Die große, lustige Feier
Das Kapitel hat sich in die Länge gezogen, sry für die Wartezeit ^^' dafür dürft ihr jetzt viel lesen :) ps. Manchmal ist es so, dass ihr in der Seite scrollen müsst weil kp es ist einfach so. Also wenn's keinem sinn macht, auf der anderen Seite scrollen versuchen :)
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Verschlafen rieb sich Aphira die Augen. Sie hielt immer noch Horis Hand. Ihr Rücken schmerzte und ihre Knochen waren steif. Horis lag immer noch neben ihr. Halbnackt.
Peinlich berührt wurde Aphira rot.
Horis hatte seinen Arm um sie gelegt und atmete immer noch ruhig ein und aus. Behutsam schob sie seinen Arm weg und stand auf. Es war einer dieser harmonischen Morgen, die es so selten gibt. Das goldene Licht fiel wie Soldaten ein und bekämpfte die Dunkelheit.
Die Luft war aber drückend und Wolken verhangen den Himmel. Ob es gewittern wird?
Die Natur dürstete auf jeden Fall danach, die Gräser waren strohtrocken und Blumen verwelken und nach dem Beinahe gewitter vorgestern war es gut denkbar.
Dann fiel es ihr wieder ein
Heute war endlich der Ball !
Die Nachricht fühlte sich unwirklich an, eine Lüge von ihrem Gehirn erschaffen. Ein Knoten bildete sich in ihrem Magen, sie war so nervös!
Vorsichtig stand sie auf, um Horis nicht zu wecken.
"Guten Morgen ", sagte Horis und gähnte herzhaft.
Erschrocken drehte Aphira sich um und zuckte zusammen,
"Du hast mich erschreckt du Perverser! ", maulte sie ihn an.
Er grinste sie an und fuhr sich durch die struppigen Haare.
"Tut dir dein Rücken auch so weh ", er rieb sich sein Rückgrat.
Aphira nickte stumm. "Hast du gut geschlafen? "
"Wie ein Stein, übrigens willst du heute noch zu Mari und Ayato ?"
Aphira schlug sich gegen die Stirn. Den Markt hatte sie ja ganz vergessen !
"Ja, gut dass du mich daran erinnerst ", sagte sie mit einem Lächeln. Ihre Augen leuchteten als sie an den schönen, dem Überlebens fest zu ehrenden Markt in der Stadt dachte. Nicht im Slum, wo sie am liebsten tot gesehen wurde, nein im wohlhabenden Teil.
Aber im Slum wollte sie sich auch mal umschauen,
Jemand musste etwas gegen ihr Leid tun !
Aphira drehte sich zu Horis um
"Brauchst du auch was ?", sie lächelte ihn warm an. Seine Wangen röteten sich und er sah weg.
"Neein...danke ", murmelte er. Er hatte sich schin aufgerichtet sah aber noch immer schlaftrunken in die Ferne.
Frühes Aufstehen ist halt nichts für jeden. Aphira war eigentlich jeden Tag schon früh auf den Beinen um dem Tag voll auskosten zu können, während Horis bis in die Puppen schläft.
"Ich geh dann gleich los ", sagte sie und schlich zur Tür. "Aha ", antwortete Horis in ein Kissen rein, das er sich vor den Kopf gezogen hatte und ließ sich wieder auf den Boden sinken.
Grinsend sah sie ihn an. Vorsichtig spähte sie aus der Tür, sie wollte nicht gesehen werden, wie sie aus Horis Zimmer kam. Nachdem sie einen Kontrolleur abgewartet hatte, packte sie die Decke von Horis, der eh schon fast wieder schlief und rannte aus den Zimmer.....mit der Decke in der Hand.
Lachend lief sie den Flur entlang. Horis stand in der Tür und sah ihr vernichtend hinterher. Bei Schlaf versteht er keinen Spaß.
Laute Schritte stampften hinter Aphira, als ihr die Decke aus der Hand gerissen wurde.
Lachend fiel sie auf den Boden und hielt sich den Bauch. Als sie über sich auch noch Horis Blick sah weinte sie fast vor Lachen.
Er sah sie grimmig an, verschwand dann aber wieder auf sein Zimmer. Gut gelaunt lief Aphira zu ihrem eigenen Gemach.
