Kapitel 14
Habe ich letztes mal wirklich 362 gesagt? Oha, jetzt sind es schon 444 Views! Ich bin so stolz auf euch! 33 Votes sind auch dabei, ich bin voll happy! Da wir ja die 400 geknackt haben, werde ich einfach das 200er-Special aus Lucias Sicht schreiben, das 400er-Special aus Maddys. Das nächste mal könnt ihr wieder aussuchen :)
Ok, jetzt eine Bitte an euch. Mich würde es freuen, wenn ihr bei meiner Geschichte "Das Heulen der Wölfe" vorbei schauen könntet, die habe ich erst vor kurzem angefangen und fände es cool, wenn ihr mir schreibt, was ihr davon haltet. Außerdem habe ich beschlossen, Leuten die mich "aufbauen" Kapitel zu widmen, wie ihr es eventuell bei amybamy1987(inzwischen kann ich den Namen auswendig :P), milka_meauschen und LBXchen gemerkt habt. Haben alle fleißig gevotet und teilweise auch Kommis geschrieben. Danke an euch drei :)
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Als Lucia aufwacht, schaut sie in ein Gesicht. Erschrocken schreit sie und fällt aus dem Bett. "Was ist los?" "Ich habe mich nur erschrocken..." "Komm her, meine süße. Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe." "Schon gut, du konntest ja nichts dafür. Habe nicht mehr daran gedacht, dass wir gestern gekuschelt haben..." Er fängt an zu lachen und zieht sie wieder zu sich ins Bett. Sie kuschelt sich an seinen warmen Körper, aber trotzdem ist ihr kalt und sie fängt an, leicht zu zittern. "Ist dir kalt?" "Nein, ich zitter immer aus Spaß!", meint sie schnippisch. "Schon gut!" Er zieht sie noch näher an sich. "Und was hilft das jetzt?" "Warte doch mal ab!" Da hitzt er sich aufeinmal auf und an ihrem Rücken breitet sich eine wohlige Wärme aus. "Besser?" "Ja. Kannst du mich in den Arm nehmen?" Mit einem Grinsen im Gesicht schlingt er seine Arme um ihren Bauch und legt sein Kinn auf ihrem Kopf ab. "Wie hast du das gemacht?" "Ich weiß es nicht, aber als ich noch mit Jonas und David im Zimmer war, habe ich das öfters gemacht, weil es dort ziemlich kalt war." "Achso." "Schlaf noch mal. Es ist erst 5 Uhr." Sie kuschelte sich an ihn und schlief nach kurzer Zeit ein.
Als sie aufwachte, war es unangenehmen kalt. "Torben?" Die Zimmertür öffnet sich. "Wo warst du?" "Nicht so wichtig. Lass mich raten, dir ist kalt?" Sie nickt und steigt aus dem Bett und will gerade in das Bad gehen, als er ihren Plan durchkreuzt, indem er sie an sich zieht und ssie leidenschaftlich küsst. "Ich liebe dich.", nuschelt er gegen ihre Lippen, wodurch sich auf ihren Lippen ein lächeln ausbreitet. "Ich dich auch!", flüstert sie zurück und löst sich dann von ihm, um zu duschen. Als sie mit nassen Haaren aus der Dusche kommt und das Zimmer betritt, liegt Torben mit dem Handy in der Hand und einem süßen lächeln im Gesicht auf dem Bett. "Was ist den so lustig?" Er erschrickt und packt schnell sein Handy weg und schaut sie erschrocken an. Normalerweise hört er es schon, wenn sie aus der Dusche steigt. Worin war er so vertieft? "Wann hast du eigentlich Geburtstag?" "Am 7. Mai, du?" "4. Dezember, also in vier Tagen." "Mhm. Ich muss jetzt los." Warum denn so unterkühlt? Als er die Tür öffnet, steht Maria davor, die Lucia unverfroren anlächelt. 'Die schnappt mir ernsthaft Torben weg? Ich dachte die steht auf David?!