Beerus x Reader
Deine Sicht
Schwarz.
Alles schwarz.
Egal vorhin ich meinen Blick wende reine Finsternis.
Ebenso diese ungemütlich Kälte.
Ich rufe in die Dunkelheit hinein, bekomme jedoch nur mein eigenes Echo als Antwort.
Langsam bekam ich Panik.
Ich bewegte mich nach vorne, aber ich hatte das Gefühl, mich nicht von der Stelle zu bewegen.
Plötzlich spürte ich einen leichten Druck auf meiner Stirn.
Es fühlte sich so an, als ob jemandes Hand auf ihr liegen würde.
Langsam hörte ich stark gedämpfte Stimmen.
Sie schienen ganz nah bei mir zu sein.
Ich drehte mich um und versuchte einen Weg hier zu finden, jedoch hielt ich mich weiterhin in nichts anderem als einer finsteren Atmosphäre auf.
Langsam aber sicher wurde ich verrückt und die Tränen liefen über mein Gesicht und hielt mir meine Hände vor.
Ich wollte nur noch hier weg.
Im nächten Moment vernahm ich einen kräftigen Druck an meinen Schultern und fiel hinab in das Nichts.
Schlagartig öffnete ich meine Augen und schnellte hoch.
Mein Atem ging schnell und ungleichmäßig.
Ich hielt meine Hand auf meine Brust, an der Stelle, wo mein Herz war und versuchte mich zu beruhigen.
????: Du bist also endlich aufgewacht.
Erschrocken schoss mein Blick nach links neben mein Bett.
Dort saß ein Mann auf einen Stuhl.
Er hatte himmelblaue Haut und Weise Haare die zu einer meiner Meinung nach eigenartigen Frisur gestylt wurden.
Dazu hatte er lila Lippen.
Ob das nun die natürliche Farbe seiner Lippen oder Lippenstift war wußte ich nicht, jedoch wollte ich auch nicht fragen, zumal das eine recht idiotische Frage ist.
????: Ich hatte schon Angst, dass du nicht mehr aufwachst. Du hast immerhin 4 Tage durchgeschlafen.
(V/N): 4 Tage?!
????: Ganz genau. Nun da du wach bist, könnte ich deinen Namen erfahren?
(V/N): Mein Name?
????: Ja. Mein Name ist Whis.
(V/N): Ich heiße (V/N).
Whis: Es ist mir eine Freude euch kennenzulernen (V/N).
(V/N): Ebenfalls. Aber dürfte ich fragen wo ich hier bin?
Whis: Natürlich. Ihr befindet euch hier bei...
In dem Moment stieß die Tür auf.
Vor Schreck drehte ich mich zu dieser um.
Im Türrahmen stand eine große lilane kahle Katze.
Sie kam ohne ein Wort auf uns zu und blieb vor dem Bett in dem ich liege stehen.
Dadurch konnte ich sie mir ein wenig näher ansehen.
Er hatte eine lockere hellblaue Hose mit einer schwarzen Scherpe worauf nur drei Karos drauf waren an.
Seine Füße wurden von braunen Schuhen eingehüllt.
An seinen Armen trug er goldene Armbänder, an den Handgelenken waren sie größer als die an den Oberarmen.
Um seinen Hals und zugleich auf seinen Schultern trug er eine Art ägyptische Pharaonen Schmuck und am linken Ohr trug er einen Ohrring aus Gold.
Um den Hals trug er ebenfalls einen goldenen Reifen
Was mir ebenfalls auffiel, war die Tatsache, dass er recht dünn war, jedoch erstaunlicher Weise gut gebaute Muskeln hatte.
Alles im allen konnte man schon sagen er wäre ein gut aussehendes Wesen.
Links von mir hörte ich wie sich Whis erhob und zu der humanoiden Katze ging und sich neben sie stellte.
Whis: Wenn ich vorstellen darf. Meister Beerus. Er ist der Gott der Zerstörung des 7. Universums und darüber hinaus Heer dieses Planeten.
Meine Augen weiteten sich.
Ein Gott der Zerstörung.
Und ich war in seinem Hause.
Geschockt über die mir gerade mitgeteilten Informationen blickte ich auf meine Hände hinab.
Was ich dort jedoch sah ließ mich ein weiteres Mal schocken.
(V/N): Wieso habe ich Handschellen an?
Whis: Erinnerst du dich etwa nicht?
(V/N): Was?
Whis: Scheint so als hättest du ein kleine Gedächtnislücke. Dann will ich dich mal aufklären.
Flashback
Whis' Sicht
Wie alle Tausend Jahre ist auch heute wieder mal der Tag an dem sich alle Götter der Zerstörung treffen und wie jedes Jahr wird wieder irgendwas als großer Höhepunkt des Abends geschehen.
Meister Beerus würde eigentlich nichts zu diesem Treffen bringen, wenn da nicht auch Essen dabei wäre, dass ihn wenigstens etwas zufrieden stellte.
Am Ort des Geschehens angekommen, gingen wir sofort hinein.
Kaum hatten wir die Räumlichkeiten betreten kam auch schon Meister Champa zu uns.
Champa: Hallo Beerus.
Beerus: Hallo.
Ohne ein weiteres Wort ging Meister Beerus an seinem jüngeren Bruder vorbei.
Ich folgte ihm natürlich.
Kurz danach ging er auch schon zum Buffet und langte ordentlich zu.
Ich schüttelte nur mit einem Schmunzeln auf dem Lippen den Kopf und gesellte mich zu ihm um mir ebenfalls etwas zu holen.
Nachdem wir uns versorgt hatten setzten wir uns an einen Tisch und aßen genüsslich unseren Tellerbelag.
Der gesamte Abend verlief für uns relativ ruhig.
Ab und zu kamen ein paar der anderen Götter zu uns um sich mit uns zu unterhalten, jedoch hielt Meister Beerus nicht sehr viel von den anderen Göttern weshalb er sie hauptsächlich ignorierte und ich ihnen antwortete.
Es wurde immer später und der Höhepunkt des Abends kam immer näher.
