Kapitel 32

Haha, das ist jetzt schon der 43. Teil der Geschichte und gerade mal das 32. Kapitel :'D Ich brauche jemanden für das 4k Views Special, obwohl wir jetzt schon wieder fast bei den 5000 sind! Ich freu mich mega, dass so viele diese Geschichte lesen und es jeden Tag mehr werden! Manchmal schade, dass ich nicht sehe, wer hier alles liest, andererseits: wie viele Nachrichten ich dann jeden Tag kriegen würde ! o.O Wie auch immer, da ich hier keine Leser auflisten kann, sonder nur Voter und Kommi schreiber, bedanke ich mich hiermit ofiziell bei allen, die diesen Mist lesen :P

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Von der Nacht waren alle geschockt und fasziniert gleichzeitig. Wie auch immer er es geschafft hatte, es verängstigte sie. Er war mächtig! Ich meine, wenn du als Drache vor einem anderen Drachen stehst und er dann wie aus dem Nichts zwanzig weitere hinter sich stehen hat, ist das immer unheimlich, oder? Torben hatte vor kurzem einen Brief von seinen Eltern erhalten, dass er mal wieder kommen soll und erzälen, was so passiert ist. Torben hat eigentlich keine Lust, weil seine Eltern oft mehr al nur begriffsstutzig sind. Er hat mit der Ausrede, er muss auf Deric aufpassen, abgesagt. Sie wissen nicht, dass es sein Sohn ist, aber das ist eigentlich nicht so wichtig. Der andere Brief der beigelegt war, war weitaus schockierender. Daniels Mutter war überraschend gestorben, warum war nicht bekannt. Wer ihn nicht mehr kennt: er ist Torbens Menschlicher Freund und kam im ersten Kapitel vor! Torben hatte sich sofort auf den Weg gemacht und sitzt jetzt neben Daniel, der krampfhaft versucht, nicht zu weinen. "Du darfst traurig sein, hörst du?" "Hey du Schwuchtel, was hast du mit Torben gemacht?", meint Daniel daraufhin spaßhalber, auch wenn ihm immer noch Tränen über die Wange fließen. Tja, Torben war mal, direkt ausgedrückt, ein richtiger Arsch. War gemein zu Jungen und beleidigend zu Mädchen und das alles, weil ihn seine Freundin betrogen hatte. Den Kerl, den seine Freundin gevögelt hat, hat er einmal halb tot geschlagen, weil er Torben provoziert hat. Ab da ist sie immer bei ihm rum gelaufen und hat sich nicht mehr in Torbens Nähe getraut. Er war sprughaft und dezent agressiv und genau auf diese Zeit spielt Daniel gerade an. "Warum, wäre es die lieber, wenn du wieder in Prügeleien verwickelt wirst, weil du irgendwelche Idioten retten willst?" "Erinner mich bloß nicht dran! Ich werde nie wieder zwischen zwei Typen gehen, die sich prügeln! Erst recht nicht, wenn du einer von denen bist! Aber du hattest einen verdammt starken rechten Haken!" "Was heißt da hatten? Den habe ich immer noch!" "Ach ja?" "Jep. Aber ich beweis es dir lieber nicht!" "Voll und ganz deiner Meinung! Einmal vom besten Freund ausgenockt zu werden reicht mir!" "Hey, das war nicht beabsichtigt!" "Wie auch immer. Wie läuft es auf dem Internat?" "Tja, ähm... ganz ok? Ich finde es ziemlich langweilig dort und man fühlt sich so eingeengt...", antwortet Torben nach kurzem Zögern. "Aha... und jetzt die Wahrheit!" "Nein, ich mein's ernst!" "Lügner, dafür kenn ich dich schon zu lange. Ich will die Wahrheit wissen!" Hilfesuchend schaut sich Torben im Zimmer um, findet aber einfach nichts. "Wann ist die Beerdigung?" "Schlechter Themawechsel, aber am nächsten Samstag. Du kommst doch, oder?" "Ja, klar! Deine Mum war die schlaue Version von meiner!" Beide fangen an, laut zu lachen. "Ok, und jetzt will ich wissen, was es mit dieser Academy auf sich hat. Meine Mom wollte mich auch da hin schicken! Seit ein paar Tagen habe ich total komische schwarze Muttemale am Körper, m Gesicht zum Glück nicht! Außerdem ist mir total warm und ich habe oft Kopfschmerzen. Weißt du, woran das liegen könnte?" "Ähm...ja. Und es hat tatsächlich mit der Academy zu tun. Indirekt." "Und in wie fern?" "Daniel, Torben! Essen!", schreit Daniels Vater bemüht glücklich nach oben. "Ihm macht das ganze schwer zu schaffen, hm?" "Was erwartest du? Er hat sie geliebt! Komm, gehen wir runter etwas essen." Nacheinander rutschen sie das Geländer entlang nach unten und gehen dann zusammen zu dem Tisch, auf dem schon zwei gigantische Töpfe stehen. Im einen sind Nudeln, im anderen Tomatensauce. Beide stürzen sich auf das Essen, während Daniels Vater sie mit gebrochenem Blick beobachtet. "Dad, du solltest auch Essen! Ich will dich nicht auch noch verlieren!", meint Daniel verzweifelt, was seinen Vater wohl aus der Starre löst. Er schaut seinen Sohn traurig an und eine Träne löst sich aus seinem Augenwinkel, als er seinen Teller lagsam auf den Topf zuschiebt und sich dann Nudeln darauf häuft. Er gießt noch etwas Soße drüber und beginnt dann, zögerlich zu essen. Torben lehnt sich zurück, während Daniel und sein Vater noch Essen in sich reinstopfen. "Kein Frustessen! Das ändert nichts und macht es auch nicht besser!" Sofort legen beide Löffel und Gabel weg und schauen ihn entschuldigend an, bevor sie anfangen, sich als Ablenkung zu unterhalten.

Bei Lucia gibt es auch Probleme. Deric weigert sich, ins Bett zu gehen, er weigert sich, brav die Zähne zu Putzen, er verweigert einfach alles, seit Torben bei Daniel ist, um sich ein wenig um ihn zu kümmern. Lucia weiß zwar nicht, wer Daniel ist, geht dann aber davon aus, dass es ein guter Freund ist. "Mama, ich will nicht schlafen! Erst wenn Papa wieder da ist!", schreit Deric trotzig aus seinem Zimmer. "Du gehst jetzt ins Bett! Ansonsten sag ich Torben, er darf nicht mehr kommen! Sonst kann er hier nie weg wegen dir!" Sofort ist es still und Lucia fragt sich, warum sie nicht schon früher darauf gekommen ist. Es ist ja schon irgendwie süß, wie sehr der kleine seinen Vater liebt und das uneingeschränkt. Lucia gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und bevor sie die Tür schließt, hört sie noch ein leises "Gute Nacht Mami" von Deric, bevor er ins Land der Träume abdrivtet.

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Ok, der letzte Teil war irgendwie unnötig, aber sonst wäre das Kapi ja noch kützer geworden! Naja, hoffe es gefällt euch, lasst mir doch wie immer so fleißig Votes und Kommis da :*

Eure Moon

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