Alles war so wie sie es vorgefunden hatte. Der Dolch steckte im Papier und eine Unordnung herrschte im Zimmer.
Im starken Tageslicht sah die Situation jedoch weniger bedrohlich aus.
Sie roch an sich und zog die Nase kraus. Sie stank bestialisch. Angeekelt schöpfte sie sich Wasser vom Brunnen und wusch sich. Wobei sie sich beim Hin umd Herlaufen strikt vim Dolch fernhielt .
Es kam Aphira so vor, als ob er schwarze Energie ausströmt die alles verdorren ließ.
Sie schüttelte den Kopf
Sie bildete sich das sicherlich nur ein. Eigentlich wollte sie zu Kato und ihm den Dolch zeigen. Mit zitternden Armen näherte sie sich dem Dolch. Sollte sie ihn berühren?
Ängstlich tapste sie ihn mit einem Finger an. Ein Blitzschlag durchfuhr sie, Aphira zog ihre Hand reflexartig zurück. Ihr Zeigefinger schmerzte.
"Drecksteil "
Etwas bedrückt wählte sie für heute ein Kleid. Nach einem 20 minütigen Entscheidungsprozeß wählte sie das Kleid von Jiro, das sie so mochte.
Fertig und mit etwas Geld verließ sie ihr Zimmer. Viele Diener eilten geschäftig umher um für den Ball heute auch den letzten Rest vorzubereiten. Der Stress verbündete sich mit der schwülen Luft zu einer nervenaufreibenden Mauer.
Aphira seufzte.
Sie hielt sich am Rand um nicht im Weg der Arbeiter zu sein und machte sich auf dem Weg zum Markt.
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Jiro schlug gegen einen Sandsack. Mittlerweile machte er das seit fast zwei Stunden. Er schwitze und es rann seinen nackten Oberkörper hinunter. Saz hatte ihn die letzten drei Tage nicht aus den Augen gelassen. Er war im Wald. Saz auch.
Er trainierte. Saz war zufällig auch da. Nachdem er ihn darauf angesprochen hatte, leugnete er alles. Und die Gräfin kam dann natürlich auch. Doppelbeobachtung.
Jetzt ließ Jiro seinen Zorn aus.
Was sollte er tun ?
Aphira würde sterben.
Ein Kloß war in seinem Hals und schnürte ihm die Luft zu.
Er schlug zu. "Verdammt ", zischte er.
Noch ein Schlag. Fester.
Seine Augen hatten eine tiefe Entschlossenheit. Er fixierte den Sandsack.
Und schlug ihn kaputt.
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Bunte Farben und Gerüche füllten den Markt eindrucksvoll aus und reichten bis zu ihr. Die Straße war weiß gepflastert und über den kleinen Fenstern hangen feurige Girlanden. Rote Tücher wehten im Wind wie Flammen.
Staunend schlenderte sie die Straße weiter entlang. Vor sich sah sie schon die Zelte des Markts. Rot, blau, gelb, orange, jede Farbe war vertreten.
"Bachfische, Bachfische nur heute so günstig! "
"Gemüse verschiedener Arten, lasst es euch schmecken! "
Die Werbeschreier waren kaum zu überhören.
Mari und Ayato hatten einen sehr beliebten Obstladen. Maris Verwandten lebten auf einer noch stehendem Obstfarm und versorgen sie regelmäßig. Ayato traf sie vor 10 Jahren als sie beim Malen plötzlich von einem Bären angegriffen wurde und es war die große Liebe.
Etwas, bei dem jedes Mädchen dahinschmachtet.
Sie seutzte träumerisch auf. Und ihre Äpfel waren so lecker.
An den meisten Tischen waren unzählige Nahrungsmittel. Das beste glänzte in den vorderen Reihen und es glänzte auch im Preis. Nachdem sich Aphira etwas umgesehen hatte, sah sie den roten Tisch von Ayato und Mari vor sich. Beide lächelten ihr auch schon freudig zu und winkten.
Ayato war wie Mari 35 Jahre alt.
Er hatte kurze braune Haare, war groß und eine etwas füllige Figur ganz im Gegenteil zu seiner schakalartigen, zierlichen Frau. Mari hatte langes, geschmeidiges blondes Haar und war klein. Sie hatte eine schlanke Silhouette und trug ein blaues Kleid, was wunderbar ihre blauen Augen betonte. Aner einen kleinen Bauch hatte sie bekommen.
