenküsse, immer den Laufpass gegeben.

Nein, das hier, war einfach so viel mehr, so viel besser als sie jemals gedacht hätte jemals empfinden zu können.

Draco sah kurz besorgt zu ihr auf als er dachte zu grob zu sein, doch ihre Augen waren nur Lustverschleiert und halbgeschlossen.
Ihre Hände fuhren über seinen Rücken und spürten wie seine Muskeln arbeiteten.

Dracos Hände gingen ebenfalls auf Wanderschaft, streichelten ihren zarten Körper, durch den jedes Mal ein Ruck ging, wenn er sich in ihrer nassen, engen Hitze versenkte.

Seine Lippen küssten sich von ihrem Mund hinunter zu ihrer Wange, ihrem Kiefer und fanden dann die empfindliche Stelle an ihrem Hals.

Er saugte und knabbert daran, nur um kurzdarauf wieder entschuldigend darüber zu lecken.

Die Töne die Draco ihr dabei entlockte, klangen wie der helle Gesang eines wunderschönen Engels.

Sein Engel.
Sein persönlicher Engel l, der ihn aus dem dunkelsten Kapitel seines
jämmerlichen Lebens geholt hatte und ihm gezeigt hatte wie schön es war zu blühen.

Gepresst seufzend legte sie ihren Kopf zur Seite, was Draco nur dazu animierte weiter ihren Hals zu attackieren.

Hermine schlang ihre Beine um seine Hüfte, und durch diesen Winkel konnte Draco noch viel tiefer in sie eindringen.

,, Du bist soo.. Eng! Und feucht.. Ahh"

Dracos Keuchen und Hermines Stöhnen schallten wie ein Echo durch den Raum und verlieh dem ganzen eine hoch erotische Spitze.

Ihre Fingernägel borten sich geradezu in seine Schultern, doch Draco empfand dies nicht als unangenehm, es stachelte ihn nur noch mehr an.

Wärend seine Lippen noch immer ihren Hals verwöhnten, fuhr seine Hand zu ihrer Brust und begann diese zu massieren, mit der anderen Hand glitt er zwischen ihre Beine und begann dort ihren Lustpunkt zu bearbeiten.

,, Oh, verdammt Draco!" rief sie aus.
Zu viele Eindrücke prasselten auf sie ein um klar denken zu können.
Ihr Kopf drehte sich von der einen zur anderen Seite, ihr Rücken bog sich durch und ihr Atem beschleunigte sich zunehmend.
Und als Draco in ihr einen Punkt fand der sie fast aufschreien ließ, riss sie ihre Augen auf und stöhnte ausgelassen.

Auch bei Draco dauerte es nicht mehr lange; Schweißperlen tropften von seiner Stirn auf seinen Oberkörper, und sein Blick lag wie gebannt auf dem Punkt, andem er sich mit Hermine vereinigte.

Sein Ächzen und Stöhnen wurde immer lauer und er agierte immer ungehaltener, bis er plötzlich mit seinen Bewegungen stoppte.

Schwer keuchend lehnte er seine Stirn gegen ihre, wobei er versuchte einen Satz hinaus zu bringen.

Seine Stimme zitterte, sodass es ihm schwer fiel einzelne Wörter zu bilden.
,, D-darf ich in.. dir kommen?"

Normalerweise hätte er derartiges niemals gefragt, aber ihm erschien es richtig, sie zu fragen, und nichts gegen ihren Willen zu tun, obwohl sein Schwanz kurz vorm zerbersten war.

Doch Hermine beantwortete seine Frage durch einen Kuss, und ihr Becken welches sie gegen seines presse, und so seinen Penis tief in sie drückte.

Da war es um ihn geschehen.

Sein Körper erfasste ein Zittern, gefolgt von seinem pulsierenden Glied, welches in ihr explodierte, und dessen Saft sich in ihr verströmte.

Draco schrie seine Lust hinaus, gefolgt von Hermine die durch die Hitze zwischen ihren übermannt, und dann gekommen war.

Draco sah ihr in die Augen als sie kam.
Sah, wie ihre Pupillen sich weiteten und beinahe alles Braun darum verschlucken.

Ihr gesamter Körper bebte als eine Welle des Orgasmusses sie überrolte und ihr Unterleib zog sich zusammen und schloss sich so eng um Draco, der sich immernoch in ihr ergoss.

Vor Extase und Überraschung biss er in ihren Hals, den er bis dato noch mit Küssen bedeckt hatte.

Sie schrie erstickt auf, und ließ sich dann erschöpft aber glücklich zurück in die Matratze fallen.

Draco bettete seinen Kopf auf ihrer Brust, und sie strich liebevoll durch seine zerzausten blonden Haare.

Er atmete immer noch schwer und und sein Körper lag geschafft auf ihrem, doch er war immernoch in ihr.

Hermine hatte den Kopf zurück gelegt, und dachte darüber nach wie unbeschreiblich schön das eben erlebte doch war.
So unendlich nah, waren die beiden sich gewesen.
Nie als hätte sie gedacht so empfinden zu können.

Ungewollt entfuhr Hermine ein Schluchzen.
Verdammt, sie wollte nicht eine der Mädchen sein die nach dem ersten Mal heulten, doch ihre Emotionen schwappten einfach über.

Alamiert hob Draco seinen Kopf von Hermines Brust und zog sich aus ihr zurück.

Eine unfassbare Leere überkam sie.
Und Kälte.

,, G-geht's dir gut, oh bei Merlin, es tut mir schrecklich Leid, i-ich wollte dir nicht weh tun.. "

Er begann Hermines Wange zu schreicheln und ihr nebenbei die Tränen wegzuwischen.

Innerlich Ohrfeigte Draco sich.
Wie konnte er nur so bescheuert sein?
Er hatte sich geschworen ihr niemals weh zu tun.. Oh Gott!

,, Wirklich. Oh, Merlin nein, ich wollte das echt nicht.. "

Er schüttelte betroffen den Kopf und rollte sich von ihr.

,, Nein, Draco ich.. Du verstehst das Falsch.."

,, Wieso weinst du dann? Gib zu wenn ich dir weh getan hab. "

Sie legte ihm sanft einen Finger auf die Lippen und brachte ihm so zum Schweigen.

,, Ich liebe dich so sehr.. "
Hauchte sie, schmiegte sich an seinen nackten Oberkörper und küsste seine Lippen so liebevoll dass ihm die Luft wegblieb, küsste sie dann aber freudig genau so hitzig, umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen und war auch schnell wieder über ihr.

,, Du kannst auch echt nichts anbrennen lassen, was?"
Witzelte Sie, worauf er nur lachend die Augen verdrehte und sie wieder an sich zog.

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