212 Kapitel - Gregory
>>Hast du mich wirklich überholt, bevor ich angefangen habe zu laufen?<< Elaras Stimme hat einen unglauwürdigen Unterton. Dieser wiederum entfaltet sich zu einem Lachen, dass Elara nur mit Mühe zurück haltend kann. Sie kommt die letzten Schritte auf die Tür zu, sodass wir zusammen hinein gehen können.
Ich öffne die Tür, wir gehen durch diese, ich schließe sie hinter uns wieder. Sobald ich einen Geräuschdämmer angebracht habe was nur ein wenig Konzentration erfordert nicke ich Elara zu. Worauf sie in helles Gelächter ausbricht. >>Du bist wirklich unglaublich<< ihr Atem geht abgehackt und sie spricht mit einem prustendem Lachen. Während sie sich einige Lachtränen aus ihren Augenwinkeln wischt.
Elara setzt sich auf den Hocker vor ihrem Bett, während ich ihr Folge und kurz erwäge mich auf den Boden zu setzten. Diesen Gedanken verwerfen ich jedoch wieder. Auch neben Elara kann ich mich nicht hinsetzen der Hocker ist für mich alleine schon etwas zu klein. Ich komme zu dem Schluss mich auf das Bett zu setzten. Elara scheint nichts dagegen zu haben, da sie nichts sagt und mich somit auch nicht davon abhält. Sie dreht sich zu mir, auf dem Hocker, um und lächelt mich an. Wobei ihre Augen Sanftheit ausstrahlen.
Ich fange an zu reden um Elara abzulenken, da sie sonst wieder auf verrückte Ideen kommt. >>Wie lange wird werden sich die Bälle voraussichtlich hinziehen? Wann werden deine Eltern aufhören dich an einen Mann binden zu wollen?<< frage ich Sie und bin über meine Wortwahl selber überrascht. "An einen Mann binden zu wollen" dies ist eine überraschend negative Bezeichnung für eine Hochzeit, auch wenn sie in diesem Fall zutreffend ist.
Elara runzelte die Stirn und kneift leicht die Augen zusammen, dabei denkt sie ihren Blick auf ihre Hände die in ihrem Schoß liegen. Sie scheint wirklich ein Problem damit zu haben auch nur an das Thema zu denken. Doch es ist mehr als nur das, denn ihr Missfallen kenne ich bereits. Es scheint als würde ihr der Gedanke körperliche Schmerzen bereiten. Ich will eingreifen, ihr helfen, doch ich weiß nicht wie. >>Wahrscheinlich bis zu meinem oder ihrem Tod, wenn ich mich gegen jeden Mann sträuben werde. Zu meinem Glück könne sie mich nicht mehr gegen meinen Willen trauen, das würde schließlich wieder nur unangenehme Aufmerksamkeit auf sich ziehen<<.
Elara hebt ihren Blick leicht an und guckt mich auffällig aus den Augenwinkeln an. Dies soll wahrscheinlich jedoch unauffällig sein. >>Falls du mich doch heiraten willst, wäre das-<< >>nein<< ich unterbreche sie. Eine Zweckhochzeit. Soetwas gibt es bei den Drachen nicht. Selbst die herzlosesten und kältesten Drachen würden eine Zweckhochzeit nicht in Erwägung ziehen. Es geht schlichtweg gegen unseren Instinkt und Selbsterhaltungstrieb. Da Drachen so langlebig sind tuen wir und schwer damit eine Partnerin zu finden. Denn auch wenn wir wieder und wieder heiraten würden, ist es das Ziel der meisten Drachen eine Person zu finden mit der eine längere Patnerschaft in Erwägung gezogen werden kann und auch dann wird erst abgewogen. Wenn das Band nicht da ist, welches zwischen Gefährten exestiert, während die meisten Drachen nicht bereit sich zu binden. Von einigen Ausnahmen, die eine Selbstzerstörerische Ader in sich zu haben scheinen.
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Ich weiß es hat ein wenig gedauert 😅 aber ich möchte mich bei allen bedanken die mir eine Zusammenfassung geschickt haben, sie waren sehr hilfreich und dadurch konnte ich mich dazu aufrappeln überhaupt wieder an fangen zu schreiben 🤗 auch für die ganzen netten Nachrichten, die ich bekommen habe, möchte ich mich herzlich bedanken 🤗
Für Verbesserungsvorschläge bin ich wie immer zu haben :)
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