Grinsend trabte Aphira auf beide auf sie zu und schloss sie spielerisch in die Arme. Lachend taten sie es ihr gleich.
Beide waren beliebt im ganzen Dorf, teilten im Slum Obst aus und hatten mit Aphira als Kind gespielt. Schon damals bekam sie , wenn sie tragen half, einen der tausenden, köstlichen, saftigen Äpfel geschenkt.
"Wie gehts euch ?", fragte sie in die Runde und löste sich aus der Umarmung.
Mari lächelte sie lieb an
"Gut, sehr gut stell dir vor : wir dürfen heute Abend sogar die Obstschnitten machen ", schwärmte Ayato begeistert los. Er brabbelte wie ein Wasserfall von Obst und seiner Bedeutung für die Menschheit. Mari nickte nur zustimmend.
Mari war nämlich stumm.
Schon seit ihrer Geburt konnte sie nicht sprechen. Man gab ihren Eltern die schuld, sie war ja ein uneheliches Kind. Es soll die Strafe Gottes sein dafür.
Aphira war ganz im Gedanken, lächelte aber als Ayaro mit seinen "Weisheiten" fertig war. Mari sah sie strahlend an. "Also wie kann ich heute an einen eurer leckeren Äpfel kommen ?", fragte Aphira Mari.
Mari zeigte auf ein paar leere Kisten und ihren Mann.
"Ach nee !", Aphira wusste was das heißt.
Die Äpfel holen gehen, die sich wahrscheinlich wieder am anderen Ende des Dorfs befanden. Ayato würde ihr helfen.
"Du bist ne mega Sadistin Mari !", quängelte Aphira. Sie sah Aphira nur schulterzuckend und belustigt an.
"Dann mal los ", Ayato rieb sich die Hände.
"Du kommst hier klar, Schatz? "
Mari nickte umd drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
Ayato wurde rot, erwiderte aber den Kuss. Es vergingen Sekunden, in denen für beide die Zeit stehenblieb.
"Können wir dann mal los? ", meinte Aphira gespielt entnervt, riss Aphira sie wieder unsanft ins jetzt und erntete eine Kopfnuss von Mari.
Pfeifend liefen die beiden mit vier leeren Kisten los. Gut gelaunt ließen sie sich nicht von der dampfigen Luft beeinflussen.
"Freut ihr euch schon auf heute Abend? "
"Klar, dort ist leichtes Geld gemacht ", meinte Ayato enthusiastisch. Aphira warf den Kopf in den Nacken
"Ratet mal wer auch dabeisein wird "
Ungläubig sah er sie an.
"Seit wann darfst du mit ??"
"Seitdem mein sehr geehrter Bruder keine Lust hat hinzugehen ", Aphira strahlte und ihre Augen funkelten.
Auch Ayato sah sie glücklich an.
"Wie siehts eigentlich mit einer Familie aus ?", Aphira sah ihm zweideutig an.
Er drehte sich weg,,,, "ähm ja also "
Aphiras Augen wurden groß "Nein.... dann hat sie also gar nicht zugenommen! ", rief Aphira begeistert aus.
Ayato nickte leise.
Den Rest des Weges brachten beide schweigend hinter sich. An dem kleinen weißen Haus von den beiden füllten sie mühsam die Kisten mit Äpfeln auf.
Ayato schleppte die schweren Kisten wie nichts während Aphira ächzte. Beide redeten noch über Obst, den Ball ukd das kommende Gewitter.
"Weißt du, wenn die Schwalben unten fliegen, wird es gewittern ", Ayato deutete auf einen sehr weit unten fliegenden Vogelschwarm.
Der Markt kam wieder in Sicht.
Sie sahen Mari, wie sie gerade eine Wassermelone für drei Goldstücke an eine Frau verkaufte. Sie zeigte dtei mit den Fingern aber die alte Frau gab ihr noch ein viertes und drückte sanft Maris Hand.
Mari verbeugte sich dankbar und verrräumte das Geld.
Ayato beobachtete jeder ihrer Bewegungen, als ob sie das Wertvollste der Welt waren. Seine Augen strömten pure, ehrliche Liebe aus.