Dadurch, dass es jedes mal etwas anderes war konnte man nicht sagen, was es war.
Langsam aber sicher wurde es spannend.
Auf der großen Tribüne wurden ein paar Kleinigkeiten aufgebaut, bevor die Arbeiter dann auch wieder verschwanden.
Beerus: Wer hat den heutigen Höhepunkt veranlasst?
Whis: Das war euer Bruder Meister Beerus.
Beerus: Champa. Da bin ich mal gespannt was dieser Fettwanzt sich hat einfallen lassen.
Nachdem Meister Beerus dies sagte, wurde auch schon das Licht gedämmt und ein einziger Lichtstrahl schien auf die Tribüne.
Gelangweilt sah Meister Beerus in Richtung der Tribüne, was ich ihm gleich tat, jedoch hatte ich meine all bekannte Mimik.
Beerus' Sicht
Nachdem die Lichter aus gingen wendete ich meinen Blick zur Tribüne wo mein Bruder drauf stand.
Champa: Meine Lieben Kollegen. Heute ist das Treffen der Götter der Zerstörung das alle Tausend Jahre veranstaltet wird. Heute war ich für den Höhepunkt verantwortlich und es war nicht leicht etwas zu organisieren. Dennoch habe ich es geschafft, etwas zu finden das für jeden hier von Vorteil sein könnte. Wenn ihr also nicht versagen wollt, seid schnell.
Danach ging er von der Tribüne und gesellte sich wieder zu den anderen.
Beerus: Etwas, dass für jeden von uns etwas ist. Man muss schnell sein. Da bin ich ja mal gespannt was mein Bruder organisiert hat.
Whis: Vielleicht hat es ja etwas mit Essen zu tun.
Beerus: Wäre möglich.
Nach ein paar Minuten des Wartens Schritt eine andere Gestalt zum Tresen mit dem Mikrofon.
????: Meine Damen und Herren. Es ist mir eine Ehre heute in eurer Geslschaft zu sein. Mein Name ist Mitas und ich werde euch heute durch das Programm begleiten.
Während dieser Mitas weiterhin irgendeinen Mist redete merkte ich einen Blick auf mir liegen, der mir verriet, dass ich beobachtet werde.
Unbemerkt sah ich mich um und konnte herausfinden, dass der Blick von meinem Bruder kam.
Dieser grinste mich nur fies an während ich meine Augen verengte.
Nachdem ich merkte, dass Mitas seinen Roman fertig erzählte, blickte ich wieder nach vorne.
Mitas: Und nun stelle ich Ihnen unser erstes Produkt vor.
Er wendete sich nach rechts und hielt seine Hand in diese Richtung.
Dann kamen zwei in schwarz gekleidete Leute mit einer dritten Person im Schlepptau auf die Tribüne.
Sofort weiteten sich meine Augen leicht.
Whis: Meister Beerus, sind das nicht...
Beerus: Ja. Das sind sie. Sklavenhändler.
Die zwei in schwarz brachten die dritte Person in Handschellen zu Mitas und blieben neben ihm stehen.
Es war ein Mann, gut gebaut und groß.
Jedoch interessierte mich so etwas nicht.
Während ich mich also mit meinem Essen weiterhin beschäftigte, begang Mitas alles aufzuzählen was er konnte oder für was er gut wäre.
Das ging dann immer weiter.
Entweder waren es große kräftige Männer, kleinere zierliche Frauen oder andere Rassen aus allen Universen.
Während ich aß, schaute ich immer wieder mal nach vorne um zu gucken was los war.
Alle anderen Götter hatten schon Sklaven gekauft, sogar mein Bruder hatte sich welche angeschafft, jedoch nur Frauen.
Ich war glaube ich der Einzige der niemanden gekauft hatte.
Mitas: So und jetzt zu unserem letzten Produkt Nr. 34. Es ist eine Frau. Schlanke, gut gebaute, attraktive Figur. (H/L) (H/F) Haar und wunderschönen (A/F) Augen, aber lasst euch nicht von ihrer zierlich wirkenden Erscheinung Täuschen. Sie ist sehr stark und auch extrem intelligent. Darüber hinaus kann sie wirklich hervorragend kochen. Selbst aus wenigen Zutaten kann sie etwas zaubern, dass euch munden wird.
Ich schaute gelangweilt nach vorne und schon wurde eine junge Frau auf die Tribüne gebracht.
Sie hielt ihren Kopf gesenkten wodurch man ihr Gesicht nicht wirklich erkannte.
Als sie dann neben Mitas stand und dieser wieder irgendwas von ihr erzählte hob sie ihren Blick leicht.
Unsere Blicke kreuzten sich und meine Augen weiteten sich leicht.
Ihre Augen waren leer, sie hatten keinen Glanz und in ihnen war reine Todessehnsucht.
Sie wollte nicht mehr leben, im Gegenteil, sie wollte sterben und nach ihrem Blick zu urteilen so schnell wie möglich.
Ich sah zu den anderen Göttern die nur schmunzelten.
Besonders mein Bruder hatte Lust sie für sich zu haben, obwohl er schon 6 Frauen bei sich hatte.
Mitas: So. Jetzt zu der letzten Versteigerung für heute. Wir fangen an bei...
Beerus: 5.000.000.
Sofort wurde alles ruhig und die Blicke lagen auf mir.
Ich stand von meinem Platz auf und ging auf die Tribüne.
Vor ihr blieb ich stehen, während sie mich weiterhin mit einem leeren Blick anstarrte.
Beerus: Ich biete 5.000.000 für sie.
Mein Blick wandte sich zu Mitas der mich mit einem geschickten und zugleich überraschten Blick anstarrte.
Mitas: Wir haben ein Gebot von 5.000.000. Möchte jemand mehr Bieten?
Ich schaute meine Kollegen an und alle schwiegen.
Im Gesicht meines Bruders konnte ich sehen, dass er sowohl geschockt als auch extrem verärgert war.
Sie hatten wohl nicht die Lust sich mit mir anzulegen.
