Von Weihnachten zum Unfall
Alexas Sicht
Mitten in der Nach wurde ich wach. Verwundert sah ich mich um. Doch es war kein Charlie zu sehen. Ich stand auf und ging runter. Vielleicht saß er ja mit Bill noch in der Küche und unterhielt sich ein bisschen. Doch als ich in die Küche kam, war dort auch keiner. Also beschloss ich in die Stube zu gehen.
Und dort lag er auf dem Sofa und schlief. Vorsichtig ging ich auf ihn zu. Etwas Platz neben ihm war noch. Und diesen klaute ich mir jetzt. Ich legte mich neben ihn und kuschelte mich in seine Arme. Ich war total in ihn verliebt. Doch ich konnte es ihm nicht sagen. Ich hatte das Gefühl, dass uns irgendwas im Weg war. Ich war gerade am Einschlafen, als ich merkte wie mich eine Arme umschlossen. Ich lächelte leicht und schlief auch schon wieder ein.
Traum
Wieder einmal sah ich dieses Mädchen. Wie glücklich sie doch an Charlies Seite war. Doch wer war sie? Gerade lagen die Beiden zusammen auf einem Sofa und kuschelten miteinander. Charlie hielt sie so im Arm, wie er mich immer in seinen Arm hält. „Ich liebe dich Alexa Montclair." Das konnte er jetzt doch nicht wirklich gesagt haben. Dieses kleines Mädchen war doch nicht ich. Immerhin kannte ich Charlie erst seit dem Reservat. Die Bilder verschwimmen und neue taten sich auf. Diesmal weinte das Mädchen bitterlich und Charlie hielt sie in seine Arme. „Unsere Wege werden sich wieder kreuzen Alexa, das verspreche ich dir.", sagte Charlie nun. Langsam bekam ich Panik bei diesem Traum.
Ich schreckte hoch und schaute mich um. Ich lag immer noch zusammen mit Charlie auf dem Sofa. Doch schlafen konnte ich jetzt nicht mehr. Ich stand auf und beschloss in der Küche erstmal was trinken zu gehen. Und ein für alle mal, diesen dummen Traum zu vergessen. Ich wollte von diesen Traum echt nichts mehr wissen.
Auch wenn ich es noch so sehr versucht hatte diesen Traum zu verdrängen, kam er jede Nach wieder und zeigte mir noch mehr Lebensabschnitte dieses kleinen Mädchen. Auch wenn Charlie noch so oft fragte und immer besorgter wurde, sagte ich ihn nichts von diesem Träumen.
Heute war Charlie auf einer Weiterbildung, und hatte mich alleine gelassen mit unseren drei Pflegedrachen. Ich hatte gerade unsere Blue Eyes fertig und machte mich auf dem Weg zu Norberta. Eigentlich hatten wir nur ziemlich pflege leichte Drache, da Charlie mit ihn allen gut umgehen konnte. Ich lernte sehr gut von ihm. Doch in der letzten Nacht hatte ich mal wieder diesen dummen Traum und dieser ließ mich einfach nicht los. Immer wieder dachte ich nur daran. Dies brachte mich auch dazu, dass ich nicht mitbekam wie mies Norberta heute drauf war. Ohne große Vorsicht trat ich einfach in ihr Gehege und wollte mit dem Füttern anfangen, als ich nur merkte wie der erste Flammenschuss an mir vorbei flog. Ich schaute hoch und erst jetzt merkte ich Norbertas Ärger. Ich schaute mich um. Verdammt!! Wie sollte ich jetzt bloß hier heil wieder raus kommen. Und schon kam die nächste Flamme und erwischte mich an der Seite. Ich merkte nur noch den Schmerz und schon im nächsten Moment war ich Ohnmächtig und merkte meine Welt um mich herum nicht mehr. Nicht einmal mehr, dass ich gerettet wurde.
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