´ Erst wird sie wütend. 'Er kuschelt mit mirr, sagt mir noch vor einer halben Stunde, dass er mich liebt und jetzt geht er einfach mit Maria weg? War er etwa heute Nacht bei ihr?´ Dann wird die Wut zu Trauer. 'Bin ich ihm wirklich so wenig wert?´ Sie setzt sich auf das Bett, zieht die Knie zur Brust, schlingt die Arme rum und versteckt dann ihren Kopf zwischen ihren Schenkeln. Die ersten Tränen laufen über ihre Wange. 'Wieso? Wieso habe ich mich auf ihn eingelassen? Er ist zu gut für mich, dass hat er jetzt verstanden...´, die einzelnen Tränen waren inzwischen zu Bächen geworden, die jetzt ihre Hose nass machten. Sie leckte sich über die Lippen und schmeckte Salz, als sich aufeinmal die Tür öffnet. "Was ist denn mit dir los?" "Frag nicht so dumm! Geh lieber zurück zu Maria, was auch immer du mit ihr gemacht hast!" "Ich würde es dir ja erklären, aber ich kann nicht!" "Dann verpiss dich und lass mich in ruhe!" Er geht aus dem Zimmer und denkt nach. 'Sollte ich es ihr doch sagen? Ich will nicht, dass sie wegen mir weint, außerdem will ich sie nicht verlieren. Aber wenn ich es ihr jetzt sage, kann ich sie nicht mehr überraschen. Was mach ich denn jetzt? Erstmal Maria um Rat fragen!´ Als er gerade Marias Zimmer betritt, kommt Maddy an ihm vorbei und schaut ihn neugierig an bis sich auf ihrer Visage ein teuflisches Grinsen ausbreitet.
"Lucia, du glaubst nicht, was ich gerade gesehen habe! Torben ist zu Maria ins Zimmer gegangen! Ich habe gesehen, wie sie sich geküsst haben!", das haben sie natürlich nicht, aber Lucia weiß das nicht. Sie ist zu verletzt, um zu überlegen, dass diese Information von Maddy kommt und wahrscheinlich gar nicht wahr ist. Sie fängt nur an, laut zu schluchtzen und sich selbst zu verfluchen, weil sie ihm geglaubt hat. Sich tatsächlich in ihn verliebt hat, obwohl er sie nur verarscht hat. Die Welt um sie rum stürzte zusammen, sie mittendrin. Dann wurde alles schwarz. Als sie wach wurde, schauten ihr eisblaue besorgte Augen entgegen. "Morgen meine Süße. Du bist ohnmächtig geworden, kannst du mir erzählen warum?" Torbens schwarze Haare fielen ihm ins Gesich und sie wollte sich gerade aufrichten, um ihn zu Küssen, bis die Erinerrungen wie eine Flutwelle auf sie trafen. "Geh raus, ich will dich hier nicht sehen. Überhaupt nie mehr!", sie spürt die nassen Spuren auf ihren Wangen, doch sie ignoriert sie. Als Torben die Tränen wegputzen will, schlägt sie seine Hand weg. "Was ist los? Was habe ich falsch gemacht?" "Frag doch Maria! Ich habe dich geliebt, Torben! Wieso hast du mich die ganze Zeit nur veräppelt?" "Was wie kommst du denn darauf? Lass es mich dir erklären!" "Nein. Du solltest jetzt gehen.", ihre Stimme ist eisig. Er schluckt und zögert. "Torben, verschwinde!" Er schaut sie traurig an, geht aber dann. Sie rollt sich zusammen und fängt wieder an zu weinen.
'Warum hat sie das mit Maria gesagt? Ich verstehe das nicht! Woher sollte sie es wissen? War ich wirklich so unvorsichtig? Wer hat uns gesehen? Da wären David, Jonas, ein paar Mädchen und... Maddy! David und Jonas sind eingeweiht, die Mädchen kenne ich nicht also bleibt nur Maddy. Na warte, die kann was erleben! Mich einfach zu verpetzen!´
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