Mitas: Da niemand ein weiteres Gebot abgibt geht das Produkt Nr. 34 für 5.000.000 an den Gott der Zerstörung des 7. Universums Meister Beerus. Und somit ist unsere Auktion auch beendet. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend noch und viel Spaß mit Ihren Produkten.
Mitas legte das Mikrofon weg und ging mitsamt der zwei Gestalten und dem Jungen Mädchen hinter den Vorhang.
Ich ging wieder hinunter zu Whis und setzte mich wieder hin.
Whis: Dürfte ich wissen was euch dazu bewegt hat sie zu kaufen?
Beerus: Hast du ihren Blick gesehen? Sie hatte Todessehnsucht.
Whis: Und? Es gab doch schon viele die Euch begegnet sind und einen solchen Blick hatten.
Beerus: Ich weiß. Jedoch war er bei ihr anders. Bei allen anderen hat man trotz diesem Blick einen Hauch von Angst gesehen, der zeigte, dass sie nicht sterben wollten, aber bei ihr war es ein Blick ohne Angst vor dem Tod
Whis: Seid Ihr sicher? Im Grunde hat doch jeder Angst vor dem Tod.
Whis hatte Recht.
Im Grunde hat jeder Angst vor dem Tod.
Selbst wir Götter der Zerstörung haben Angst.
Während ich weiterhin nachdachte, merkte ich erst etwas später, dass wir Gesellschaft bekommen hatten.
Ich hob meinen Blick sich und vor uns stand Mitas mit dem Mädchen, dass weiterhin einen sehr leeren Blick hatte.
Mitas: Meister Beerus. Hier ist ihr Produkt.
Beerus: Gut. Gib ihm das Geld Whis.
Whis: Natürlich.
Whis tat wie von mir verlangt und gab ihm das Geld.
Währenddessen stand ich auf und stellte mich vor Mitas und dem Mädchen hin.
Mitas: Ich wünsche Euch viel Spaß mit Ihr Meister Beerus.
Mitas verbeugte sich und machte sich dann auch sofort aus dem Staub.
Whis: Nunja. Was wollt Ihr den nun mit diesem Mädchen machen Meister Beerus?
Beerus: Mitas sagte, sie sei sowohl stark als auch intelligent. Vielleicht wird sie in eine dieser Richtungen nützlich sein.
Whis: Er sagte auch sie könne kochen. Das ist bistimmt auch sehr praktisch.
Ich nickte und ging auf das Mädchen zu.
Sie blieb an Ort und Stelle stehen, rührte sich kein Stück und blickte auch nicht zu mir hinauf.
Deshalb nahm ich ihr Kind zwischen meine Finger und drückte es hoch, dass sie gezwungen war mich an zugucken.
Weiterhin mit dem leeren Blick sah sie mich an.
Beerus: Wie ist dein Name?
Gerade öffnete sie ihren Mund um zu antworten, da hörte ich schon schnelle Schritte auf uns zukommen.
Ich drehte mich nach recht und sah meinen Bruder auf uns zukommen und er sah nicht wirklich erfreut aus.
Champa: Wie kannst du es wagen?! Sie sollte mir gehören! Wieso hast du sie gekauft?! Du hast sie nicht verdient!
Die kleine drehte sich zu Champa.
Ich spürte, dass sie sich ein wenig verkrampfte.
Deswegen drückte ich sie hinter mich und wandte mich an meinen Bruder.
Champa: Du hast kein Recht sie zu haben!
Beerus: Du hast es selbst gesagt, dass man schnell sein muss und für jeden was dabei sei.
Champa: Du hast doch sonst keine Interesse an sowas! Warum also hast du sie gekauft?!
Beerus: Das geht dich nichts an. Lass uns jetzt in Frieden.
Da für mich das letzte Wort gesprochen war drehte ich mich um und wandte mich zu Whis und dem Mädchen.
Whis nahm sie leicht an der Schulter und führte sie weg, während ich beiden folgte.
Champa: Das reicht.
Kaum hörte ich dies drehte ich mich um und mein Bruder griff mich schon mit einer seiner Ki-Attacken an.
Bevor ich reagieren konnte wurde ich nach hinten gezogen und mein Bruder feuerte seine Ki-Attacke ab.
Nachdem sich wieder alles gelegt hatte, öffnete ich meine Augen.
Vor mir stand das Mädchen.
Sie hatte ihre Arme nach vorne gestreckt und somit die für mich harmlose Ki-Attacke abgefangen.
Ihre Hände und Arme hatten leichte Verletzungen, die Ärmel waren vollkommen zerrissen und ihre Beine wackelten.
Selbst wenn die Attack mir nur einen kleinen Kratzer verpasst hätte, war sie für einen Menschen mehr als ausreichend um sie in die Knie zu zwingen.
Ihre Arme fielen und hingen schlaff hinunter, während sie weiterhin versuchte sich auf ihren wackeligen Beinen zu halten.
Whis: Erstaunlich. Jeder andere Mensch wäre bei diesem Angriff entweder in Ohnmacht gefallen oder direkt gestorben, aber sie ist sowohl noch am Leben als auch beim Bewusstsein. Es scheint, dass Mitas nicht übertreiben hat, als er sagte sie sei stark.
Beerus: Sieht so aus.
Champa: Was fällt dir ein?!
Champa sah sie mit immer mehr aufkeimender Wut an, während ich ihn nur ansah und das Mädchen ihren Kopf gesenkt hielt.
Champa: Wieso hast du die Attacke abgefangen?! Er hätte auch locker ausweichen oder kontern können! Das müsste selbst dir als dreckige Sklavin klar sein!
(V/N): Ist es mir auch.
Langsam richtete sie sich wieder auf und sah Champa mit ihrem immernoch leeren Blick an.
(V/N): Jedoch hat er mich gekauft was bedeutet, dass ich ihm gehöre. Er darf alles mit mir machen was er will, ohne Rücksicht auf mich nehmen zu müssen. Er ist mein Meister und mir wurde gesagt, dass ich meinen Meister mit meiner Kraft beschützen soll. Selbst wenn es meinen Tod bedeuten soll.
