Kapitel 13

Der Speisesaal ist voll, kein einziger Platz ist frei! Sie gingen zur Essensausgabe, holten sich ihr Essen und wollten dann raus gehen, um einen anderen Sitzplatz zu finden, als ihnen aufeinmal David aus der hintersten Ecke des Raums entgegen brüllte, dass sie zu ihnen kommen sollen. Also quetschten sie sich durch die Massen und kamen letztendlich bei ihnen an. Sie saßen an einem Tisch, der einzige wo noch Plätze frei waren, und scheuchten jeden davon, der sich hinsetzen wollte. "Wieso denn? Ich will auch wo sitzen!" "Weil das Torbens Platz ist, klar!" "Wer ist Torben?" Als David Torben sah, schaute er ihn hilfesuchend an. "Ich. Kann ich mich jetzt hinsetzen?" Er hatte sich unbewusst aufgerichtet, die anderen überragte er fast um einen ganzen Kopf. "Ach so, der Riese! Warum sagt ihr das nicht gleich?", zum Ende hin wurde seine Stimme immer leiser, bis er sich umdrehte und mit eingezogenem Kopf an Torben vorbei geht. Der schaut sich nur fragend um. "Der Riese?" "Ja, so wirst du von allen genannt. Haben Respekt vor dir, manche sogar Angst. Aber wir wissen ja, dass du keiner Fliege etwas zu leide tun könntest. "Wenn ihr wüsstet...", murmelt Torben nur. "Das ist Maria. Sie wird sich ab jetzt zu uns setzen, sie hat mir und Torben mit Maddy und Simon geholfen", aufmunternd sah Lucia zu Maria, die jetzt nicht mehr so taff war wie vorher. Sie nickte nur und schaute in die Runde, ihr Blick blieb bei David hängen. Als er das merkte und sie anlächelte, wurde sie rot und schaute weg. "Da ist wohl jemand verliebt!", flüstert Lucia Torben zu, der nur lächelt und nickt. Dann greift er ihren Arm und zieht sie auf seinen Schoß, Maria sitzt auf Davids, der grinst wie ein Honigkuchenpferd. "Das Gefühl beruht wohl auf gegenseitigkeit." flüstert jetzt Torben und legt seinen Kopf auf Lucias Schulter die ihren auf Torbens legt. "Aww, wie süß!", meint jetzt Jonas mit einem Blick auf die beiden. Torben lächelt nur, wieder mal, bis er seinen Kopf dreht und ihr einen Kuss auf die Backe gibt. "Das soll ein Kuss gewesen sein? Du enttäuschst mich, Torben", lacht Jonas. "Torben, hör auf! Deine Haare kitzeln! Ich muss gleich... Hatschii" Jetzt musste er lachen, und zwar heftig. "Das ist gemein", schmollte Lucia gespielt. "Nicht schmollen, Lucy, hm?" Er griff um ihren Bauch und zog sie näher zu sich, woraufhin sie sich näher an ihn schmiegte. "Iss Lucy." Nur widerwillig löste sie sich von ihm, doch sie hatte tatsächlich hunger. Lecker, Cordon Bleu mit Kartoffelbrei. Als Nachspeise für die verschiedenen Drachenarten ihre jeweilige Lieblingsspeise, z. B. Lavabrocken für die Feuerdrachen. Torben schmecken die Lavabrocken, die Eissplitte, die giftige Luft aus der Flasche und Blitze aus der Dose. Für die nicht verwandelten gibt es Schokoladenpudding. "Torben, wieso bist du eigentlich so groß?", Maria schaut ihm direkt in die Augen, was dafür sorgt, dass sich Lucia versteift. 'Alles ok, meine süße!´, er weiß nicht wieso aber er kann seine Gedanken mit Leuten teilen, wenn er das will, die ihm dann auch antworten können, wenn er die Verbinding aufrecht erhält. 'Entschuldigung, dass ich so eifersüchtig bin...´ 'Schon gut, ich finde das irgendwie süß´ 'Ich liebe dich´ 'Ich dich auch.´ Dann brach er die Verbindung ab. "Ich geh ins Zimmer." Mit diesen Worten setzt er Lucia auf die Bank und verlässt den Raum. "Ich geh auch", schnell läuft sie ihm hinterher."Torben!" Er dreht sich um und schaut sie fragend an."Was machst du hier?" "Ich wollte bei dir sein." Ein glückliches Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Dann komm."
Sie lagen schon seit einer halben Stunde nebeneinander auf dem Bett, kuschelten sich aneinander. Er lag auf der Seite, sie hatte ihren Kopf an seine Brust und lauschte auf seinen gleichmäßigen Herzschlag, spürte wie sich seine Brust bei jedem Atemzug leicht bewegte. Es war ein Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit. Er drückte sie an sich und streichelte ihren Rücken, malte sanfte Muster mit seinen Fingern. "So könnte ich ewig mit dir rum liegen.", nuschelt er in ihre Haare. "Ich auch", jetzt fängt sie an, Zeichen auf seine Brust zu malen. Sie sieht, wie er eine Gänsehaut bekommt und muss kichern. "Ich finde das nicht lustig. Ich mag deine Berührungen." Er dreht sie so, dass sie mit ihrem Rücken an seiner Brust liegt und legt seine Arme um ihren Bauch. Jetzt kriegt sie eine Gänsehaut und er kichert. "Dein kichern klingt süß!" "Ich weiß." Mehr sagt er nicht, drückt sie einfach noch näher an sich und schon wenige Minuten später ist leises Schnarchen zu hören. Auch Lucia wird langsam müde und schläft letztendlich in seinen Armen ein, seinen warmen Atem im Nacken
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Heute mal etwas romantischer :) Hoffe euch gefällt das Kapi! Danke an alle, die für diese Geschichte Voten, die Kommis schreiben oder das alles überhaupt lesen. Wir haben schon 362 Reads, und die (logischerweise) dank euch! Ich bin dafür, dass wir des Special entweder aus Lucias oder Maddys Sicht schreiben. Bei Maddy wäre es halt dann lustig, bei Lucia romantisch. Eure Entscheidung :) Bis nächstes mal, würde mich über Kommis und Votes freuen. Mit dem "Wenn ich so und so viele Votes hab, mach ich weiter" scheiß fang ich nicht an. Ich will euch ja nicht dazu "zwingen" Also, bb

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top