Teil 38
Alexanders Sicht:
Ich stand kurz vor einer weiteren Panikattacke, als es an der Tür klopfte und mich aus meinen tiefen Gedankengängen holte. Ich stand auf und atmete tief durch. Dann wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und öffnete die Tür. Davor stand Luna, die mich besorgt musterte. “Was tust du hier?“, war das erste, was ich heraus bringen konnte. Beschämt schaute sie auf dem Boden, als sie sagte: “Ich... ich bin hier, weil ich mir sorgen mache...“ Ich runzelte die Stirn und sagte: “Was bedrückt dich?“ Sie schluckte und flüsterte: “Kann ich rein kommen?“ Nickend ließ ich sie herein und schloss die Tür hinter uns. “Nun, was ist los?“, fragte ich diesmal besorgt. Sie setzte sich auf den Schreibtisch Stuhl und sagte: “Ich mache mir Sorgen um dich, weil... ich hab dir diesen Trank gegeben und fühle mich jetzt schlecht.“ Seufzend setzte ich mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in meine Hände. “Warum bist du wirklich hier? Sag es mir Ruhig.“ Ich schaute hoch zu ihr und sah das sie immer verzweifelter wirkte. “Ich weiß, dass ihr hier wart. Alle zusammen. Jetzt sag, was los ist. Was plant ihr?“ Luna schaute mich überrascht und traurig zugleich an. “Ich wollte sie aufhalten, wirklich, aber...“ “Luna! Was plant ihr? Was habt ihr vor!?“, sagte ich etwas lauter, als beabsichtigt, doch dies interessierte mich im Moment sehr wenig. Luna schaute aus dem Fenster und sagte: “Noch nichts. Sie wollten sich untereinander besprechen... also Hermine und Draco.“ Sie senkte den Blick, als sie fortfahren wollte, doch ihr Blick blieb verwirrt an etwas auf der anderen Seite des Zimmers hängen. Ich folgte ihrem Blick und schnappte nach Luft, als ich herausfand, was sie so anstarrte. Es war das Bild, was ich für kurze Zeit auf der Fensterbank plaziert hatte... Sie stand auf und näherte sich dem Bild. “Das kann nicht sein...“, hauchte sie und mein Herz setzte aus. Ich hatte noch nicht mal denn Mut, sie von dort weg zuschicken. “Alex? Alex Malfoy???“ Ich schloss meine grauen Augen und unterdrückte, die jetzt ankommende Panik. “Deshalb das mit Lucius. Er nutzt dich nur aus! Und... und...“ “Bitte sag es niemanden! Lucius darf nicht erfahren, dass Hermine meine Mutter ist! Es ist gefährlich! Er glaubt, ich wär Reinblütig, sonst wär ich schon Tod. Es... ich befinde mich auf ganz dünnem Eis.“ “Okay... ich sag es niemandem. Aber du musst zurück in deine Zeitlinie... wie, weiß ich auch nicht...“
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