Zum Ende hin wurde sie immer leiser bis sie nach vorne kippte und ich sie fangen musste, um zu vermeiden, dass sie sich weitere Verletzungen zuzog.
Beerus: Whis. Wir gehen.
Whis: Natürlich Meister Beerus.
Whis kam zu uns und machte uns für den Transport zu meinem Planeten bereit.
Ich legte meine Hand auf seine Schulter ab und das Mädchen trug ich im Arm.
Champa wollte noch irgendwas sagen, jedoch hörte ich nicht zu und schon waren wir auf dem Weg zu meinem Planeten.
Dort angekommen nahm Whis sich ihrer an und brachte sie in ein Zimmer wo er ihre Wunden versorgte und dann wieder zu mir kam.
Whis: Ich habe ihre Wunden behandelt. Sie schläft jetzt. Es könnte etwas dauern bis sie aufwacht.
Beerus: In Ordnung.
Kurz blieb es still, bis ich mich dazu entschloss Baden zu gehen.
Dies tat ich auch.
Während ich im Wasser meinen Körper entspannte dachte ich ein wenig an das Mädchen bis Whis kam.
Whis: Ist das Wasser zu eurer Zufriedenheit?
Beerus: Ja.
Wieder herrschte kurze stille zwischen uns.
Whis: Kann es sein, dass Eure Gedanken am Mädchen hängen?
Beerus: Das kann ich nicht leugnen. Mitas sagte sie sei stark, jedoch hätte ich nicht gedacht, dass sie eine Ki-Attacke eines Gottes der Zerstörung standhalten konnte. Auch wenn nur für eine kurze Zeit.
Whis: Dies hat mich auch überrascht. Sie scheint mehr Kraft zu haben als man zuerst denken möge. Vielleicht wäre es Sinnvoll sie zu trainieren, damit sie auch in dieser Hinsicht von Nutzen sein könnte.
Beerus: Ja. Das Training überlasse ich fürs erste dir.
Whis: Wie Ihr wünscht Meister Beerus.
Flashback Ende
(V/N) Sicht
(V/N): So ist das also.
Sofort stockte ich auf, sprang vom Bett und kniete vor Beerus nieder.
(V/N): Vielen Dank für eure Hilfe Meister.
Eine Zeit lang blieb ich einfach so auf dem Boden und rührte mich keinen Zentimeter.
Als ich einen Hand auf meiner Schulter spürte verkrampfte ich mich sofort ein wenig.
Beerus: Steh auf.
Sofort tat ich wie mir befohlen.
Kaum stand ich nahm er mein Kinn wieder zwischen seinen Finger und zwang mich ein weiteres Mal ihn anzusehen.
Beerus: So sehr ich auch schätze, dass du Respekt vor mir hast, ist dass was du da machst mir eindeutig zu wieder. Ich habe dich nicht gekauft um meine Gelüste zu befriedigen oder dich herumzuschuppsen. Ich habe dich gekauft weil ich es wollte. Du bist stark, dass hast du bewiesen als du die Attacke meines Bruders überstanden hast. Solltest du das nochmal tut, werde ich nicht nochmal so nachsichtig sein. Verstanden?
(V/N): Ja.
Beerus: Gut.
Somit ließ er mich los und drehte sich um.
Beerus: Sie gehört dir Whis.
Mit diesen Worten verließ er den Raum.
Whis: Nun denn. Fürs erste wäre es gut dir diese Dinger abzunehmen und etwas neues zum ankleiden zu haben. Wenn ich bitten darf.
Er kam auf mich zu und tippte die Handschellen mit seinem Stab an.
Kaum berührt, zersprangen die Ketten und er ging einen Schritt von mir weg.
Freundlich hielt er seine Hand hin, die ich anfangs zögernd annahm und ließ mich von ihm in einen Nebenraum ziehen.
Dort merkte ich, dass es ein begehbarer Kleiderschrank war.
Whis: Sucht euch etwas aus das ihr euch anziehen wollt. Ich helfe euch beim ankleiden wenn es euch recht ist.
Ich nickte nur und ging dann die Schränke durch.
Es waren recht viele weshalb ich etwas Zeit in Anspruch nehmen musste, jedoch hatte ich das Gefühl, dass es Whis nicht störte.
Als ich an einen Schrankteil kam, wo sich nur lockere und schlichte Kleidung befand, blieb ich stehen und suchte mir eine lockere graue Jogginghose und ein dunkelblaues Top aus.
Dazu kam noch frische Unterwäsche wie Unterhose und BH die ich in schwarz hielt.
Whis kam zu mir nachdem er merkte, dass ich etwas hatte.
Whis: Wenn du Hilfe brauchen solltest ruf mich einfach.
Gerade als er gehen wollte hielt ich ihn an seinem Gewand fest.
Sofort blieb er stehen und schaute mich fragend an.
Whis: Was ist denn los?
(V/N): Meine Verletzungen. Ich kann meine Arme nicht richtig bewegen.
Whis: Ich verstehe.
Er ließ seinen Stab verschwinden und half mir langsam beim umziehen.
Nachdem wir fertig waren gingen wir wieder zurück ins Zimmer, wo Whis meine Verbände von den Armen und Händen wechselte, womit er recht schnell fertig war.
Als er aufstand ließ er die Arzneimittel verschwinden und seinen Stab wieder auftauchen.
Whis: Ich zeige dir noch die Gegend, damit du dich zurechtfindest.
Wieder kam von mir nur ein Nicken.
Somit verließen wir das Zimmer und Whis zeigte mir alles.
Wir waren überall.
Als wir dann draußen waren staunte ich nicht schlecht.
(V/N): Ich muss zugeben, dass es hier echt schön ist.
Whis: Allerdings. Hoppla.
Fragend sah ich zu Whis.
(V/N): Was ist los?
Whis: Meister Beerus ruft nach mir. Willst du mitkommen?
(V/N): Ist das den in Ordnung?
Whis: Natürlich. Halt dich einfach an mir fest. Den Rest werde ich schon machen.
Das tat ich dann auch.
Ich klammerte mich an Whis' Arm und wartete darauf was Whis gleich tat.
