Teil 37
Draco's Sicht:
Ich stand allein im Korridor, wo grade Alex weggelaufen ist und starrte vor mich hin. Was ist nur mit ihm los? Was hat mein Vater getan...? Und was meinte Alex mit "zu Hause"?
Seufzend ging ich in den Ostturm und setzte mich auf das Sofa. Ich muss ihn fragen, was passiert ist... bevor die Wirkung des Veritaserums nach lässt...
"Hay.", hörte ich plötzlich die Stimme Hermine neben mir und ich zuckte zusammen. "Hay.", erwiderte ich etwas müde. "Was ist los? Ich seh doch, dass dich etwas bedrückt. Fang nicht mal an, es abzustreiten." Ich lächelte schwach und erzählte ihr von Alex, dem Veritaserum und von Vater... "Hmm... Ich würd ihn nochmal fragen... Bis der Trank nach lässt, sonst kann er ja lügen." Ich nickte nachdenklich. "Also, hilfst du mir, Mine?" Lächelnd nickte sie und sagte: "Es hat ja mit deinem Vater zu tun und dies bedeutet auch mit dir... Also werd ich dir helfen. Erst müssen wir besprechen, wie wir vorangehen..."
Alexanders Sicht:
Ich lag gerade im Bett und starrte vor mich hin, als ich von draußen Stimmen hörte. Sie näherten sich und ich legte mich schnell schlafen. Mein Vorhang war schon zugezogen...
Die Gruppen kam in das Schlafzimmer und ich hörte die bekannte Stimme Luna: "An eurer Stelle würde ich rausgehen. Das dürft ihr nicht und ich bekomme ärger!" "Wir müssen etwas finden, was wichtig ist. Du kennst die Geschichte.", ertönte die tiefe Stimme Dracos und ich erstarrte. "Schläft er?", fragte Hermine vorsichtig und ich spürte, wie der Vorhang etwas aufgemacht wurde. Meine Augen blieben wie zuvor geschlossen und ich bemühte mich, nicht aufzufallen. "Sieht so aus.", ertönte die liebliche Stimme Lunas und mein Herz wurde schwer, als ich daran dachte, dass sie mir den Trank in das Getränk geschüttet hat. "Hier! Ich hab ein Brief!", flüsterte plötzlich Draco und ich zwang mich, mich nicht aufzusetzten und sie rauszuschmeißen.
"Wie ich hörte, wurdest du nach Ravenclaw geschickt. Erst dachte ich, dass wäre richtig schlecht, doch dann Begriff ich, wie leicht du dann an Harry Potter und den anderen rankommst. Viel Glück.", laß Draco flüsternd vor und ich bemerkte die geschockten Blicke auf meiner Haut. "Jetzt frag ich mich wirklich, mit was mein Vater droht...", knurrte Draco.
Ich hörte wie Luna sich seuftzend setzte und sagte: "Dann sollten wir Alex deutlich mehr helfen, als jetzt gegen ihn zu sein. Vielleicht ist er in deutlichen Schwierigkeiten, nur wegen deines Vaters und er schafft es nicht allein... Doch gibt es ungern zu." "Vielleicht ist das so...", murmelte Hermine nachdenklich und Draco brummte zustimmend.
"Ihr solltet jetzt lieber gehen. Es ist gefährlich, was ist, wenn er jetzt gleich aufwacht?",ertönte Lunas panische Engelsstimme und Hermine sagte: "Ja, los komm, Draco." Ich hörte, wie sie alle rausschlichen und die Tür mit einem Klinken zu schlossen.
Ich riss die Decke vom Körper und holte den Zauerstab heraus. Dann schritt ich leise und geschickt zu meinem Kleiderschrank und öffnete diesen. Am Boden öffnete ich die kleine Öffnung, wo meine wertvollsten Habseligkeiten
lagen und suchte nach etwas sehr wichtigem. Doch bei der Suche stieß ich auf etwas, was ich dachte, ich ließe es zu Hause. Langsam hob ich das Foto auf, in dem Dad, Mom und ich drauf lächelten. Mein Herz wurde schwerer und ich schloss meine, schon mit Tränen über füllten, Augen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top