232 Kapitel - Elara
Ich presse mich an ihn und beuge mich vor >>Wollen wir ein bisschen kitschig werden?<< frage ich ihn. Interessiert guckt Gregory mich an >>In wie fern?<<. Ich grinse und löse mich von ihm. Nach nur kurzem umgucken sehe ich die Stelle, wo es mir möglich ist aus dem Wasser zu steigen. Einen kleinen schönen Übergang gibt es hier nicht.
Ich schwimme auf die Stelle zu, sobald ich dort angekommen bin stütze ich mich mit meinen Händen hoch. Schnell ziehe ich meine Knie unter mich und drehe mich dann um, sodass ich sitze und meine Beine noch leicht das Wasser berühren. Grinsend gucke ich Gregory an, der neben mir sitzt. Wann er dahin gekommen ist weiß ich nicht.
>>Welche Überlegung hattest du?<< fragt Gregory mich immer noch interessiert. >>Eine Phase die du ganz sicher in deiner Entwicklung übersprungen hast<< necke ich ihn und rücke näher an ihn >>knutschen<<. Verwirrt guckt Gregory mich an >>Knutschen?<< Ich grinse ihn an und nicke. >>Wieso sollte man knutschen wenn man Sex haben kann?<< fragt er jetzt. >>Das wirst du sehen<< sage ich und lege meine Lippen auf seine. Eine Weile bewegen wir unsere Lippen im Gleichtakt. Er ist fordernt wie jeher. Ein Kribbeln durchläuft mich, bis ich meine von seinen löse.
>>Weißt du jetzt wieso man knutscht?<< frage ich Gregory und lächele ihn an. Doch er guckt mich an unter antwortet >>Nein<< ich verdrehe meine Augen und seufzte bevor ich antworte simpel >>Weil es schön ist<<. Gregory zieht seine Augenbrauen leicht zusammen >>Sex ist befriedigender<<. >>Darum geht es beim knutschen nicht<< sage ich und löse mich vollständig von ihm, schließe meine Augen und lasse mich auf meinen Rücken plumpsen. Ich seuftze. Er ist wirklich ein hoffnungsloser Fall.
Da ich Gregorys Blick auf mir spüren kann mache ich ein Auge auf. Er beobachtet mich. Wieder seuftze ich. Mit einer Hand greife ich nach seinen Arm und ziehe daran, was ihm zeigt dass er sich hinlegen soll. Dies macht er nach meiner Aufforderung auch. Stumm liegen wir neben einander. Seine Hitze strahlt auf mich über. >>Es ist eine Weile her, seitdem ich wirklich so entspannt war<< sage ich und überlege kurz. Es ist wirklich schon eine ganze Weile her, seitdem ich mit keine Gedanken mehr über meine Situation gemacht habe, falls das überhaupt jemals der Fall gewesen ist. Denn selbst jetzt mache ich mir Gedanken.
Ich drehe meinen Kopf und sehe, dass Gregory seinen Blick auf mich gerichtet hat und wir uns jetzt gegenseitig anstarren. Irgendwann werde ich vielleicht in der Lage sein mir keine Gedanken machen zu müssen, mich nicht in irgendeiner Weise fürchten zu müssen. Wenn dies jemals passieren sollte, wird Gregory sicherlich er Auslöser dafür sein. Wir beide zusammen sorglos. Irgendwann.
Mit einem Lächeln schüttelte ich den Gedanken ab, erst Mal sollte ich an das hier und jetzt denken. Ich lächele so süß ich kann >>Gregory?<< Er guckt mich nur weiter an. Jetzt grinse ich ihn an >>Kannst du mir ein paar Früchte pflücken?<< Gregory guckt mich an, dann meinen Bauch. >>Du hast nur eine gegessen?<< fragt er. Ich nicke. Nur wenig später bin ich von so Früchten umgeben, dass die meisten wahrscheinlich schlecht geworden sind bevor ich sie aufessen könnte.
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