Somit tippte Whis mit dem Ende seines Stabes auf den Boden und um uns herum bildete sich so etwas wie ein gelber Kreis.
Durch die Helligkeit schloss ich meine Augen und merkte nur einen kleinen Ruck.
Nachdem die etwas komische Atmosphäre um uns herum verschwunden war öffnete ich meine Augen und wo wir waren überraschte mich sehr.
Es war ein Badezimmer.
Ein riesiges Badezimmer.
Überall lag Dampf in der Luft und das Becken war riesig und ungleichmäßig an den Kanten.
Mitten drin waren ebenfalls werschiedene Steine.
Es war echt atemberaubende.
Whis: Ihr habt gerufen Meister Beerus.
Sofort drehte ich mich nach unten sah in das Gesicht von Beerus der unten vor mir im Wasser saß.
Beerus: Gibt es irgendwas neues in Hinsicht von Goku?
Whis: Nein.
Beerus: Nun gut. Wann gibt es Essen?
Whis: Ich werde mich sofort an die Arbeit machen Meister Beerus.
In den Moment kam eine Idee.
(V/N): Darf ich kochen?
Beide schauten mich überrascht an.
Whis: Dürfte man fragen warum?
(V/N): Bitte. Ich will es tun. Ich weiß ich kann es nie wieder gut machen, dass ihr mich hier leben lasst, aber ich will alles tun um mich erkenntlich zeigen zu können.
Beerus: Bist du sicher, dass du das machen willst? Ich bin da sehr streng was Essen angeht.
(V/N): Ja.
Beerus' Sicht
Mit großer Entschlossenheit schaute sie mich mit ihren (A/F) Augen an.
Beerus: Na gut, aber gib dein Bestes.
Von einen Moment auf den anderen strahlte sie über das ganze Gesicht und lächelte mich herzlich an.
Sie beugte sich zu mir hinunter und nahm eine meiner Hände und drückte diese leicht.
(V/N): Vielen Dank. Ihr werdet es sicher nicht bereuen.
Und schon war sie verschwunden.
Etwas verdattert blickte ich ihr hinterher und versuchte mich wieder zu fangen.
Whis: Ein recht aufgewecktes Mädchen. Würde man garnicht denken wenn man darüber nachdenkt, wie ihr Blick am Anfang war.
Beerus: Ja.
Mein Blick fiel auf die Hand die sie bis gerade eben noch in ihren hielt.
Sie kribbelte leicht.
Whis: Meister Beerus? Ist alles in Ordnung?
Beerus: Ja. Alles in Ordnung. Schau nach ihr und pass auf, dass sie nichts kaputt macht. Hilf ihr wenn sie welche braucht.
Whis: Natürlich. Ich hole euch sobald das Essen fertig ist.
Somit verschwand Whis und ich setzte mich wieder normal ins Wasser.
Weiterhin den Blick auf meine Hand gerichtet.
Ich ließ meine Hand ins Wasser sinken und lehnte meinen Kopf zurück.
Kurz schloss ich meine Augen um nachzudenken, jedoch kam mir urplötzlich das Gesicht von der kleinen ins Gedächtnis mit diesem leeren und toten Blick.
Sofort schlug ich meine Augen wieder auf.
Beerus: Was hat dich so zerstört, dass du das Leben hasst?
Nach einiger Zeit in der ich meine Gedanken durch ging kam Whis um mich zu holen.
Ich stieg also aus dem Wasser, zog mir einen Bademantel an und ging zusammen mit Whis ins riesige Esszimmer.
Schon bevor wir den Raum betraten roch es schon außergewöhnlich köstlich.
Als wir dann dort ankamen und ich mich hinsetzte, sah ich mir die verschiedenen Spezialitäten auf dem Tisch an.
Die kleine war noch nicht hier.
Beerus: Sag mal Whis.
Whis: Ja?
Beerus: Hast du herausgefunden wie ihr Name lautet? Mein Bruder hat uns ja gestört, als ich sie nach ihrem Namen gefragt habe.
Whis: Natürlich. Ihr Name lautet (V/N).
Beerus: (V/N) also.
Im nächsten Moment kam (V/N) auch schon ins Zimmer und stellte mir einen Teller vor die Nase.
(V/N): Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit.
Ich begutachtete den Teller.
Er war prall gefüllt mit köstlich riechenden Dingen wodurch mir allein schon vom Geruch das Wasser im Munde zusammen lief.
Ich nahm also das Besteck und kostete davon.
Ich hatte vieles erwartet, aber das war unglaublich.
Beerus: Unglaublich. Wirklich außergewöhnlich. Die Gewürze sind fabelhaft aufeinander abgestimmt.
Gierig schlang ich alles hinunter.
(V/N): Das freut mich.
Ich sah zu (V/N) und blickte in ihr lächelndes Gesicht.
Ohne es auch nur zu merken stand ich auf und ging auf sie zu, legte meine Hand auf ihre Wange und blickte in ihre Augen.
Sofort schaute sie verwundert zu mir auf.
Beerus: Du solltest öfters ein Lächeln auf den Lippen haben. Dann siehst du noch viel schöner aus.
Whis' Sicht
Mit einem etwas überraschten Blick sah ich zu Meister Beerus und (V/N).
Sowas hätte ich nicht erwartet.
Ich habe ja schon sehr schnell gemerkt, dass Meister Beerus in ihrer Nähe etwas anders ist, etwas fürsorglich und sanft, aber mit sowas hätte ich nicht gerechnet.
Mit einem Schmunzeln betrachte ich das Schauspiel.
Meister Beerus zog seine Hand wieder zurück und hatte leicht geweitete Augen.
(V/N) war sehr rot im Gesicht und sah auf den Boden.
Whis: Wenn ich stören darf. Es ist spät. Es wäre ratsam jetzt schlafen zu gehen.
Beerus: Gut.
Somit ging er an (V/N) vorbei und verließ das Esszimmer.
Danach ging ich zu ihr und legte meine Hand auf ihre Schulter.
Whis: Ich würde an deiner Stelle ebenfalls schlafen gehen. Wir werden morgen mit deinem Training anfangen und da musst du ausgeruht sein.