Ob jemand Aphira auch so ansehen würde?
Sie seufzte. Wohl eher nicht, sie hatte nur einen gestörten Drachen an der Backe.
Ayato riss sie aus ihren Gedanken.
"Kennst du den Typen da vorn? Der dich schon die ganze Zeit anstarrt ", er deutete mit dem Finger vage in die Richtung.
Erschrocken fuhr Aphira herum. Zwei rote Augen sahen sie an. Jiro ?
Dann war er weg.
"Keine Ahnung, wer das war ",log sie.
"Komische Augen ", war der abschließende Kommentar von Ayato.
Dann waren die zwei mit den schweren Kisten wieder bei Mari. Sofort stürmte Aphira auf die zu und schloss sie in die Arme. Verdutzt sah sie sie an. "Herzlichen Glückwunsch ",
flüsterte Aphira. Mari lächelte und rieb sich den Bauch.
Mari waren schon die Äpfel ausgegangen und sie räumte sie dankbar ein. Den letzten warf sie Aphira zwinkernd zu.
Aphira fing ihn auf und biss kräftig rein. Der saure Saft, rinn ihr das Kinn herunter. Der Apfel war perfekt. Er hatte Biss und war süß und sauer gleichzeitig.
"Ich denke ich seh mich noch etwas um. Wir sehen uns dann heute Abend ", stammelte sie.
"Hast deine Missom super erfüllt. Bis dann ", rief Ayato und Mari winkte ihr zum Abschied.
Auch Aphira winlte und aß ihren Apfel genüsslich weiter.
Vergnügt schlenderte sie herum. Wer hatte sie nur vorhin beobachtet? War es vielleicht doch Jiro ??
Wieso hoffte sie das nur !?
"Aphira ", jemand rief sie. Suchend drehte sie sich um. Da sah sie einen kleinen grauen Tisch mit verschiedenen Waffen.
Kato saß eingesunken auf einem Stuhl, mit seiner leisen Stimme rief er sie.
Aphira kam auf ihn zu. Eilig packte Kato ihre Hand und zog sie zu sich runter.
"Kind, ein Glück,dass du hier bist, sonst müsste ich dich im "Schloss" aufsuchen. Ich hab vergessen dir was zu geben ", er ließ sie los und kramte unter seinem Tisch.
Ehrfürchtig nahm er einen dünnen, langen Degen in die Hände. Er hatte an seiner Klinge eine Flammenmuster. Er gab ihn ihr.
"Dieser Degen wurde mit Naphis Feuer geschmiedet. Deine Mutter wollte, dass du ihn bekommst. Ich sollte dich an der Flammenkette an deinem Hals erkennen.", nuschelte er.
"Darum habe ich dir auch alles was ich weiß gesagt , du scheinst würdig zu sein "
Aphira fühlte sich geehrt und wurde rot.
"Fühl dich jetzt bloß nicht wichtig, bist halt etwas zivilisierter, als dein Kumpel "grunzte er.
Eilig drückte er ihr die Waffe in die Hand und sah ihr tief in die Augen. Aphira bekam eine Gänsehaut, starrte jedoch entschlossen zurück.
"Mach uns stolz", brummte Kato. Aphira schluckte und nickte. Die elegante Klinge lag erschreckend leicht in ihrer Hand, ein warmes Gefühl knisterte in ihrem Bauch.
"Und jetzt verschwinde", rief Kato und entblößte seine Zähne
Aphira grinste zurück und hob die Hand zum Gruß. Sie ließ den Alten an seinem grauen Tisch zurück, wo er in Ruhe seine Brühe genussvoll schlürfte.
Gut gelaunt sah Aphira zu der langsam untergehenden Sonne. Wie ein roter Streifen in der Dunkelheit mehrerer Wolken glich es einer blutenden Wunde. Hin und wieder wurde Aphiras Wange von einem kleinen Regentropfen gestriffen. Der Degen wackelten bei jeder Bewegung an ihrer Hüfte, wo sie ihn festgemacht hatte. Die Schwüle drückte den meisten Menschen auf dem Markt auf das Gemüt und sie liefen schwerfällig mit gesenktem Blick herum. Leidend rieben sich die Erwachsenen ihre Schläfen und verzogen die Miene. Aphira wurde mit jedem Schritt mehr angesteckt von ihrem Trübsal und wurde selbst etwas bedrückt.
