So ist ein Paar
Alexas Sicht
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, schlief Charlie noch. Vorsichtig befreite ich mich aus seinen Armen und ging dann in die Küche. Ich wollte ihn überraschen und uns ein schönes Frühstück machen. Doch aus der Überraschung wurde nicht viel. Denn kaum war ich fünf Minuten aus dem Zimmer weg, spürte ich auch schon eine Umarmung von hinten. „Guten Morgen meine Drachenbändigerin.", meinte er nur und verteilte einige Küsse in meinen Nacken. Ich kicherte und drehte mich zu ihn um. „Dir auch einen guten Morgen mein Retter.", sagte ich und gab ihn einen Kuss. Mit einem breitem Grinsen erwiderte Charlie diesen. Ich schaute ihm tief in die Augen. „Ich dachte du schläfst noch.", meinte ich zu ihm. „Ich habe nur ein paar Stunden in der Nacht geschlafen. Ich habe nämlich lieber dich die ganze Nach beobachtete.", gab er von sich. Charlie war einfach nur süß. Ich streckte mich zu ihn hoch und gab ihm einen Kuss. Womit hatte ich es nur verdient einen so tollen Freund zu haben. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander. „Na wenn du schon mal wach bist, kannst du schon mal den Tisch decken.", meinte ich zu ihn und reichte ihm zwei Frühstücksteller. „Gerne doch mein Engel.", sagte er und war auch schon verschwunden. Ich kümmerte mich weiter um die Spiegeleier und den Speck.
Als der Tisch anscheinend fertig gedeckt war, spürte ich wie sich wieder zwei starke Arme um meine Hüfte legten. „Das sieht aber lecker aus.", hauchte er an mein Ohr. Ich lächelte. „Das habe ja auch ich gemacht.", protzte ich. „Bei mir gibt es halt nicht nur Cornflakes." Und schon dachte ich an den Tag zurück, an dem ich ins Reservat gekommen war und es bei Charlie nichts als nur Cornflakes gab. „Das findest du jetzt lustig oder?", fragte er mich spaßig ernst. Ich nickte nur breit grinsend. „Hab ja nun dich, die sich darum kümmert, dass ich immer ordentlich esse.", gab er von sich und festigte leicht seinen griff. Ich schmiegte mich an ihn. Wie Recht er doch hatte. Ich würde nie mehr ohne ihn leben wollen und ich werde immer für ihn kochen egal was er will. Als dann das Essen fertig war, brachte ich es gemeinsam mit Charlie zum Tisch. Ganz Gentleman like schob er meinen Stuhl an den Tisch und setzte sich dann mir gegenüber. „Du übertriffst dich auch immer wieder selber.", meinte mein Freund nur und nahm sich was zum Essen. „Für dich nur das beste.", gab ich ihn nur zurück und nahm mir auch was. Immer wieder warfen wir beide uns Blicke zu und hatten ein Dauergrinsen drauf. „Ach ich habe ganz vergessen, das Mom uns heute zum Essen eingeladen hat. Also wenn du Lust hast.", meinte mein Freund. Und wie ich Lust hatte. Immerhin mochte ich seine Familie schon immer und ganz besonders ihn. Ich nickte. „Recht gerne. Ich mag deine Familie wirklich gerne.", grinste ich. Charlie erwiderte mein grinsen und aß weiter.
„Ach noch was?", machte er weiter und ich sah ihn verwundert an. „Und das wäre?", hackte ich nach. „Ich muss aber vorher nochmal weg und ich möchte nicht, dass du wieder im Drachengehege liegst.", beendete er seinen zweiten Anlass. Ich rollte mit meinen Augen. „Das hatte ich auch gar nicht vor.", meinte ich nur und fing an den Tisch ab zu räumen denn er schien ja nun fertig zu sein. „Ich mache mich dann jetzt mal auf dem Weg.", sagte er und gab mir noch mal einen Kuss. „Wo willst du eigentlich hin?", fragte ich nun nacht. Und verdammt ich spürte jetzt schon so eine verdammte Eifersucht. „Ich muss nur mal kurz in die Stadt was erledigen.", meinte er nur und ging dann aus dem Zelt raus. Was wollte er denn jetzt in der Stadt alleine. Sonst gingen wir doch immer zusammen da hin. Grübelnd ließ ich mich auf dem Sofa nieder. Was wäre wenn er noch eine Andere hatte von der ich all die Zeit nichts gewusst habe. Nein dies konnte nicht sein. Was dachte ich denn hier von meinen Freund. So war Charlie ganz eindeutig nicht. Ich ging in die Küche und machte den Abwasch und danach ging ich ins Bad mich fertig machen.
Als ich dann fertig war und mich wieder auf das Sofa setzen wollte um auf Charlie zu warten, war er schon da und grinste mich an. „Das ihr Weiber auch immer so lange im Bad braucht.", lachte er. „Ach Charlie das verstehst du nicht. Und außerdem wollte ich mich hübsch für dich machen.", sagte ich nur. Nun kam Charlie auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Das brauchst du aber nicht, denn auch wenn du morgens aufwachst, bist du das schönste Mädchen für mich, das ich je gesehen habe.", sagte Charlie und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Und dann spürte ich wieder einmal seine Lippen auf meine. „Können wir dann los zu meiner Familie. Mom wartet bestimmt schon auf uns." Ich nickte und nahm meine Tasche und schon ein paar Minuten später standen wir auch schon vorm Fuchsbau.
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