(V/N): Training?
Whis: Ja. Ich werde dich trainieren.
(V/N): Wieso?
Whis: Du bist sehr stark. Da kannst du uns bestimmt auch sehr behilflich sein. Außerdem ist das auch nur von Vorteil für dich.
Sie gab mir nur ein Nicken als Antwort und wollte gerade das Esszimmer verlassen, jedoch hielt ich sie an der Schulter auf und drehte sie zu mir.
Whis: Mach dir keine Gedanken wegen Meister Beerus. Er ist nur gewöhnungsbedürftig.
Wieder nur ein Nicken.
Ich ließ sie los und schon verschwand sie aus dem Zimmer.
Whis: Ich habe das Gefühl, dass es noch sehr unterhaltsam mit den beiden werden wird.
2 Monate später
(V/N) Sicht
Wieder mal hatte ich einen Tag mit Whis und seinem Training hinter mir.
Es war nicht anstrengend, jedoch meinte Whis,das es ab morgen härter werden würde.
Bis jetzt lehrte er mich nur mein Ki zu zirkulieren und zu benutzen.
Ab morgen wollte er mich das richtige Kämpfen lehren und dafür sollen uns ein paar von der sogenannten "Erde" helfen.
Während ich meinen Weg ins Zimmer fortfuhr blickte ich auf den Boden.
Meine Gedanken schweiften sofort zu Meister Beerus und sein Verhalten mir gegenüber.
Meister Beerus ist der erste seit einer Ewigkeit, der mir Komplimente gegeben hat und dann auch noch mit solchen Blicken.
Er war so ruhig und gelassen.
Nachdem ich in meinem Zimmer ankam und die Tür schloss rutschte ich die Tür hinunter und versteckte mein Gesicht in meinen Händen.
(V/N): Warum bin ich so rot?
Ich stand auf und ging ins anliegende Badezimmer.
Dort wusch ich mir mein Gesicht und blickte in den Spiegel.
(V/N): Was ist nur los mit mir? Ich bin unnormal rot, mein Herz schlägt mir bis zum Hals und meine Beine sind ganz weich. Was ist das?
Ich wandt mich zur großen Badewanne und wollte gerade Wasser einlassen, als es plötzlich an meiner Tür klopfte.
Ich ging aus dem Badezimmer zur Tür des Zimmers und öffnete diese.
(V/N): Whis? Was ist los?
Whis: Nichts wichtiges. Ich wollte dich nur fragen ob es dir etwas ausmachen würde dies zu Meister Beerus zu bringen. Ich würde es ja selbst machen, aber mir ist noch etwas eingefallen, was ich unbedingt erledigen muss.
In seiner Hand hielt er ein kleinen Berg an Kleidung.
Sie sahen aus wie diese Hemden aus den Krankenhäusern.
(V/N): In Ordnung.
Ich nahm den kleinen Stapel an mich und machte mich auf den Weg zum Zimmer von Beerus.
Dort sah ich mir die riesige Tür an und atmete erst mal durch.
Schon merkte ich wie mein Herz wieder schneller schlug.
Nachdem ich mich ein bisschen beruhigen konnte klopfte ich an die Tür und wartete auf eine Antwort die aber nicht kam.
Ich klopfte nochmal, jedoch kam wieder keine.
Somit öffnete ich die Tür und lugte hinein, sah aber niemanden und ging schlussendlich ganz hinein.
Als ich im Zimmer stand suchte ich kurz nach seinem Kleiderschrank den ich schnell fand.
Es war ebenfalls ein begehbarer Kleiderschrank.
Dort sortierte ich die Kleidung an ihre Plätze und ging wieder raus und schloss die Tür.
Sofort spürte ich eine starke Energie hinter mir und drehte mich schlagartig um.
Beerus: Was machst du hier?
(V/N): Ich habe nur ihre Kleidung hergebracht. Ich hatte auch geklopft, jedoch kam keine Antwort. Verzeiht wenn ich euch gestört haben sollte.
Beerus: Warum hast du sie gebracht?
(V/N): Whis bat mich darum. Er sagte er hätte noch etwas zu erledigen.
Beerus: Verstehe.
Er drehte sich weg und schien zu überlegen.
Beerus' Sicht
Whis also.
Nachdem eine kleine Weile nichts kam und niemand etwas sagte blickte ich sie wieder an.
Ihr Blick war zu Boden gerichtet und ihre Hände ineinander verhakt.
Dazu kam, dass ihre Wangen stark gerötet waren, was mich ein wenig verwunderte.
(V/N): Wenn das dann alles wäre, lasse ich Sie wieder allein.
Beerus: Warte.
Sofort blieb sie stehen.
Beerus: Warum hat Whis dich geschickt?
(V/N): Das sagte ich bereits. Er hatte etwas dringendes zu tun.
Beerus: Jedoch hätte er sich auch einfach schnell hierher teleportieren können. Das macht er sonst auch, selbst wenn er etwas wichtiges zu erledigen hat.
Ihr Gesicht wurde von der einen auf die andere Minute total perplex.
Dieser Blick war in meinen Augen sehr amüsant, dass ich mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken konnte.
Dieses verschwand jedoch schnell wieder nachdem sie mich mit einen liebevollen Lächeln ansah.
(V/N): Wie süß.
Ohne es zu merken wurde ich leicht rot um die Nase herum.
Als sie meinen leicht überraschten Blick bemerkte, wurde sie sichtlich leicht von Panik gepackt.
(V/N): Entschuldigung. So war das nicht gemeint.
Beerus: Schon in Ordnung. Wenn du willst kannst du jetzt gehen.
(V/N): Natürlich.
Sofort verließ sie mein Zimmer.
Ich legte meine Hand an meine Brust wo mein Herz sehr stark schlug.
Beerus: Was machst du nur mit mir.
Whis: Dafür sorgen, dass ihr euch in sie verliebt. Auch wenn unbewusst.
Wie von der Tarantel gestochen sprang ich mehrere Meter nach hinten und stieß gegen eins der Regale.
