226 Kapitel - Gregory
Elara wird noch unruhiger als sie es sowieso schon ist und schlägt nach nur kurzer Zeit ihre Augen auf. Sie gähnt herzhaft und streckt sich. Es wird immer mehr von ihrer funkelnden Haut freigegeben. Sie fängt auch an sich zu drehen, was dazu führt das sie langsam von meiner Hand rollt. Doch sie scheint das entweder nicht zu bemerken oder einfach nicht zu stören. Zumindestens bis sie anfängt von alleine zu rollen.
Ich kippe meine Hand ein wenig, sodass Elara nicht allzu schnell runter rollt. Es ist bereits zu spät um zu verhindern, dass Elara auf dem Boden landet. Auch wenn ich mich verwandeln könnte und sie auffangen könnte, schaffe ich es nicht meinen Blick von Elara abzuwenden. Doch sie wird weich landen und ich denke sie würde als nicht allzu schlimm empfinden auf dem Gras zu liegen.
Elara landet sanft auf dem Rasen und rollt gut einen Meter weiter, bis sie auf den Rücken liegt und verwirrt blinzelt. Verschlafen und ganz offenkundig verwirrt guckt Elara mich an, bevor sie wieder anfängt zu gähnen und sich noch einmal kurz streckt. Elara setzt sich auf und reibt sich über ihre Augen. Sie streicht ihre Haare nach hinten und legt somit ihre gesamten Blöße frei. Ich schnaube und stoße Elara somit mit meinem warmen Atem an.
Sie grinst und als ich meine Tat wiederhole lacht sie leicht. Ein weiteres mal schnaube ich leicht, bevor ich mich verwandle und die wenigen Schritten, die Elara und mich trennen, zu ihr gehe. >>Guten Morgen<< sagt Elara leise, währen ihr Blick an mir hinunter und wieder hinauf wandert. Bis dieser an meinem Gesicht hänge bleibt. >>Morgen<< erwiedere ich und umfasse ihr Gesicht mit meinen Händen. Ich ziehe sie zu mir und drücke einen Kuss auf ihre Lippen. Einen richtigen Kuss und nicht einer dieser Küsse die Elara mir gibt um mich zu quälen.
Doch sie löst sich zu mir und lächelt mich an. >>Lass uns gucken, ob wir hier etwas zu essen finden können<< sagt sie und nimmt meine Hand in ihre, bevor sie mich in die Verdichtung des Waldes hineinzieht. >>Ich kann auch zu dem nächsten Dorf fliegen und dort etwas besorgen<< sage ich. Elara zieht ihre Augenbraue hoch. >>Es würde nicht lange dauern<<.
Elara schnaubt >>Wenn ich zustimme, würdest du vollkommen nackt vor einer menge Leute treten. Auch vor anderen Frauen<< >>Das macht mir nichts aus<< erwiedere ich. Mein Scharmgefühl ist schon vor einer sehr langen Zeit abgestorben. für Scharmgefühl bin ich mittlerweile einfach zu Alt. Elaras Gesichtsausdruck wird missbilligend, während sie ihren Blick ein weitere mal über mich wandern lässt. Jetzt guckt sie mir wieder in die Augen >>Die macht es vielleicht nichts aus, mir jedoch schon<<. Ich ziehe meine Augenbrauen hoch, sage jedoch nichts.
Mir gefällt es, wie sie mich für sich beansprucht, dagegen werde ich nichts sagen. >>Dann werden wirklich etwas Essbares suchen müsse.<< Elara guckt mich überprüfend an. >>Ich werde was suchen müssen. Du wirst dein Essen wahrscheinlich-<< sie verzieht ihr Gesicht >>- jagen müssen<<. Der Gedanke gefällt ihr ganz offensichtlich nicht.
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