231 Kapitel - Elara

Gregory geht einen unsichtbaren wezg entlang, ich immer noch an ihn gepresst. Er hat offensichtlich ein Ziel. Doch wo er hingeht kann ich nicht sehen, stattdessen sehe ich alles, was hinter Gregory ist. In dieser Position ist es mir möglich alles ganz genau zu betrachten. Es hat schon was getragen zu werden.

Ich lege meinen Kopf auf Gregorys Schulter und kippe meinen Kopf, sodass er an seinem lehnt. Gregory streichelt kurz mein Oberschenkel, bevor er seinen Griff um diesen wieder verfässtigt um mich fest im Griff zu haben. Es ist schon ein wenig amüsant, dass alle Tiere mit einem Mal verstummen, sobald sie Gregory wittern. Sie haben Angst vor ihm, was auch berechtigt ist. Auch ich sollte Angst vor ihm haben, doch das was ich für ihn empfinde geht in eine ganz andere Richtung.

Heute habe ich bemerkt, dass wenn Gregory lange genug regungslos ist, die Tiere wieder anfangen sich etwas wohler zu fühlen. Zwar nicht wirklich und vollkommen Wohl, dennoch so weit entspannt das sie sich bewegen können und zumindest teilweise kurz aus ihren verstecken raus kommen können. Wenn man es Recht bedenkt, ist dieses Verhalten töricht, immerhin könnte Gregory sie töten. Er konnte sie auch in ihren Verstecken töten, dass macht ihre Entscheidung trotzdem nicht wenige töricht.

Ich werde mit einem Mal kräftig Weg gedrückt. Ein Luftzug scheint mich zu packen und nach unten zu schleudern. Verwirrt gucke ich Gregory an. Auch wenn er seine Mine nicht verzogen hat sieht er amüsiert aus. Was ist hier los? Gerade eben war ich noch in Gregorys warmen starken Armen und jetzt falle ich. Doch das ist nicht alles. Gregory kommt mir nicht nach, er guckt mich nur zu. Das nächste was ich mitbekomme ist das ich irgendwo hinein falle und danach ist alles nass. Ich bin unten. Noch zu verwirrt um zu reagieren sehe ich wie Gregory mit einem Mal neben mir ist und mich hoch zieht.

Gregory zieht mich aus dem Wasser und ich keuche nach Luft. Glücklicherweise habe ich rechtzeitig meine Luft angehalten. Ich gucke mich um. Es ist ein See. Nun gucke ich nach oben, da ist eine Klippe. Gregory hat mich von einer Klippe runtergeworfen, in einen See und danach ist er mir hinterher gesprungen.

Ich drehe mich zu Gregory. Er guckt mein Gesicht an, das alles andere als schön aussehen muss. Bevor ich etwas sagen kann spüre ich seine Lippen auf meine. Es ist ein Kuss wie nur Gregory ihn mir geben kann. Verlangend und besitzergreifend. Doch er löst sich wieder von mir. Auch wenn es wahrscheinlich Notwendig ist, weil ich keine Luft mehr habe, will ich trotzdem nicht das er aufhört.

>>Hast du dich verletzt?<< fragt Gregory nun besorgt. Ich kneife meine Augen zusammen >>Gerade eben schienst du dir keine Sorgen gemacht zu haben<<. Gregory nickt >>Bis du nicht sofort aufgetaucht bist<<. Ich beiße mir auf die Lippen. Das ich nicht so schnell bin wie er, scheint er noch nicht so richtig begriffen zu haben. >>Nein, ich bin nicht verletzt<< sage ich und schlinge meine Arme um Gregory, um nicht selber schwimmen zu müssen.

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Ich wurde mehrere Male gefragt, warum ich gestern kein Kapitel geschrieben habe 😅

Da ich euch antworten will....

Meine Hündin wurde auf mein Handy eifersüchtig sobald ich es auch nur angeguckt habe und hatte einen großen Aufmerksamkeitsbedarf 😂😂 (also noch mehr als normalerweise 😅😂)

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