Beerus: Verdammt Whis! Musst du mich so erschrecken?
Whis: Verzeihen sie mir diese Aktion. Es war einfach zu amüsant sie zu beobachten und ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zu geben.
Beerus: Mach das nicht noch mal, sonst... Moment. Was meintest du verlieben?
Whis: Nunja. Wie es den Anschein hat, sind sie bis über beide Ohren in (V/N) verliebt.
Anstatt ihm zu widersprechen, wie ich es sonst eigentlich tat um meinen Standpunkt klar zumachen, blieb ich ruhig und überlegte.
Dies schien Whis gemerkt zu haben und er ging auf mich zu, um mir eine Hand auf die Schulter zu legen.
Whis: Ich habe zwar keinerlei Ahnung, aber ich bin mir sicher, dass auch (V/N) etwas für Euch empfindet. Ich meine, so wie sie schon die ganze Zeit auf Euch reagiert.
Ich nickte nur und ging zu meinem Bett, wo ich mich drauf warf.
Whis: Vielleicht solltet Ihr euch überlegen, wie ihr euch etwas näher kommen könntet.
Sofort schnellte mein Kopf wieder hoch.
Beerus: Whis!
Dieser kicherte nur und verschwand schon um nächsten Moment aus meinem Zimmer.
Meinen Kopf ließ ich wieder nach hinten fallen.
Beerus: Verliebt.
Ich stand wieder auf und ging mich umziehen.
Darauf ging ich wieder zu meinem Bett und legte mich hin.
Einschlafen konnte ich jedoch nicht, da mir die Worte von Whis noch im Kopf umher schwirrten.
Auch nach mehreren Versuchen konnte ich keine Ruhe finden.
Somit stand ich wieder auf und ging auf den Balkon meines Zimmer.
Erst blickte ich nach oben um mir den Nachthimmel anzusehen, jedoch weckte ein kleines Geräusch meine Aufmerksamkeit und mein Blick wanderte nach unten.
Beerus: (V/N).
Sie blickte sich die ganze Zeit um, als wolle sie sicher gehen, dass niemand sie beobachtet.
Ich musste ein weiteres Mal schmunzeln.
Beerus: Netter Versuch.
Sofort zog ich mich wieder um und flog vom Balkon aus ihr hinterher.
Sie ging immer tiefer in einen Wald dessen Bäume jedoch absolut kahl sind.
Irgendwann blieb sie an einem See stehen.
Ich versteckte mich hinter einem Baum und beobachtete sie.
Sie fiel auf die Knie und ließ ihren Kopf sinken.
Sofort weiteten sich meine Augen.
Sie weinte.
Ich ging etwas näher an sie heran.
(V/N): Mutter. Vater. Bitte verzeiht mir. Ich wollte nicht, dass ihr mich so sehen müsst. Ich habe mein Versprechen nicht gehalten. Ich wollte weglaufen damit mich niemand kaufen kann und hab es nicht getan. Jetzt wurde ich trotzdem gekauft und das von einem Gott der Zerstörung.
Sofort spürte ich eine Art Stich in meiner Brust.
Ich lehnte mich mit dem Rücken an den Baum und hielt mir die Stelle von meinem Herzen.
(V/N): Aber ihr müsst euch keine Sorgen machen. Er ist wirklich nett. Anders als man denkt. Er sieht aus wie eine übergroße lilane haarlose Katze. Er hat einen starken dünnen Körper und hat einen guten Appetit. Deine Gerichte haben ihm wirklich unglaublich gut geschmeckt Mutter. Ich fühle mich seit langem wieder wohl und kann auch mal ein wenig entspannen. Im Gegensatz zu den anderen hat er mir bis jetzt auch nicht wehgetan. Sein Begleiter Whis ist auch echt nett. Er will mich ab morgen trainieren. Sie sind beide so tolle Geschöpfe. Ich bin so glücklich hier. Dazu kommt, dass ich mich bei Meister Beerus so beruhigt und sicher fühle. Ich mag ihn sehr. Jedoch glaube ich ich mag ihn zu sehr. Ich kenne ihn gerade erst ein paar Monaten und fühle mich schon zu ihm hingezogen. Ich will ihm immer nah sein. Am besten immer in meinem Arm halten und nie wieder los lassen. Ich will ihn spüren. Ich hab sowas noch nie gespürt. Was ist das?
Meine Augen weiteten sich sofort.
(V/N) Sicht
Während weiterhin meine Tränen unaufhörlich liefen hörte ich Schritte hinter mir.
Sofort drehte ich mich um und erblickte Meister Beerus.
Augenblicklich fing ich an sie wegzuwischen, jedoch wurden meine Hände sofort festgehalten und mein Gesicht zu ihm gedreht.
Beerus: Versteck es nicht. Du frisst es sonst nur in dich hinein.
Ohne wirklich darüber nachzudenken stützte ich meinen Kopf einfach gegen seine Brust und greife nach seinem Schulterschmuck und heule einfach weiter.
Nach einer gefühlten Ewigkeit beruhigte ich mich und wischte mir die Tränen weg, während ich mich aufsetzte.
Beerus: Willst du mir erzählen was passiert ist?
(V/N): Es ist schon lange her. Meine Eltern sind damals verkauft und dann ermordet worden, weil sie sich geweigert hatten mich zurück zu lassen. Ich bin ins Sklavenleben hinein geboren worden.
Beerus: Verstehe. Deshalb hattest du keinen Lebenswillen mehr. Wie meintest du es mit wehtun?
(V/N): Ich wurde schon oft verkauft, jedoch habe ich mich immer gewehrt und wurde dann immer geschlagen und wurde anschließend immer zurück gebracht.
Beerus: Achso und was meinst du damit, dass du dich bei mir wohl fühlst?
Sofort hielt ich die Luft an.
(V/N): Das haben sie mitbekommen?
Beerus: Ich habe alles mitbekommen.
In diesem Moment verlor ich jegliche Farbe im Gesicht, jedoch wurde ich dann sofort wieder so rot wie eine Tomate.
Beerus schien dies gemerkt zu haben und grinste.