Nach einer Weile sprangen ihr die Mauern entgegen. Schnell lief sie zu ihnen, um nicht von einem Platzregen überrascht zu werden. Das Tor wurde schnell aufgemacht und sie flüchtete sich hinein.
Innen erwartete sie ein gehetzer Hof mit unzähligen Leuten, die wirr umhersprangen. Genervt blickten sie drein und pöbelten sich gegenseitg ziemlich an. Um nicht zu stören, huschte sie eilig in eine Ecke, wo ihr Zimmer war.
Nach einer Runde dünn machen, schaffte sie es schließlich, sich zu retten. Geschafft atmete sie aus und fuhr sich mit den Fingern über die Haare, um sie zu ordnen.
Sie war kurz vor der Tür, als sie Schritte auf dem Flur hörte. Aphira blickte auf und erkannte Horis Gesicht hinter einem ziemlich schicken Aufzug.
"Bist du das?", fragte sie ihn sarkastisch
Horis beließ es bei einem musternden Blick und blieb an dem Degen hängen. Er sag sie fassungslos an
"Hast du den etwa gestohlen? Ich weiß, du bist sehr aufgeregt aber deshalb muss du doch nicht stehlen. Wenn du ein Problem hast, dann sprich doch mit mir, statt zu klauen! Wir können es zusammen lösen!", redete er sich in Rage
Aphira verdrehte die Augen.
"Alles in Ordnung Horis", sie machte eine beschwichtigende Bewegung "Kato hat ihn mir sogar freiwillig gegeben"
"Freiwillig?", er zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
"Naja, nachdem ich seine Kehle etwas angeritzt hatte, schien er mir das Prachtstück geradezu hinterherzuwerfen", scherzte Aphira
"Darüber macht man keine Witze", sagte er etwas beschämt, sein Kopf war hochrot.
"Aber das ist nicht der Grund, warum ich nach dir gesucht habe", fuhr er fort
"Du hast mich gesucht?", entgegnete Aphira verwundert.
"können wir das nicht in deinem Zimmer besprechen?", er zeigte zur Holztür.
"Sicher"
Beide schlenderten zu ihrem Zimmer und Aphira bewunderte den schwarzen Anzug, den Horis trug. Der leichte Kragen ließ ihn verspießt wirken, aber die aufgelockerte Krawatte glich dies fabelhaft aus. Die Hose hatte einen Aufschlag, was ihn ziemlich jung wirken ließ.
Die Tür quietschte als Horis sie vorsichtig aufschob.
"Alter vor Schönheit", meinte Aphira und verbeugte sich spielend vor ihm. Horis musste sich sein Grinsen verkneifen.
Der sanfte Geruch von Lavendel begrüßte die beiden. Das Zimmer hatte sich unangenhem aufgeheizt. Horis ließ sich auf das Bett fallen und klopfte auf dem Platz neben sich. Vergnügt setzte sich Aphira neben ihn.
"Was wolltest du jetzt?"
Horis fasste sich nervös an den Hals und blickte weg.
"Ist alles in Ordnung? Möchtest du etwas Trinken?"
"Jaja, mir gehts prima", wich er aus
Er zerknautschte den Stoff seiner Hose
"Ich wollte dir was sagen...", fing er an
"Aber bitte beeil dich, ich muss mich noch fertig machen", unterbrach ihn Aphira, genervt von dem Darumgerede
"Ach so..... als wenn das so ist" , er fasste nach ihrer Hand
Überrascht sah sie in seine blauen Augen, die sie verzweifelt ansahen. Sein Gesicht war kreidebleich, dass Aphira befürchtete, er würde sich übergeben.
"Ich liebe dich"
Diese drei Worten schlugen Aphira gegen den Bauch. Sie sah ihn entgeistert an. Ihr Mund war staubtrocken und sie verschluckte sich fast an ihrem eigenem Kehlkopf.
"Ich....", stammelte sie los und zog ihre mittlerweile eiskalte Hand langsam von seiner weg. Der Schmerz war in Horis Augen abzulesen, so hatte er das bestimmt nicht geplant.
Er hüpfte auf und stürmte aus dem Zimmer.
"Das....wollte ich dir nur schnell sagen"
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