Beerus: Du musst dich nichts schämen.
Mit einer Hand hob er mein Kinn hoch und zwang mich ihn anzusehen.
Beerus: Ich kann nur so viel sagen. Ich fühle mich genau so wie du wenn ich in deiner Nähe bin. Whis sagte, dass man das "Liebe" nennt, jedoch kann ich dir nichts darüber sagen, weil ich in all der Zeit die Lebe nicht mal ansatzweise etwas in der Richtung gefühlt hatte.
Ungläubig sah ich ihn an.
(V/N): Genau wie ich?
Beerus: Ja.
Mit geröteten Wangen drehte er sein Gesicht weg und versuchte mich nicht anzugucken.
Jedoch legte ich meine Hände auf seine Hände und rückte ihn zu mir.
Als er nah genug an mir war legte ich meine Stirn gegen seine und lächelte.
(V/N): Danke.
Somit legte ich meine Lippen auf seine.
Am Anfang versteifte er sich, wurde jedoch von Moment zu Moment entspannter und erwiderte den Kuss.
Er legte seine Hand an meine Wangen während ich meine zu seiner Brust sinken ließ.
Nach ein paar Minuten lösten wir uns und sahen uns in die Augen.
Beerus: Ich denke, dass könnte zur Gewohnheit werden.
Sofort musste ich lachen, wobei Beerus mit einstimmte.
Beerus: Wir sollten zurück gehen. Morgen musst du trainieren und Whis ist da etwas streng. Du musst deshalb ausgeruht sein.
Nachdem ich mich wieder beruhigte half er mir auf die Beine und hob mich im Brautstyle hoch.
Sofort machte ich einer Tomate wieder Konkurrenz.
Mit mir im Arm flog er los, jedoch nicht schnell.
Er ließ sich Zeit.
Es dauerte sogar so lange, dass ich sogar einschlief.
Beerus Sicht
Nachdem wir wieder in meinem Palast waren und ich auf den Balkon meines Zimmers landete, merkte ich, dass (V/N) eingeschlafen ist.
Mit einem Lächeln, wo ich schon dachte das ich nie haben würde, brachte ich sie in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett.
Als ich mich jedoch wieder aufrichten wollte, wurde ich wieder leicht hinunter gezogen.
Sie hielt mich an meinem Schulterschmuck fest.
Nachdem ich mehrmals vergeblich versuchte mich von ihr zu lösen, gab ich es auf und legte mich zu ihr ins Bett.
Ich legte mich seitlich neben sie und sehe einen Arm um sie.
Darauf kuschelte sie sich an mich und schlief seelenruhig weiter.
Ich beobachtete sie weitere Minuten, schlief dann aber irgendwann ein.
Am nächsten Morgen
Die Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht, jedoch drehte ich mich auf die Seite und versuchte weiter zuschlafen.
Nachdem dies scheiterte öffnete ich meine Augen und blickte in das immernoch ruhig schlafende Gesicht von (V/N).
Mit meiner Hand, die vorher noch auf ihrer Hüfte ruhte, strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und legte sie dann auf ihre Wange.
Nach und nach bewegte sie sich immer mehr, wo sie schlussendlich die Augen öffnete und mich mit verschlafenen Augen ansah.
Eine Weile brauchte sie anscheinend noch bis sie realisierte, dass ich neben ihr im Bett lag, denn von einem Moment auf den anderen färbte sich ihr Gesicht so rot wie eine Tomate und fiel aus dem Bett.
Bei diesem Anblick musste ich mir ein Lachen verkneifen.
(V/N): Beerus? Was machst du hier?
Beerus: Nach was sieht es den aus?
(V/N): Sieht so aus als ob du in meinem Bett geschlafen hast.
Beerus: Und wir haben eine Gewinnerin.
Mit einen leicht eingeschnappten Ausdruck richtete sie sich wieder auf und ging zu ihrem Kleiderschrank.
Ich stand ebenfalls auf und ging ihr hinterher.
Sie schien mich nicht zu bemerken und zog einfach ihre Kleidung bis auf ihre Unterhose aus.
Zum Vorschein kam ihre recht große Oberweite und eine schlanke Figur.
Sie zog sich Sportkleidung an und drehte sich zu mir.
Als sie mich erblickte mein leichtes Grinsen sah wusste sich schon Bescheid und lief tiefrot an.
(V/N): Hast du mich, während ich mich umgezogen habe, beobachtet?
Beerus: Würde ich doch nie machen.
Mit immernoch hochrotem Gesicht ging sie an mir vorbei, jedoch zog ich sie zurück und drückte ihren Rücken gegen meine Brust.
Beerus: So peinlich brauch es dir nicht sein. Ich bin mir sicher, irgendwann werde ich das alles schon sehen. Was macht es also für einen Unterschied wenn es etwas früher passiert?
Sofort wurde sie noch röter, wobei ich nicht gedacht hätte, dass das noch ginge.
(V/N): Ich bin mir nicht sicher ob ich schon dafür bereit bin.
Beerus: Du musst dich nicht zwingen. Wir haben noch Zeit. Du vielleicht nicht so viel wie ich aber mehr als genug.
Darauf nickte sie einfach nur und schaut weiterhin mit geröteten Wangen auf den Boden.
Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und löste darauf hin die Umarmung und ging zur Tür, um das Zimmer anschließend zu verlassen.
(V/N) folgte mir und lief somit neben mich.
Zusammen machten wir uns auf den Weg ins Esszimmer von wo auch schon ein herrlicher Duft kam.
Dort kamen wir schnell an und erblickten einen reichlich gedeckten Tisch.
Whis: Guten Morgen ihr beiden. Habt ihr gut geschlafen?
(V/N): Ja. Vielen Dank. Und du?
Whis: Ich kann mich nicht beschweren.
Beide wechselten noch ein paar Worte denen ich jedoch nicht mehr meine Aufmerksamkeit schenkte und mich stattdessen setzte.
Beerus: Lasst uns essen.
Beide nickten und gesellten sich zu mir und somit fingen wir zu essen an.
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Party 2?
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